... das Geschehen in ihr betreffenden Fragen . (Kr. d. r. V., S.62ff.) Schleiermacher (1768-1834) und Hegel (1770 ... ... die Unterschiede aufhebende negative Vernunft oder Skepsis als Moment enthalten. Vgl. H. Ulrici , Prinzip und Methode ...
... sind die, welche vorzugsweise auf Beobachtung und Sammlung des Tatsächlichen angewiesen sind, z.B. Geschichte , Naturforschung, Medizin. Vgl. a posteriori, Sensualismus . Apelt, Theorie der Induktion . Leipzig 1854. Fr. Paulson, Versuch e. Entwicklungsgeschichte der Kritischen Erkenntnistheorie. Leipzig 1875. Vorländer ...
... wenn sie reziprokabel sind, d.h. wenn P dem S ausschließlich zukommt, z.B. Alle Fixsterne sind ... ... Vgl. den Gedächtnisvers: E, I simpliciter vertendo signa manebunt, Ast A cum vertis, signa minora cape! Er besagt: Kehrt man E, I einfach um, so ...
... Spannung dem Epos fremd. – Die epische Poesie umfaßt drei Gattungen: a) das eine Idealwelt mit der wirklichen Welt verschmelzende, zweiweltige nationale Volksepos ... ... Verlauf der Dinge darstellende einweltige moderne Epos (Roman und Novelle). Vgl. W. v. Humboldt , Über Goethes »Hermann und Dorothea«. ...
... to misein (Haß) an (De anim. Ip. 403 a 16-18). Die Stoiker sahen von Zenon (350-258) ab ... ... de auto to pathos, kata Zênôna, hê alogos kai para physin psychês kinêsis ê hormê pleonazousa Diog. Laert. VII, 63 § 110). Sie entspringen ...
... h über dem Boden hängend, sinkend die Arbeit p · h zu leisten vermag. Andere Beispiele für die potentielle Energie sind: das ... ... Robert Mayer (1842) und James Prescott Joule (1850) erkannten, daß z.B. die beim Stoß unelastischer Massen erzeugte Wärme ...
... in der Möglichkeit der Erfahrung fand. Vgl. z. B. Prolegomona z. e. jeden künftigen Metaphysik . Riga 1783. S. 24 ff. ... ... den Prinzipien, von denen das Gegebene abhängt (regressus a principiatis ad principia), während die synthetische vom ...
... auch nichts. So beweisen manche z. B. das Dasein Gottes a tuto dadurch, daß sie davon ausgehen, es ... ... an Gott zu glauben, als ihn zu verwerfen. – Das argumentum a priori entnimmt seine Beweisgründe den Vernunftgesetzen, das argumentum a posteriori ...
... Zeit haben ihn Krause, Günther, Ulrici u.a. vertreten. Vgl. W. Volkmann , Psychol. 4. Aufl. 1894. ... ... sofort die monistische Umbildung in die Hand genommen, wie es z.B. dem Kantianismus durch Fichte, Schelling und Hegel erging. Vgl. ...
... Lehre von den angeborenen Ideen umgewandelt in die Lehre vom a priori. A priori heißt dasjenige, was aus reiner Vernunft und nicht aus ... ... sei usw., teils konventionelle , d. h. durch Übereinkunft ihm gegebene, z. B. daß das Kind seinen Vater ...
... Aufeinanderfolge. Kant (1724-1804) unterscheidet außerdem die Anschauung a priori und a posteriori oder die reine und die empirische . ... ... wie Herbart (1776-1841), Beneke (1798-1854), H. Lotze (1817 bis 1881) u. a. erkennen ...
... mit parallelen Seitenpaaren (Artunterschied). – Die Definitionen zerfallen a) in Nominal – und Realdefinitionen , je nachdem nur der ... ... , Tautologien, Bilder und Einteilungen vermeiden. – Falsche Definitionen sind daher z.B. folgende: Psychologie ist Seelenlehre. Das Gute ist ... ... estin. ha tis an apodoiê Sôkratei dikaiôs, tous t' epaktikous logous kai to horizesthai katholou ). Die ...
... sich an jeder Empfindung anticipieren läßt, heißt bei Kant Kr. d. r. V. S. 166 so: »In allen Erscheinungen hat die ... ... ihr an dem Gegenstande entspricht (realitas phaenomenon), eine intensive Größe , d. h. einen Grad«. Siehe Prolepse .
... Die Lehre Epikurs hat von den Römern nachdrücklich T. Lucretius Carus (98-55) in seinem Gedichte, De rerum natura ... ... von der Größe 0,2 m m [1 m m d. h. Millimikron = 1/1000000 Millimeter]. Vielleicht besteht (nach Thomson) ...
... unterscheidet man Erfahrungs - und Vernunftbeweise (induktive und deduktive, a posteriori und a priori, empirische und rationale); jenen wohnt nur beschränkte, diesen absolute Gewißheit ... ... sich natürlich nach den Gründen ; nur die sogenannten apodiktischen , d.h. die streng syllogistischen Beweise geben volle Gewißheit ...
... Merkmals beschränkt das Geltungsgebiet eines Begriffes. Während z. B. das Parallelogramm nur die Quadrate, Rechtecke, Rhomben ... ... größer, weil sein Inhalt kleiner ist, d. h. weil ihm das Merkmal des Parallelismus der Seitenpaare fehlt. Der ... ... , deren Umfang ganz derselbe ist, heißen Wechselbegriffe (aequipollentes, reciprocae), z. B. gleichseitiges und gleichwinkliges Dreieck. Begriffe kreuzen sich ...
... man von absoluten und relativen Zahlen ; jene, z. B. 5 oder a sind Zahlen außerhalb jeder Rechnungsoperationen, diese, z. B. +5 oder –a sind ihrer Entstehung nach Glieder einer Additions- ... ... Bedingung ; der Gegensatz ist hypothetisch (bedingt), z. B. absolutes Gut, absolute Notwendigkeit ...
... ist es weder B noch C; also ist A überhaupt nicht. Ein Beispiel ist: Wenn eine reelle Quadratwurzel aus –4 ( = Ö -4) existierte, so müßte sie entweder +2 oder – ... ... existiert keine reelle Quadratwurzel aus –4 ( = Ö -4). Dieser aufhebende Schluß ( Syllogismus modo ...
Automat (gr. automatos ) heißt von selbst ... ... Leibniz (1646-1716) bezeichneten so die menschliche Seele . Automatisch , d. h. unabhängig von äußeren Reizen , in den Nervenzentren selbst entstehend, sind im Tier - und Menschenkörper z. B. der Herzschlag und die Bewegung der Blutgefäßmuskeln.
... gegen 70 Elemente auf. Vgl. L. Meyer, Die modernen Theorien der Chemie . Breslau 1884. Neuerdings ... ... (den Stoff wechselnde) Phasen bilden können. – Psychische Elemente nennt W. Wundt die einfachen Erfahrungsinhalte des Seelenlebens, nämlich Empfindungen und ...
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