... sein kann (a = allgemein bejahend, e = allgemein verneinend, i = partikulär bejahend, o = partikulär verneinend), ... ... mit den drei letzten Figuren vorzunehmen ist, damit sie in die erste übergehen: s zeigt einfache Umkehrung (conversio simplex) an, p die conversio per ...
... ( Kant , Anthropologie I, § 31, S. 92 ff.). Beispiele von ausgezeichnetem Gedächtnis sind Themistokles, welcher die ... ... (vgl. Erinnerung ). Vgl. Jean Paul , Levana § 141 ff. E. Hering , Über das Gedächtnis. Wien 1870. J. ... ... d. Psychologie , § 16, 18 ff., S. 293 ff.
Entelechie (gr. entelecheia v. entelês = vollkommen und ... ... ), welche sich im Stoffe betätigt und im Einzelwesen darstellt. Als Energie (s. d.) wird sie aufgefaßt, weil sie zugleich die wirkende Ursache ( ...
Contingenz (franz. Contingence von lat. contingere = ... ... . Zufall . Der kosmologische Beweis für das Dasein Gottes wird e contingentia mundi (aus der Zufälligkeit der Welt ) folgendermaßen geführt: Die ... ... unbewiesener Sprung ist. (Vgl. Kant, Kr. d. r. V., S. 603-620.)
... übersetzt von L. Bamberger, Leipzig 1907, S. 195 ff.) die Annahme , daß Lebenssamen in den Räumen des ... ... dem Franzosen Sales-Gayon de Montlivault (1821) und dem Deutschen H. E. Richter (1865). Arrhenius nimmt an, daß es so kleine lebende ...
... so heißt die Hauptperson in einem von Voltaire's (1694-1778) philosophischen Romanen, in welchem er die Widersprüche der ... ... méprisables, l'infiniment petit vous coûte aussi peu que l'infiniment grand; et s'il est possible qu'il y ait des êtres plus petits que ceux ...
Causalität (Ursächlichkeit) bezeichnet das Verhältnis von Ursache (s. d.) und Wirkung . Auf dem Begriffe der Causalität beruht die gesamte Naturwissenschaft. Auf dem Begriffe der Causalität beruht ferner auch eins der Assoziationsgesetze der Ideen . Die Gültigkeit dieses Begriffes ...
... Aristoteles mit dem Geiste zu identifizieren, während es der Äther (s. d.) ist, und endelecheia für entelecheia zu setzen: sie ... ... Ihm folgt Melanchthon (Commentarius de anima. 1540 abgedr. Corpus reformatorum XIII S. 1 ff.), der die folgende Begriffsbestimmung der Seele ...
Abänderung ist der Wechsel einzelner Eigenschaften (s. d.) eines Dinges , ohne daß das Wesen des Dinges ... ... 202 a. 22 ff.). Vgl. Zeller, Die Philosophie d. Griechen III, S. 389 ff.
... Urteil hat die Form . Einige S sind (nicht) P; z.B.: Einige Inseln sind vulkanischen Ursprungs ... ... Gegensätze zum partikulären Urteile sind die allgemeinen und singulären Urteile : Alle S sind P, und: Dieses S ist P. Die partikulären, universalen und ...
abgeleitet heißen Begriffe oder Sätze oder Erkenntnisse, wenn sie ... ... Verstandes , wie Substanz , Ursache , Gemeinschaft, die er Kategorien (s. d.) nennt, von den aus diesen abgeleiteten reinen Begriffen , die ...
... man ihn bei jedem natürlichen Menschen antrifft; 2. das Gemeingefühl (s. Gemeinempfindung ); 3. der Gemeingeist , entweder a) objektiv der ein Gemeinwesen beherrschende Geist (s. Geist ), b) subjektiv die Hingebung an das Ganze im ...
... das einem Subjekt ein Prädikat abspricht (S ist nicht P). Diese wesentliche Eigenschaft eines Urteils heißt seine ... ... Affirmation) kann entweder auf den ganzen Umfang des Subjekts gehen (alle S sind P) oder nur auf einen Teil (einige S sind P). Diese Eigenschaft heißt die Quantität ...
Phoronomie (von gr. phora = Bewegung ... ... Theorie von den Kräften , Gesetzen und Größen der Bewegung (s. d.). Vgl. Kant , Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft. Hauptstück I. ... ... reines Quantum nach seiner Zusammensetzung ohne alle Qualität des Beweglichen betrachtet«. (Vorw. S. XX.)
Hypotypose (gr. hypotypôsis = Entwurf) bedeutet bei den alten Philosophen s. v. als Kompendium. So hat man die pyrrhonischen, d.h. skeptischen Hypotyposen des Sextus Empiricus (3. Jahrh. n. Chr.). Kant versteht unter Hypotypose die Versinnlichung eines Begriffs . ...
Vitalismus heißt ein System , welches eine besondere, zweckvoll wirkende Lebenskraft für die Organismen annimmt, so s. B. das System Rud. Wagners, Schallen, Ulricis, Liebigs Stendhals u. a.
Platoniker hießen teils die unmittelbaren Schüler Platons ( Akademie ), teils die Neuplatoniker (s. d.), teils die Mitglieder der von Cosmo v. Medici ins Leben gerufenen platonischen Akademie (15. Jahrh.). Siehe Akademie , Neuplatoniker .
Sophrosyne (gr.) heißt Gesundsinnigkeit, weise Mäßigung; sie ist eine der vier Kardinaltugenden (s. d.) bei Platon und besteht in der Herrschaft der Vernunft über die sinnlichen Begierden .
Intoleranz (lat. intolerantia), Unduldsamkeit, ist das Gegenteil von Duldsamkeit (s. d. W.).
Naturzweck heißt jeder Zweck , sofern er als ein Gesetz der Wirklichkeit gilt. Die Lehre von den Naturzwecken ist die Teleologie (s. d.).
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