... , Hufeland, Passavant, Ennemoser u. v. a. haben sich eingehend damit beschäftigt. Bei Anwendung dieser Kraft versetzt der ... ... und Drucks auf das Vorderhirn. Auf ähnliche Weise bringt auch das Magnetisieren, d.h. das regelmäßige Bestreichen, Schlaf hervor. Auch magnetisiertes Wasser wird dazu ...
... Grundsatz derselben ist: Alle Erscheinungen stehen ihrem Dasein nach a priori unter Regeln der Bestimmung ihres Verhältnisses untereinander in einer ... ... , als daß diese Sätze ideale Forderungen der wissenschaftlichen Forschung sind (Vgl. E. Laas , Kants Analog, d. Erf. Berlin 1876).
Depression und Exaltation , d.h. übermäßige Gedrücktheit und Gehobenheit, sind krankhafte Gemütszustände, in denen sich der Mensch entweder gehemmt oder überkräftig fühlt und meistens zwischen beiden, »himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt« schwankt.
Ausschließung des Dritten (exclusio tertii) ist die Nichtzulassung eines Mittleren zwischen ... ... : tertium non datur (ein Drittes ist nicht vorhanden), die Sache ist entweder A oder Non-A. Dieser Satz vom ausgeschlossenen Dritten (principium exclusi tertii seu medii) gilt ...
... (s. d.) ihre Geschichte , d.h. sie hat eine Summe allmählicher Veränderungen und Entwicklungen durchgemacht. Diese ... ... Gegner und Zeitgenossen. Wichtige Werke zum Studium der Geschichte der Philosophie sind: H. Ritter , Gesch. d. Phil. Berl. 1839f. Überweg-Heinze ...
physiologische Psychologie nennt man diejenige methodische Form der ... ... Prozesse eingehend berücksichtigt. Sie ist durch die Untersuchungen von Du Bois-Reymond, Lotze, A. W. Volkmann, Weber, Fechner und Wundt besonders gefördert worden. Vgl. ... ... der Hauptpunkte der Psychophysik . 1884. Wundt , Grundzüge der physiolog. Psychol. a. Aufl. 1887.
... nennt. Kant weist darin nach, daß diejenigen Anschauungen und Begriffe a priori, welche die Erfahrung erst möglich machen, nicht subjektive Erdichtungen ... ... Ein schlechthin Notwendiges und Allgemeines ist nicht nachzuweisen. Vgl. Angeboren , a posteriori, Nativismus , Kategorien , Raum und Zeit ...
sublata re tollitur qualitas rei (d.h. mit Aufhebung der Sache wird auch die Eigenschaft aufgehoben) ist ein logischer Grundsatz , der nicht umgekehrt werden darf.
ab universali ad particulare valet , a particulari ad universale non valet consequentia (lat.) heißt: Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere ist gültig, der Schluß vom Besonderen auf das Allgemeine ist ungültig. Dieser Satz ist richtig; denn was ...
Principiis obsta (sero medicina paratur) , d.h. »Tritt den Anfängen entgegen, (das Heilmittel kommt sonst zu spät)« oder dem Sinne nach: »Wenn die Krankheit noch in ihren Anfängen ist, suche sie zu bekämpfen, (sonst kommt der Heilungsversuch zu ...
... dieses aber nur unter Voraussetzung einer Ordnung, d.h. einer zweckmäßigen Harmonie gedacht werden kann, Zweckmäßigkeit ... ... realisierende Vernunft. Dagegen trat die theistische Richtung des J. H. Fichte , H. Ulrici und C. Schwarz auf, welche die Persönlichkeit mit ...
... theos anaitios . Rep. X, 16, 617 E). Von den neueren Philosophen ist außer Fichte und Kant vor allem Descartes ... ... , d. moral. Statistik und Willensfreiheit. Lpz. 1867. J. C. Fischer , Die Freiheit des menschlichen Willens. Lpz. 1871. H. Sommer , Freiheit des Willens. Berlin 1880.
... 187;Ästh. auf realist. Grundlage« 1868) und E. v. Hartmann (» Philosophie des Schönen « 1888). ... ... Natur und zuletzt das ganze Gebiet der Künste durchmessen wird. Vgl. C. Köstlin , Ästhetik 1863-1869, C. Lemcke , Populäre ...
... und betätigt sich in einem vernunftgemäßen, d.h. sittlichen Leben und besonderen Formen . Sie beseligt ... ... . nach dem Gegenstande der Gottesverehrung, und zwar a) quantitativ in heno-, poly- und monotheistische; b) qualitativ ... ... und positive. II. Nach dem Standpunkte des Subjekts , und zwar a) nach dem Gefühl der Freiheit oder Abhängigkeit in ...
... und seine Anhänger (C. Natorp, Stammler, Staudinger u. a). B. Erdmanns , H. Vaihinger , E. Arnolit , B. Reicke , ... ... , W. Windelband, Th. Lipps , E. König u. a.
... eintritt), und die attributive Bestimmung (d.h. die Bestimmung eines Substantivums im Satze). Das Objekt ist ... ... oder verneint (Analyt. prior I, 1, p. 24 a 16 protasis men oun esti logos kataphatikos ê apophatikos tinos kata tinos ). Die ...
... . I, 3, p. 404 a 5-25). Die Lehre der Atomisten über die Seele hat später Epikuros ... ... dê kai rheon aei Arist, de an. I, 2 p. 405 a 24), Anaxagoras (500-428) sie, wenn auch ... ... to pan Arist de an. I, 2 p. 405 a 13), aber erst bei Platon gewinnt ...
... die Aufhebung des anderen im Schlußsatz (A ist entweder B oder C; nun ist es B – ... ... die Setzung des anderen im Schlußsatz (A ist entweder B oder C; nun ist es nicht B – ... ... vom Besonderen auf das Allgemeine . Ihre Grundform ist: A, B, C, D sind P; A, B, C, ...
... estin hê hodos hôsper en tô stadiô apo tôn athlothetôn epi to peras ê anapalin ). Aristoteles (384 ... ... : pasôn men oun koinon archôn tôn to prôton einai, hothen ê estin ê gignetai ê gignôsketai; toutôn de hai men enyparchousai eisin, hai de ektos ...
... (1711-1776) und G. E. Schulze (1761-1833). Vgl. C. F. Stäudlin , Gesch. und Geist d. Skeptizismus. 1795 ... ... die Isosthenie ( isostheneia tôn logôn ), d.h. die Idee , daß die Gründe für jede Behauptung ...
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