Allsinn nannte die Identitätsphilosophie Schellings (1775-1854) die ... ... Anschauung in sich vereinigen, weswegen er auch »anschauender Verstand « genannt wurde. G. M. Klein , Anschauungs - und Denklehre . Bamberg 1824. § 77. ...
Achtung ist die Anerkennung einer Person um irgend ... ... als aus Achtung vor dem Sittengesetz . ( Kritik d. prakt. Vernunft I, III, S. 126 ff.). J. H. v. Kirchmann (1802-1884) teilte alle Gefühle in die ...
... , die uns angeboren sind, zu rechnen ist« Princ. phil. I, 39). Der Indeterminismus , der sich auf die Wahlfreiheit bei ... ... J. C. Fischer , Die Freiheit des menschlichen Willens. Lpz. 1871. H. Sommer , Freiheit des Willens. Berlin 1880.
... wegen ihres Inhalts ( Qualität ), d. h. es gefällt das Große und das Harmonische. Die Zusammenfassung beider in ... ... Wille und Vorstellung «, 3. Buch, 3. Aufl. 1859), J. H. v. Kirchmann (»Ästh. auf realist. Grundlage« ... ... Ästhetik. Arch. f. system. Philos. 1904. H. Cohen , Kants Begründung der Ästhetik 1889.
... und betätigt sich in einem vernunftgemäßen, d.h. sittlichen Leben und besonderen Formen . Sie beseligt den Menschen ... ... ein Ziel und seiner Arbeit eine Zukunft. Eingeteilt werden die Religionen I. nach dem Gegenstande der Gottesverehrung, und zwar a) quantitativ ...
... Affektionen ( symbebêkota ) (Analyt. poster. I, 21 p. 83a 24 ff.), bald das Selbständige (Metaph. VI, ... ... Substanz ist für ihn das Beharrliche, der Träger der wechselnden Akzidenzen. J. G. Fichte (1762-1814) leugnet die Realität der Substanz überhaupt, ...
... Schwarz , Gott , Natur u. Mensch . 1857. C. H. Weisse , Idee d. Gottheit. 1845. Chalybäus , Wissenschaftslehre . 1846. R. Rothe, Ethik I. 1867. Frz. Hoffmann , Theism. u. Pantheism. 1861.
... dient daher namentlich zur Aufsuchung der verschiedentlichen Prinzipien. (Vgl. Arist. Top. I, 2 p. 101b 2ff.). So näherte sich der Begriff der ... ... die Unterschiede aufhebende negative Vernunft oder Skepsis als Moment enthalten. Vgl. H. Ulrici , Prinzip und Methode d. Hegelsch ...
... d.) nennt, vor allem Locke im I. Buche seines Essay concerning Human Understanding (1689). Modifiziert erscheint die Lehre ... ... er z. B. lebe, frei sei usw., teils konventionelle , d. h. durch Übereinkunft ihm gegebene, z. B. daß das Kind seinen Vater ...
... der Störung beim Schwindel ist zugleich das Kleinhirn und ein Sinnesorgan, d.h. das Auge oder das Ohrlabyrinth. Man unterscheidet Augen-, Ohren-, Tast- ... ... anderer zu unserem Vorteil. Vgl. Wundt , Grundzüge der physiol. Psych. I, S. 211, II, S. 24 u. 139.
... Rechts im Mittelalter. Heidelberg 1815-1831. J. G. Droysen , Grundriß der Historik. 3. Aufl. ... ... Lamprecht , die kulturhistorische Methode . 1900. H. Rickert , Kulturwissenschaft und Naturwissenschaft. 1892. H. Rickert , Geschichtsphilosophie. Heidelberg 1904. G. Simmel , die Probleme der Geschichtsphilosophie. 1899. Windelband , ...
... (W. a. W. u. V. I, § 69). Auch in diesen Gedanken verleugnet Schopenhauer, wie stets, ... ... Erziehung und 3. Verbreitung einer moralischen Weltanschauung . – Vgl. Th. G. Masaryk , Der Selbstmord als soziale Massenerscheinung. 1881. v. Öttingen ...
... als Bedingung jeder möglichen Erfahrung in uns a priori , d.h. unabhängig von der Erfahrung entstehen, und daß wir die Dinge ... ... die objektive Realität des Sinnesdings schließlich leer und inhaltslos erscheinen. – J. G. Fichte (1762-1814) ging daher noch einen Schritt ...
... im II. Teile in der Methodenlehre (I. Abschn. v. d. Disziplin d. r. V.) scharf die ... ... , Philosophie Wissenschaft aus reinen Vernunftbegriffen. Vgl. Zahl . G. Michaëlis , über Kants Zahlbegriff. 1884. Über Stuart Mills Zahlbegriff. ...
... vorgestellte nur im vorstellenden Wesen , d.h. das Objekt im Subjekte , vorhanden ist. – Das Bewußtsein ... ... Bewußtsein und meint damit eine Summe von Vorstellungen nebst deren Wertschätzung. Vgl. G. Ulrich , Bewußtsein und Ichheit. Zeitschr. f. Philos. und philosoph ...
... 1078b 27 dyo gar estin. ha tis an apodoiê Sôkratei dikaiôs, tous t' epaktikous logous kai to horizesthai katholou ). Die Form der Definition ... ... und Artbegriff bestimmt. ( ho horismos ek genous kai diaphorôn estin. Top. I, 8, p. 103 b 15).
... nur dann einfach umkehrbar, wenn sie reziprokabel sind, d.h. wenn P dem S ausschließlich zukommt, z. ... ... durch Konversion überhaupt nichts gefolgert werden. Vgl. den Gedächtnisvers: E, I simpliciter vertendo signa manebunt, Ast A cum vertis, signa minora cape! Er besagt: Kehrt man E, I einfach um, so bleibt die Quantität des Urteils , kehrt man ...
... (geb. 1863), die Begründung der Psychophysik durch E. H. Weber (1795-1878) und Fechner (1817-1881), die ... ... ( Spiritualismus ), daß der Geist das Wirkliche ist, oder g ) der Philosophie des Absoluten , daß ein ...
... tôn prôtôn archôn kai aitiôn theôrêtikê . Met. I, 2, p. 982 b 9). Während die Stoiker die Philosophie ... ... 1776-1841) unterschied Logik , Metaphysik (reine und angewandte, d.h. Psychologie und Naturphilosophie ) und Ästhetik (d.h. Ethik , Rechtsphilosophie , Pädagogik und Soziologie ...
... ) das phlegmatische , welches Abwesenheit aller Anstrengungen und Behaglichkeit sucht; h) das sanguinische , das bei weniger Teilnehmung beider Organe eine lebhafte ... ... und Affekte an, wünschte aber, man hätte gar kein Temperament. C. G. Carus (1789-1869) fügte den vier bekannten Temperamenten ...
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