Autarkie (gr. autarkeia ) heißt die Selbstgenügsamkeit, welche die Kyniker und Stoiker dem Weisen zusprechen, indem sie sich auf Sokrates ... ... deisthai theion einai, to de hôs elachistôn engytatô tou theiou . Xenophon, Mem. I 6, 10). Vgl. Bedürfnislosigkeit .
Diätetik (gr. diaitêtikê sc. technê von diaita Lebensweise ... ... Befolgung den Menschen gesund, vernünftig und sittlich macht. Vgl. Makrobiotik ; E. v. Feuchtersleben , Diätetik der Seele . 1838. F. Kirchner ...
homo sum , humani nihil a me alienum puto, »ich bin ... ... 1,25 gesprochen, das auf Menandros zurückgeht und schon von Cicero (de off. I,9, 30) und Seneca (ep. 95) als Prinzip der Humanität ...
Phantasie (gr. phantasia = Darstellung , Erscheinung , ... ... Denken ( dianoia, noêsis ) (De an. III, 3, p. 427 b 14) und sieht in ihr eine psychische Nachwirkung der Empfindung , eine abgeschwächte ...
... gegenüberstellt, sich nicht ausschließen; übersinnlich ist z.B. alles am Leibesleben, was sich unsrer Wahrnehmung entzieht; und wenn ... ... und Nachwelt sofort die monistische Umbildung in die Hand genommen, wie es z.B. dem Kantianismus durch Fichte, Schelling und Hegel erging. Vgl. ...
Atheismus (franz. athéisme v. gr. atheos = gottlos), ... ... Erkenntnis «. – Von den neueren Systemen sind entschieden atheistisch das Schopenhauers , E. v. Hartmanns und Fr. Nietzsches . Hier ist der treibende ...
Charakter (gr. charaktêr v. charassô prägen = Gepräge) heißt in anthropologischer Hinsicht die bleibende Willensart des Menschen . Im weiteren Sinne ... ... . 1878. Th. Ribot , die Persönlichkeit, a. d. Frzös. v. E. Papst. Berlin 1894.
... , oder das, was aus diesem zusammengesetzt ist; b) Kein zusammengesetztes Ding in der Welt besteht aus einfachen Teilen ... ... Es ist noch eine Kausalität durch Freiheit zur Erklärung derselben anzunehmen notwendig; b) Es ist keine Freiheit , sondern alles in der ... ... Ursache , ein schlechthin notwendiges Wesen ist; b) Es existiert überall kein schlechthin notwendiges Wesen , ...
Außenwelt heißt die Gesamtheit aller Dinge unserer sinnlichen Wahrnehmung , ... ... nur empirische Realität zu. Das Ansich der Dinge ist nur ein unbestimmbares X. Nach Fichte (1762-1814) ist die Außenwelt, das Nicht-Ich ...
... das Vermögen der ästhetischen Urteilskraft , allgemeingültig zu wählen ( Anthropologie I § 64, S. 186) oder als das Beurteilungsvermögen eines Gegenstandes oder ... ... Wohlgefallen oder Mißfallen ohne alles Interesse (Kr. d. Urt. I § 5, S. 16). Vgl. Ästhetik .
Schicksal bedeutet zunächst die Summe der Ereignisse, die jemand erlebt; so ... ... Gottes steht. – Für das Schicksal hatten die Griechen viele Ausdrücke : z.B. Moira ( moira homerisch), Ate ( 'Atê ), Adrastéa ( ' ...
... von einem gegebenen Punkte aus durch eine Variable (x), in der Ebene von dem Durchschnittspunkt zweier rechtwinkliger Geraden (Koordinaten) aus durch zwei (x, y), im Räume vom Durchschnittspunkt dreier rechtwinkliger Geraden aus durch drei voneinander unabhängige Variable (x, y, z). Analytisch kann nun der Gedanke weiter verfolgt werden ...
... Mancher ästhetische Genuß beruht auf dem Wechsel von Befriedigungen und Enttäuschungen, z.B. bei musikalischen Variationen, bei der Fuge, beim Roman. Aus ... ... , die ebenso zwecklos sind wie die auf- und abwogenden Vorstellungen , z.B. Trommeln, Schaukeln, Hin- und Hergehn u. dgl.
Modalität (franz. modalité von lat. modus = ... ... ). Je nachdem im Urteile eine Sache für möglich (A kann B sein) oder für wirklich (A ist B) oder für notwendig (A muß B sein) erklärt wird, heißt das Urteil entweder problematisch oder assertorisch ...
Sehnsucht heißt das starke Verlangen nach etwas für ... ... Lande, einem besseren Dasein , einem edleren Jenseits. Durch Goethes Lyrik z.B. geht bis zur Reise nach Italien dieser Zug der Sehnsucht hindurch (vgl. z.B. Trost in Tränen, Mignon, Wandrers Nachtlied). Aber auch im späteren Leben ...
Mitgefühl ist die Nachempfindung fremder Gefühle , welche aus der lebhaften ... ... Gleichheit der Verhältnisse der andere Faktor dabei. Das allseitigste und innigste Mitgefühl empfindet z.B. eine Mutter für ihr hilfloses junges Kind in den ersten Lebensjahren desselben; später ...
praktisch (gr. praktikos ) heißt im Unterschiede vom Theoretischen ... ... Vorstellungen der Vernunft, mithin nicht aus subjektiven Ursachen , sondern objektiv, d. i. aus Gründen , die für jedes vernünftige Wesen als ein solches gültig ...
... die Merkmale zusammen, welche einer Gesamtheit von Gegenständen zukommen, z. B. Fisch. Sein Gegensatz ist der Sonderbegriff der Einzelbegriff , der die Merkmale des Individuums enthält, z. B. der Brocken, der Kohinor, Sokrates. Die Allgemeinheit bildet eine Stufenfolge der ...
Anziehung ( Attraktion ) heißt die Kraft , welche sich in ... ... Wesen bisher nicht erkannt, obwohl es viel Versuche zur Erklärung derselben, wie z. B. die Stromtheorie von Huyghens, die Stoßtheorie von Thomas Young, die Isenkrahesche Ätherhagelschirmtheorie ...
... dem Gesichtssinne, oder aus den Wahrnehmungen mehrerer Sinne zugleich wie z.B. die Vorstellungen des Raumes, der Ausdehnung , der Gestalt, der ... ... d.) entstehen andere einfache Vorstellungen von den Tätigkeiten unserer Seele , z.B. die des Denkens und des Wollens. Endlich aus ...
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