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Causalprinzip

Causalprinzip [Kirchner-Michaelis-1907]

Causalprinzip heißt der Grundsatz , nach dem jedes Ding seine Ursache haben muß: »Alles, was geschieht, setzt etwas voraus, worauf es nach einer Regel folgt« (Kant, K. d. r. V., S. 189).

Lexikoneintrag zu »Causalprinzip«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 114.
Sophistikationen

Sophistikationen [Kirchner-Michaelis-1907]

Sophistikationen der reinen Vernunft sind nach Kant vernünftelnde Schlüsse, die keine empirische Prämisse enthalten, daher von etwas Bekanntem auf Unbekanntes schließen, dem wir dann durch einen unvermeidlichen Schein objektive Realität beilegen (Kant, Kr. d. r. V. S. 339).

Lexikoneintrag zu »Sophistikationen«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 585.
infinit / indefinit

infinit / indefinit [Kirchner-Michaelis-1907]

infinit (lat. infinitus) heißt soviel wie unendlich, unbegrenzt, indefinit dagegen s. a. unbestimmt. Ein Progreß oder Regreß ins Infinite (progressus, regressus in infinitum) ist ein Fort- oder Rückgang ins Unendliche , z.B. von Wirkung ...

Lexikoneintrag zu »infinit / indefinit«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 289.
Conditio sine qua non

Conditio sine qua non [Kirchner-Michaelis-1907]

Conditio sine qua non (lat.) heißt die unerläßliche Bedingung . ... ... (Wenn die Bedingung gesetzt ist, so wird auch das Bedingte gesetzt) heißt s. a. die Ursache bedingt die Folge .

Lexikoneintrag zu »Conditio sine qua non«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 122.
Glück / Glückseligkeit

Glück / Glückseligkeit [Kirchner-Michaelis-1907]

Glück oder Glückseligkeit ( Eudämonie ) ist derjenige Zustand, in ... ... Zwecke findet, mithin zufrieden ist. Die Glückseligkeit definiert Kant (Kr. d. r. V., S. 40) als »das Bewußtsein eines vernünftigen Wesens von der Annehmlichkeit ...

Lexikoneintrag zu »Glück / Glückseligkeit«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 244-245.
Nota notae est nota rei ipsius

Nota notae est nota rei ipsius [Kirchner-Michaelis-1907]

... rei ipsius (lat.: das Merkmal P des Merkmals M ist auch ein solches des Gegenstandes S) – ist ein Satz , der mit dem Dictum de omni et nullo (s. d.) verwandt ist. Er wird ergänzt durch den Satz : Repugnans ...

Lexikoneintrag zu »Nota notae est nota rei ipsius«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 397.
C

C [Kirchner-Michaelis-1907]

... gekommen (Mo P, Ma S, So P), reduziere ich auf Barbara , indem ich zunächst das ... ... der Bewegung (Celeritas), z.B. in der Formel: c = s/t, welche besagt, daß die Geschwindigkeit eines Körpers gleich dem Quotienten aus dem durchlaufenen Räume (s) und der durchlaufenen Zeit (t) ist.

Lexikoneintrag zu »C«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 109-110.
I

I [Kirchner-Michaelis-1907]

I bedeutet in der Logik ein besonders bejahendes Urteil ; ... ... Phanerogamen sind Monokotyledonen. Die allgemeine Form eines besonders bejahenden Urteils ist: Einige S sind P. Das besonders bejahende Urteil kann auf einem vierfachen Begriffsverhältnis von ...

Lexikoneintrag zu »I«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 270.
All

All [Kirchner-Michaelis-1907]

All oder Universum (lat.) ist der Inbegriff ... ... Eine ( hen kai pan ) als Gott setzt, Pantheismus (s. d.). Aristoteles Metaph. IV, 26 1024 a 1-3 nennt All ( pan ) ein Quantum mit einem Anfang, ...

Lexikoneintrag zu »All«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 31-32.
Sinn

Sinn [Kirchner-Michaelis-1907]

... im kind'schen Spiel «. 2. subjektiv a) theoretisch die Empfänglichkeit und das Verständnis eines Menschen für ... ... 322) einen besonderen Sinn, den Gemeinsinn ( koinê aisthêsis sensus communis, s. Gemeingefühl) an, der dasjenige wahrnehme, was, wie z. ... ... , Grundriß der Psych. 7. Aufl. 1905. S. 45-106 § 6,7.

Lexikoneintrag zu »Sinn«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 571-574.
Herz

Herz [Kirchner-Michaelis-1907]

Herz (cor), der Mittelpunkt des Gefäßsystems und somit der Ernährung, ... ... Stoffwechsels oder des Lebens , wurde von den alten Hebräern, Ägyptern, Indern u a. als Sitz der Seele angesehen; ebenso von den Pythagoreern. Seit Demokritos ...

Lexikoneintrag zu »Herz«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 261.
Ruhe

Ruhe [Kirchner-Michaelis-1907]

Ruhe , das Gegenteil der Bewegung (s. d.), ist das Beharren an demselben Orte oder, auf Lebendes übertragen, die andauernde Untätigkeit. Ruhe an sich kann nicht gefühlt werden, sondern nur als Gegensatz von Tätigkeit. Absolute Ruhe gibt es nirgends in ...

Lexikoneintrag zu »Ruhe«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 516.
Modi

Modi [Kirchner-Michaelis-1907]

Modi , s. Schlußmodi .

Lexikoneintrag zu »Modi«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 367.
Lyrik

Lyrik [Kirchner-Michaelis-1907]

... Batteux 1746, Les beaux arts réduits à un même principe) drückt die Empfindungen und die sie begleitenden Gedanken ... ... Leid und Freud, Liebe , Freundschaft , Vaterland u.a.m. Von aller Dichtung ist sie der Mittelpunkt . Keine Poesie ist ...

Lexikoneintrag zu »Lyrik«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 338-339.
Geist

Geist [Kirchner-Michaelis-1907]

... und Seele beruht historisch auf dem alten spiritualistischen Dualismus (s. d.), welcher dem Leibe als toter Materie ( ... ... heißt er geistig, geistvoll resp. geistesarm, geistlos. Geistreich ist s. a. witzig; geistlich bedeutet soviel als kirchlich. Ein schöner Geist ...

Lexikoneintrag zu »Geist«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 222-223.
Manie

Manie [Kirchner-Michaelis-1907]

Manie (gr. mania ), Wahnsinn , bedeutet in weiterem Sinne sowohl eine Seelenkrankheit (s. d.), als auch eine gesteigerte einseitige Geistesrichtung. In dieser Doppelform erfaßte sie ... ... . 1881. Hellpach , die Grenzwissensch. d. Psychologie . Leipzig 1902, S. 364 ff.

Lexikoneintrag zu »Manie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 344-345.
Humor

Humor [Kirchner-Michaelis-1907]

Humor (lat. humor, ital. umore), eigtl. Feuchtigkeit, heißt 1. die Laune (s.d.), 2. diejenige Komik, deren Vater der Schmerz ist, 3. ... ... Jean Paul, Dickens, Thackeray, F. Reuter, W. Raabe, W. Busch, A. Seidel.

Lexikoneintrag zu »Humor«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 267.
Laune

Laune [Kirchner-Michaelis-1907]

Laune (v. lat. luna = Mond) bedeutet 1. Humor (s. d.), 2. die Veränderlichkeit der Gemütsstimmung oder der Willensentschließung, die oft von einem Extrem zum andern, ohne deutliches Bewußtsein des Grundes , übergeht. Dieser Charakterzug entspringt ...

Lexikoneintrag zu »Laune«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 322-323.
Modus

Modus [Kirchner-Michaelis-1907]

... und Weise eines Dinges zu sein (m. essendi) oder zu handeln (m. agendi). Da diese Art und Weise nun als das Unselbständige oder Veränderliche ... ... Substanz des Dinges , so wird oft Modus mit Accidenz (s. d.) gleichgesetzt. Spinoza (1632-1677) versteht dagegen ...

Lexikoneintrag zu »Modus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 367-368.
Stoff

Stoff [Kirchner-Michaelis-1907]

Stoff , s. Materie .

Lexikoneintrag zu »Stoff«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 602.
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