Medium , s. Spiritismus .
Impuls (lat. impulsus) heißt Antrieb, Anstoß, Drang, Anreizung, Beweggrund (s. d.).
Noëtik (v. gr. noêtikos = zum Denken gehörig) heißt Erkenntnislehre.
Mantik (gr. mantikê sc. technê ), s. Wahrsagekunst.
Copula , s. Satz .
Methode (gr. methodos v. meta = nach ... ... Hypothesen durch Schlüsse ist die deduktive Methode (s. Deduktion). Sie ist die Methode der Mathematik . In vielen ... ... führt die Wissenschaft auf Abwege oder hindert ihren Fortschritt (s. Mathematik ). So war es ...
... und Bewegung (wie den Achilleus , den fliegenden Pfeil usw., s. d.) zu stützen. Alle Eleaten haben also gemeinsam den Gegensatz ... ... philosophischen Theorien nähern sich stellenweise der eleatischen Philosophie der Spinozismus (s. d.) und die Metaphysik Herbarts (1776-1841).
... (franz. molécule, mlat. molecula = Massenteilchen v. lat. moles = Masse) heißt oder hieß vielmehr von der Entdeckung ... ... Stoffe mußten hiernach als auf chemischem Wege in die Atome (s. d.) ihrer Elemente zerlegbar gedacht werden. Die Moleküle galten somit ...
... = der Auftrag, die Streitfrage v. proballein = hinwerfen, vorschlagen) heißt eine wissenschaftliche Frage , ... ... ich tun? 3. Was darf ich hoffen? (Kr. d. r. V. S. 805.) – Die wichtigsten Probleme der neueren Philosophie sind: ...
Kanonik (v. gr. kanôn = Richtschnur) nannte Epikuros (341-270) ... ... X § 31. – Kant (1724 bis 1804. Kr. d. r. V. Methodenlehre II, S. 796-831. Der Kanon der reinen Vernunft) verstand darunter die ...
Eristik (gr. eristikê sc. technê ) heißt die Streit ... ... .h. die Anhänger des Euklides von Megara, eines Schülers des Sokrates (um 400 v. Chr.), wegen ihrer Neigung zum Streiten. Euklides von Megara stellte die ...
Progreß (lat. progressus = Fortschritt v. progredi = fortschreiten) heißt der Fortgang von der Bedingung zum Bedingten; progressiv heißt die Methode welche synthetisch (deduktiv) von dem Allgemeinen zum Besonderen oder Einzelnen herabführt. Progressus in infinitum nennt man ...
Asketik (v. gr. askêtikos = arbeitsam) heißt eigentlich die Arbeitsübung, dann in abgeleiteter Bedeutung die Tugendübung. Man nennt so den Teil der Ethik , welcher von den Mitteln , tugendhaft zu werden, von der Bezähmung und Läuterung der Triebe ...
concret (v. lat. concrescere = zusammenwachsen), eig. das Zusammengewachsene, heißt jeder unmittelbar aus der Anschauung gewonnene Begriff , dessen Gegenstand für ein von Natur selbständiges, ein zusammenhängendes Ganzes bildendes Ding angesehen wird. Hegel (1770-1831) spricht auch ...
Apeiron (gr. apeiron = das Unermeßliche), das Unendliche , Unbegrenzte, nannte Anaximandros aus Milet (geb. 611 v. Chr.) den Grundstoff, aus dem alles andere entstanden sei. Er dachte sich ...
... (lat.) heißt Folgesatz. Bei Eukleides (300 v. Chr.) bedeutet es einen aus einem bewiesenen Lehrsatz oder einer gelösten ... ... toutou phaneron (daher ist klar), vgl. z.B. Eukl. EI. I 15, II 4. Porismatisch heißt abgeleitet, gefolgert. Poristik ist ...
Advaita (sanskr.), Nichtdualismus, Monismus (s. d.), heißt eine philosophische Richtung des Brahmaismus, die seit dem 6. Jahrh. n. Chr. auftritt. Sie behauptet, die menschliche Seele sei identisch mit dem Brahman, der nicht persönlich, sondern als Weltseele ...
Gedanke ist das Erzeugnis eines Denkaktes (s. Denken ). Gedankenlosigkeit bedeutet entweder Mangel an Herrschaft über die dem Bewußtsein sich aufdrängenden Vorstellungen oder Langsamkeit im Ablauf der Vorstellungen und Begriffe oder endlich Mangel an selbständigen Gedanken.
Abráxas nannte der Gnostiker Basilides (2. ... ... Zahl sein sollten. ( a = 1; b = 2, r = 100; a = 1; x = 60; a = 1; s = 200 im griechischen Ziffernsystem.)
betäubt ist jemand, der Empfindung und Bewußtsein verloren hat. ... ... Mittel , Gehirnerschütterung) oder durch Schreck entstehn. In der Moral ist Betäubung s. a. die absichtliche Erstickung des Gewissens .
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