Magnetismus, tierischer , auch Mesmerismus genannt, heißt die Kraft ... ... (1733-1815), Wienholt, Gmelin, Wolfart, Hufeland, Passavant, Ennemoser u. v. a. haben sich eingehend damit beschäftigt. Bei Anwendung dieser Kraft versetzt der Magnetiseur ...
... das Wandelbare als dessen bloße Bestimmung , d. i. eine Art, wie der Gegenstand existiert; 2. Alles was geschieht ( ... ... Alle Substanzen , sofern sie zugleich sind, stehen in durchgängiger Gemeinschaft (d. i. Wechselwirkung untereinander). – Mit diesen Analogien glaubte Kant den ... ... ideale Forderungen der wissenschaftlichen Forschung sind (Vgl. E. Laas , Kants Analog, d. Erf. Berlin ...
Nemo ante mortem beatus (lat.: Niemand ist vor seinem Tode glückselig ... ... prin d' an teleutêsê epischein mêde kaleein kô olbion, all' eutychea (Herod. I, 32). Solon sprach dem Krösus also wohl Glück, aber kein vollkommenes ...
jurare in verba magistri (auf die Worte des Meisters schwören) (vgl. autos epha ) ist ein Wort des Horaz Epistel. I, 1, 14 (wo übrigens steht: Nullius addictus iurare in verba magistri ...
Ausschließung des Dritten (exclusio tertii) ist die Nichtzulassung eines Mittleren zwischen ... ... : tertium non datur (ein Drittes ist nicht vorhanden), die Sache ist entweder A oder Non-A. Dieser Satz vom ausgeschlossenen Dritten (principium exclusi tertii seu medii) gilt ...
... und Mystikern, wie Perty, Schubert u. a. angenommen. Besonders behaupten die Möglichkeit einer solchen Korrespondenz die Spiritisten. Doch ... ... und subjektiver Hinsicht; zum Teil sind sie als Schwindler entlarvt worden wie M. Slade. Die von den Geistern gegebenen sogenannten Offenbarungen sind durchweg höchst ...
ultra posse nemo obligatur heißt: »Niemand kann zu dem genötigt werden ... ... seine Kraft übersteigt.« Dieser Satz , der auf Celsus (100 n. Chr.) zurückgeht, ist natürlich nur mit Einschränkung richtig. Denn oft sagt der ...
physiologische Psychologie nennt man diejenige methodische Form der ... ... Prozesse eingehend berücksichtigt. Sie ist durch die Untersuchungen von Du Bois-Reymond, Lotze, A. W. Volkmann, Weber, Fechner und Wundt besonders gefördert worden. Vgl. ... ... der Hauptpunkte der Psychophysik . 1884. Wundt , Grundzüge der physiolog. Psychol. a. Aufl. 1887.
... nennt. Kant weist darin nach, daß diejenigen Anschauungen und Begriffe a priori, welche die Erfahrung erst möglich machen, nicht subjektive Erdichtungen ... ... Ein schlechthin Notwendiges und Allgemeines ist nicht nachzuweisen. Vgl. Angeboren , a posteriori, Nativismus , Kategorien , Raum und Zeit ...
Fiat Justitia et pereat mundus (Geschehe das Recht , mag auch die Welt untergehen, wahrscheinlich ein Ausspruch Kaiser Ferdinands I., 1556-1564) ist ein Satz , den zwar der Richter, aber nicht ...
Nota notae est nota rei ipsius (lat.: das Merkmal P des Merkmals M ist auch ein solches des Gegenstandes S) – ist ein Satz , der mit dem Dictum de omni et nullo (s. d.) verwandt ist. Er wird ergänzt ...
ab universali ad particulare valet , a particulari ad universale non valet consequentia (lat.) heißt: Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere ist gültig, der Schluß vom Besonderen auf das Allgemeine ist ungültig. Dieser Satz ist richtig; denn was ...
... Leukippos] Arist. de an. I, 2, p. 404 a 1), identifizierten sie auch mit den ... ... kai rheon aei Arist, de an. I, 2 p. 405 a 24), Anaxagoras (500-428) ... ... to pan Arist de an. I, 2 p. 405 a 13), aber erst bei Platon ...
... theos anaitios . Rep. X, 16, 617 E). Von den neueren Philosophen ist außer Fichte und Kant vor allem Descartes ... ... Begriffe , die uns angeboren sind, zu rechnen ist« Princ. phil. I, 39). Der Indeterminismus , der sich auf die Wahlfreiheit ... ... Statistik und Willensfreiheit. Lpz. 1867. J. C. Fischer , Die Freiheit des menschlichen Willens. Lpz. ...
... eine Zukunft. Eingeteilt werden die Religionen I. nach dem Gegenstande der Gottesverehrung, und zwar a) quantitativ in heno-, poly- und monotheistische; b) qualitativ ... ... und positive. II. Nach dem Standpunkte des Subjekts , und zwar a) nach dem Gefühl der Freiheit oder Abhängigkeit in ...
... des induktiven Schlusses ist: A, B, C, D.... sind P (oder nicht P), X befaßt A, B, C, D.... unter sich, ... ... : A, B, C, D.... sind P, A, B, C, D ...
Satz (propositio) nennt man den Ausdruck ... ... Satz die Rede, die etwas von einem anderen bejaht oder verneint (Analyt. prior I, 1, p. 24 a 16 protasis men oun esti logos kataphatikos ê apophatikos tinos kata tinos ). Die Stoiker schieden die Arten der Sätze voneinander. ...
... hê alogos kai para physin psychês kinêsis ê hormê pleonazousa Diog. Laert. VII, 63 § 110). ... ... toutois hêdonên kai lypên, hêdonên men hotan tynchanômen hôn epithymoumen ê ekphygômen, ha ephoboumetha, lypên de hotan apotynchanômen hôn epithymoumen ê peripesômen, hois ephoboumetha. (Stobaios ...
... die Setzung des anderen im Schlußsatz (A ist entweder B oder C; nun ist es nicht B – ... ... vom Besonderen auf das Allgemeine . Ihre Grundform ist: A, B, C, D sind P; A, B, C, D sind S; also sind alle S: ...
... regressiven Weg (Arist. Eth. Nicom. I, 2. p. 1095 a 32 eu gar kai Platôn êporei ... ... pasôn men oun koinon archôn tôn to prôton einai, hothen ê estin ê gignetai ê gignôsketai; toutôn de hai men enyparchousai eisin, hai de ...
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