E . In der Logik bezeichnet e ein allgemein verneinendes Urteil (Asserit a, negat e, sed universaliter ambo, asserit i, negat o, sed particulariter ambo.), z.B.: Kein Meister fällt vom Himmel. Die allgemeine Form des ...
... Prädikates beruhen. 1. Entweder die beiden Begriffe kreuzen sich; z.B.: Einige Raubtiere sind nicht Zehengänger; 2. oder der Subjektsbegriff ist der Gattungs-, der Prädikatsbegriff der Artbegriff; z.B.: Einige Phanerogamen sind nicht Dikotyledonen; 3. oder ... ... Subjekt und Prädikat haben nichts gemeinsam; z.B. wenn es zutrifft, daß kein Mensch ...
... lat. animus = Seele ) ist die philosophische Lehre G. E. Stahls (1660-1734), daß die denkende Seele Lebensprinzip jeder Tätigkeit im Körper sein, also auch z. B. das Wachstum desselben bewirken soll. Vgl. Lebenskraft . Mit dieser Lehre ...
... Subjekt ist der Gattung-, das Prädikat der Artbegriff; z.B.: Einige Phanerogamen sind Dikotyledonen; oder es gelten die drei Verhältnisse des allgemein ... ... . das Subjekt der Art-, das Prädikat der Gattungsbegriff ist; z.B.: Einige Güter sind trüglich, oder 4. daß ...
Act (lat. actus) heißt Handlung , Tätigkeit, z. B. Willensact.
... den Zweck einer Handlungsweise, z.B. »Ein hoher Sinn liegt oft im kind'schen Spiel ... ... und Kunst , Natur usw.; so redet man z.B. von einem Sinn für die Malerei , Musik usw.; b) praktisch die Gesinnung ...
Manie (gr. mania ), Wahnsinn , bedeutet in weiterem ... ... . d.), als auch eine gesteigerte einseitige Geistesrichtung. In dieser Doppelform erfaßte sie z.B. Platon (427-247), indem er sie einerseits als Krankheit, andrerseits als ...
Anmut ist nach Schillers Erklärung (Über Anmut und Würde 1793) ... ... architektonischen Schönheit . Diese ist die allein durch Naturkräfte bestimmte Schönheit und besteht z. B. in einem glücklichen Verhältnis der Glieder, fließenden Umrissen, lieblichem Teint, zarter Haut ...
... oder für alle gewiß. So sind z.B. alle Glaubenserfahrungen zwar für den, der sie hat, etwas Gewisses; was ... ... niederer Grad der Gewißheit ist die Wahrscheinlichkeit . Über sie führt z.B. alle Induktion nicht hinaus. Alle Gewißheit ist ferner eine unmittelbare ...
Pfeil . » Der fliegende Pfeil ruht « ist einer der ... ... der Bewegung zu beweisen suchte (Arist. Phys. VI, 9, p. 239 b. 30 tritos d' ho nyn rhêtheis, hoti hê oistos pheromenê hestêken ). ...
... ist: MeP, SiM, SoP; z.B. kein mittelhochdeutsches männliches Wort erweitert im Plural den Stamm durch die Endung ... ... er im Plural sind (dem Ursprung nach) mittelhochdeutsche männliche Wörter (z.B. Wald, Geist , Leib ); also hatten einige neuhochdeutsche Wörter mit ...
Ärger ist die vorübergehende Gemütsverstimmung, in der sich ein leichterer Zorn mit einem leichteren Kummer verbindet. So ärgert man sich z. B. über schlechte Federn, einen versäumten Zug u. dgl., über erfahrene Zurücksetzung, ...
Darii ist der dritte Modus der ersten Schlußfigur mit allgemein bejahendem ... ... Unter- und Schlußsatz. Er hat die Form : MaP, SiM, SiP; z.B. Alle nur durch 1 und sich selbst teilbare Zahlen sind Primzahlen; einige ...
... Schein bedeutet zunächst einen Lichtglänz , z.B. Sonnen-, Mondenschein u. dgl., dann das Bild des Wirklichen und ... ... einen sinnlichen Schein, der sich ohne krankhafte Affektion der Organe aufdrängt, z.B. die scheinbare Größe entfernter Gegenstände (optischer Schein). Auf dem objektiven ...
Dasein (existentia) ist das Sein in der Wirklichkeit . ... ... Sein zunächst nur s. a. Gesetztwerden, Gedachtsein ist, so z.B. bei allem Abstrakten , haben die realen Außendinge Dasein. Das Dasein ist ...
Laster ist der zur Fertigkeit gewordene Hang zur Verletzung eines ... ... mithin das Gegenteil von Tugend . Der Mensch , der einem Laster (z.B. Völlerei, Unzucht, Heuchelei ) frönt befindet sich in sittlicher Knechtschaft, aus ...
Cesare ist der dritte Modus der zweiten Schlußfigur mit allgemein verneinendem ... ... bejahendem Untersatz . Er hat die Form : PeM, SaM, SeP; z.B. die Affekte beruhen nicht auf Vorsatz; die Tugenden beruhen auf Vorsatz ...
Fesapo heißt der vierte Modus der vierten Schlußfigur mit allgemein verneinendem ... ... besonders verneinendem Schlußsatz. Seine Form ist: PeM, MaS, SoP; z.B. kein Mensch , der die Kunst kennt, haßt sie; die, ...
Datisi heißt der vierte Modus der dritten Schlußfignr mit allgemein bejahendem ... ... - und Schlußsatz. Er hat die Form : Map, MiS, SiP; z. B: Alle Zahlen , die nur durch 1 und sich selbst teilbar sind, ...
Sinnig nennt man denjenigen, der zum Nachsinnen geneigt ist und daher ... ... heißt sinnig auch ein Gegenstand, der von solcher Denkungsart eines Menschen zeugt, z.B. ein sinniges Geschenk. Unsinnig ist s.a. sinnlos.
Buchempfehlung
Ein lange zurückliegender Jagdunfall, zwei Brüder und eine verheiratete Frau irgendwo an der skandinavischen Nordseeküste. Aus diesen Zutaten entwirft Adolf Müllner einen Enthüllungsprozess, der ein Verbrechen aufklärt und am selben Tag sühnt. "Die Schuld", 1813 am Wiener Burgtheater uraufgeführt, war der große Durchbruch des Autors und verhalf schließlich dem ganzen Genre der Schicksalstragödie zu ungeheurer Popularität.
98 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro