... französ. Revolution (Être Supreme), Dav. Strauß, Aug. Comte u. a. gemacht haben. Vgl. Hume , Dial. concern. Natural Religion ... ... . Ulrici , Gott u. d. Natur . 1875. F. A. Lange , Gesch. d. Materialismus ...
... Teilen , und es existiert überall nichts Einfaches in derselben. 3. a) Die Kausalität nach Gesetzen der Natur ist nicht die einzige, ... ... Es ist noch eine Kausalität durch Freiheit zur Erklärung derselben anzunehmen notwendig; b) Es ist keine Freiheit , sondern ...
Intellekt (lat. intellectus) heißt Verstand , ... ... unterscheidet man intellektuelle Bildung von der moralischen und ästhetischen. Intellektuelle Erkenntnisse, d.h. Begriffe , stehen den sensualen, d.h. den sinnlichen Wahrnehmungen und den Erfahrungen gegenüber. Intellektualismus ist ...
... was höheren Gesetzen gehorcht, künstlich , d.h. dasjenige, was von dem Menschen geschaffen ist und die Natur idealisiert, affektiert , d.h. dasjenige, was nicht von Natur vorhanden ist, sondern ... ... Kampfes ums Dasein (struggle for life), d.h. das Überdauern der jedesmal tüchtigsten und am günstigsten gestellten ...
unadäquat oder inadäquat (von lat. aequus, gleich), unangemessen, ist ... ... oder sinnliche Unlust erweckt. Jede Empfindung ist mehr oder weniger betont, d.h. mit dem Bewußtwerden einer Lust oder Unlust verknüpft. Der zu starke ...
Katharsis (gr. katharsis ), Reinigung von Affekten und Leidenschaften ... ... der Affekte die Wirkung der Tragödie (Poet. 6, p. 1449 b 27: di' eleou kai phobou perainousa tên tôn toioutôn pathêmatôn katharsin : ...
Verdienst bedeutet den Wert, den gewisse Handlungen entweder relativ, d.h. äußerlich, oder absolut, d.h. moralisch, haben. Das Verdienst ist also das Gute, das jemand in redlicher Absicht und ohne Rücksicht auf die äußeren Folgen leistet. ...
Abstinenz (lat. abstinentia), d. i. Enthaltsamkeit von den Genüssen, ist seit je als moralisch-religiöse Selbsterziehung empfohlen worden, meist aber auf Grund der falschen Voraussetzung, daß die Seele sich dadurch von der Sinnlichkeit befreien könne. Die Abstinenz ist förderlich ...
Ätherleib nennt J. H. Fichte (1796-1879) mit anderen Spiritualisten den von der Seele unmittelbar gewirkten Leib ; er versteht darunter nicht den äußerlichen, sichtbaren, tierischen, sondern einen inneren, unsichtbaren Geistleib. (Vgl. Fichtes » Anthropologie « S. 273 ...
Intension (lat. intensio) oder Intensität, Spannungsgrad, heißt die innere ... ... oft zu jener in umgekehrtem Verhältnis steht; intensive Größe ist daher s. a. Gehalt, extensive s.a. Umfang . Intensives Leben ist das nach seinem Inhalte nicht nach ...
Ideologie (franz. idéologie) heißt eigentlich Ideenlehre, und man könnte so jede Philosophie nennen. Die Franzosen, namentlich Victor Cousin (1792-1867),bezeichnen aber mit dem Worte die Metaphysik . Napoleon I. nannte politische Schwärmer Ideologen.
Daimonion nannte Sokrates (469-399) eine innere Stimme, die ihn ... ... abhielt. (Nach Platon Apol. 31 D und 41 D, Xen. Mem. I, 1, 6 warnte das Daimonion peri – tôn adêlôn, hopôs an apobêsoito ...
Weltbrand (gr. ekpyrôsis ) nahmen Herakleitos , die Stoiker u. a. als einen relativen Endzustand der Welt an, wonach die Welt durch Verbrennung zerstört und zugleich erneuert werden soll. Auch den Anfängen des Christentums ist die Idee eines Weltbrandes ...
Constante (lat. die Unveränderliche, C.) heißt in allen mathematischen und philosophischen Formeln im Gegensatz zur Variabeln (Veränderlichen) diejenige Zahl , die sich nicht verändert.
Entzücken ist der höchste Grad der Freude , welcher den Geist gleichsam von der Leiblichkeit befreit. Entzückung oder Verzückung dagegen ist s. a. Ekstase (s. d.).
gefühllos im eigentlichen Sinne , d.h. der Fähigkeit zu fühlen beraubt, ist nichts Lebendes; im bildlichen Sinne heißt so der Grausame und der Egoist.
Weltseele nannte Platon (Tim. p. 34) und nach ihm die Stoa, Schelling u. a. das belebende Prinzip der Welt .
... Welt , in der zugleich die Theogonie, d.h. der genealogische Bericht von der Entstehung der Götter enthalten war. Homer läßt ... ... , hat sich die Vorstellung der Naturphilosophen Paracelsus, van Helmont u. a. entwickelt, welche den Kosmos als Makrokosmos , den Menschen als Mikrokosmos (d.h. als große und kleine Welt ) ansahen, die ...
... Welt geben, so mußte sie aus endlichen, d.h. sündliche, beschränkten und leidensfähigen Wesen bestehn. Zwischen ... ... Sünde gegenüber, eine Ironie , eine »wahrhaft ruchlose Denkungsart« (W. a. W. u. V. I, 385. II, 663). Aber der ...
... Einteilungsgründe als Merkmale ; der Begriff Mensch läßt sich z.B. nach Alter, Geschlecht, Stand, Farbe, ... ... werden, welche ein System , z.B. die Botanik, Zoologie u. dergl. darstellt. – ... ... sein; 2. die Glieder müssen sich wirklich ausschließen; es ist z.B. falsch, die Menschen ...
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