Intuition (franz. intuition) heißt Anschauung (s. d. W.), intuitiv anschaulich, zur Anschauung gehörig; intuitive Erkenntnis heißt die durch unmittelbare sinnliche Anschauung gewonnene Erkenntnis .
Constante (lat. die Unveränderliche, C.) heißt in allen mathematischen und philosophischen Formeln im Gegensatz zur Variabeln (Veränderlichen) diejenige Zahl , die sich nicht verändert.
Nicht-Ich bedeutet, besonders bei Fichte, die Außenwelt (s. d. W.), vgl. Ich.
Grenzwert ist eine unveränderliche Größe , der sich eine veränderliche so weit nähern kann, daß sie zuletzt mit derselben zusammenfällt. ( Bonnel , les limites et l'atome.)
Dependenz , s. Abhängigkeit, Causalität .
gefühllos im eigentlichen Sinne , d.h. der Fähigkeit zu fühlen beraubt, ist nichts Lebendes; im bildlichen Sinne heißt so der Grausame und der Egoist.
Pädagogik , s. Erziehung .
Lustlehre , s. Hedonismus u. Eudämonismus .
Geschehen , s. Werden.
conclusio (lat.) heißt Schluß oder Schlußsatz (s. d.).
Lustspiel , s. Drama und komisch.
Monarchie , s. Staatsverfassung .
Hellsehen , s. Schlafwandeln .
Polygamie , s. Ehe.
Kornhaufe , s. Acervus .
Polylemma , s. Dilemma .
Denklehre , s. Logik .
Megariker , s. Eristik .
regulativ , s. constitutiv.
Moralität , s. legal .