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Akademie

Akademie [Kirchner-Michaelis-1907]

Akademie (gr. Akadêmeia ) heißt zunächst der Hain des Heros ... ... der Pontiker, Philippos von Opunt, Polemon, Krates, Krantor) war dogmatisch (s. d.), die mittlere , die zweite (Arkesilaos) und die dritte ( ...

Lexikoneintrag zu »Akademie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 29.
causa sui

causa sui [Kirchner-Michaelis-1907]

causa sui (lat.), Ursache von sich selbst, nannten die ... ... Beweisgründe des Daseins Gottes und vor allem des ontologischen Beweises (Kr. d. r. V., S. 592-602) den richtigen Begriff des Daseins ...

Lexikoneintrag zu »causa sui«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 113-114.
Anordnung

Anordnung [Kirchner-Michaelis-1907]

Anordnung ist die Herstellung einer zweckmäßigen Reihenfolge der Teile eines Ganzen; diese Reihenfolge wird bei wissenschaftlichen Werken durch die Logik , bei künstlerischen durch die Ästhetik vorgeschrieben. ... ... Gedankens über die verschiedenen Teile , aus Partitio oder Divisio (s. d.).

Lexikoneintrag zu »Anordnung«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 43.
Contingenz

Contingenz [Kirchner-Michaelis-1907]

Contingenz (franz. Contingence von lat. contingere = sich ereignen) heißt Zufälligkeit, vgl. Zufall . Der kosmologische Beweis für das ... ... Wesens mit dem allerrealsten ein unbewiesener Sprung ist. (Vgl. Kant, Kr. d. r. V., S. 603-620.)

Lexikoneintrag zu »Contingenz«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 125.
Bestimmung

Bestimmung [Kirchner-Michaelis-1907]

Bestimmung (lat. determinatio) heißt logisch die Hinzufügung eines Merkmals zu einem Begriff . Durch die Bestimmung wird aus dem allgemeinen Begriff ... ... Moralprinzip . Vgl. J. Fiske, Die Bestimmung des Menschen , dtsch. v. F. Kirchner, Leipzig 1890.

Lexikoneintrag zu »Bestimmung«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 95-96.
Ausdehnung

Ausdehnung [Kirchner-Michaelis-1907]

Ausdehnung ist die allen Körpern zukommende mathematische Eigenschaft , einen ... ... Vorstellung des Wirklichen. Nach Kant (1724-1804) ist die Ausdehnung Anschauung a priori und besitzt transscendentale Idealität , aber empirische Realität . – Die neuere ...

Lexikoneintrag zu »Ausdehnung«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 76-77.
angemessen

angemessen [Kirchner-Michaelis-1907]

angemessen (adäquat) heißt eine Definition , wenn sie weder ... ... Definition angemessen: Ein Dreieck ist eine dreiseitige Figur; denn man kann sagen: a) Jede dreiseitige Figur ist ein Dreieck und b) Nicht dreiseitige Figuren sind keine ...

Lexikoneintrag zu »angemessen«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 40.
abgeleitet

abgeleitet [Kirchner-Michaelis-1907]

abgeleitet heißen Begriffe oder Sätze oder Erkenntnisse, wenn sie ... ... wie Substanz , Ursache , Gemeinschaft, die er Kategorien (s. d.) nennt, von den aus diesen abgeleiteten reinen Begriffen , die er ...

Lexikoneintrag zu »abgeleitet«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 4.
Antíchthon

Antíchthon [Kirchner-Michaelis-1907]

Antíchthon (gr. antichthôn ), die Gegenerde, ist nach der Lehre ... ... Zehnzahl der himmlischen Körper vollzumachen. (Aristoteles de caelo II, 13 p. 293 a 23; Met. I, 5 p. 986 a 10.)

Lexikoneintrag zu »Antíchthon«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 48.
Assoziation

Assoziation [Kirchner-Michaelis-1907]

Assoziation (aus dem Lat. von associare = beigesellen) heißt eigentl. ... ... Mittel , Ganzes und Teile , Subjekt und Objekt u. s. f. Eine fruchtbare Ideenassoziation ist die Voraussetzung alles künstlerischen und wissenschaftlichen Schaffens. – ...

Lexikoneintrag zu »Assoziation«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 65-67.
Ähnlichkeit

Ähnlichkeit [Kirchner-Michaelis-1907]

... Schlüssen arbeitet besonders die Induktion (s. d.) innerhalb der Naturwissenschaft. – Die Tatsache , daß ähnliche Vorstellungen ... ... Teil des Seelenlebens und begründet das Hauptgesetz der Ideenassoziation (s. d.). – Daß Ähnliches nur durch Ähnliches erkannt werde, ward von Pythagoras, ...

Lexikoneintrag zu »Ähnlichkeit«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 14-15.
apodiktisch

apodiktisch [Kirchner-Michaelis-1907]

... drückt eine logische Notwendigkeit aus (Kr. d. r. V. S. 70-76). So nennt Kant den ... ... apodiktischer Beweis « ist übrigens ein Pleonasmus; denn Beweis (s. d.) heißt apódeixis. Apodiktik (z. B. v. Bouterwek) könnte ...

Lexikoneintrag zu »apodiktisch«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 54.
Combination

Combination [Kirchner-Michaelis-1907]

... Elementen zur m-ten Klasse ist: [n(n-1)(n-2)...(n-m+1)] / (1*2*3 ... ... n Elementen zur m-ten Klasse ist [n(n+1)(n+2)...(n+m-1)] / (1*2*3 ...

Lexikoneintrag zu »Combination«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 120.
Contiguität

Contiguität [Kirchner-Michaelis-1907]

Contiguität (lat. contiguitas = die Angrenzung) heißt die Berührung in ... ... Bain (1818-1903) im Anschluß an Hume (the mention of one appartment in a building naturally introduces an inquiry or discourse concerning the others [Contiguity] Inquir. ...

Lexikoneintrag zu »Contiguität«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 124-125.
Bildungstrieb

Bildungstrieb [Kirchner-Michaelis-1907]

Bildungstrieb (nisus formativus) nannte Blumenbach (1752-1840) das Formprinzip ... ... Blumenbachs ist heutzutage außer Kurs gesetzt. Vgl. Blumenbach , Über den Bildungstrieb 1791. H. Lotze , Medizinische Psychologie 1852. Frohschammer , Phantasie als Grundprinzip ...

Lexikoneintrag zu »Bildungstrieb«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 104-105.
Äquilibrismus

Äquilibrismus [Kirchner-Michaelis-1907]

Äquilibrismus (nlt. von lat. aequilibrium Gleichgewicht) ist die Lehre, ... ... gar nicht handelt, sondern untätig bleibt, wie der Esel des Buridan (s. d.) zwischen den Heubündeln. Dagegen erklärt Platon und Herbart nur den für ...

Lexikoneintrag zu »Äquilibrismus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 15.
Cartesianismus

Cartesianismus [Kirchner-Michaelis-1907]

... Cartesianismus hat sich der Occasionalismus (s. d.) entwickelt. – Am charakteristischsten für den Cartesianismus ist der scharfe Dualismus ... ... Seele und Leib . Dem Prinzip des influxus physicus (s. d.) gegenüber war der Cartesianismus ein Fortschritt , an sich aber eine unhaltbare ...

Lexikoneintrag zu »Cartesianismus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 112.
Cardinaltugenden

Cardinaltugenden [Kirchner-Michaelis-1907]

Cardinaltugenden heißen die Haupttugenden , denen alle anderen untergeordnet sind. ... ... und Billigkeit to epieikes (Ethic. Nic. II, 7, p. 1107 a 28 ff.) an. Die dianoetischen Tugenden , die in dem richtigen ...

Lexikoneintrag zu »Cardinaltugenden«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 111-112.
altera pars Petri

altera pars Petri [Kirchner-Michaelis-1907]

altera pars Petri (lat.) heißt der zweite Teil der Logik (Institutiones dialecticae) von Petrus Ramus (1515-72), welcher ... ... Kant gebraucht, ist, es fehle an der secunda Petri . (Kant Kr. d. r. V. S. 134A).

Lexikoneintrag zu »altera pars Petri«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 34.
Ausdrucksbewegungen

Ausdrucksbewegungen [Kirchner-Michaelis-1907]

Ausdrucksbewegungen sind Bewegungen des Körpers , durch die sich die Gemütszustände kundtun und welche die Mitteilung letzterer zwischen verwandten Wesen ermöglichen ... ... das Prinzip der Beziehung der Bewegungen zu Sinnesvorstellungen. (Wundt, Grundz. d. phys. Psych. II, 504 ff.)

Lexikoneintrag zu »Ausdrucksbewegungen«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 77.
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