... aus: Cogito, ergo sum , Ich denke, also bin ich; d.h. ich bin ein Denkendes, folglich existiere ich als Subjekt des ... ... Kant hat eine solche als Grundbedingung aller Erkenntnis in der Kr. d. r. V. geltend gemacht. – Das reine Ich fällt ...
... Die Lehre Epikurs hat von den Römern nachdrücklich T. Lucretius Carus (98-55) in seinem Gedichte, De rerum natura ... ... von der Größe 0,2 m m [1 m m d. h. Millimikron = 1/1000000 Millimeter]. Vielleicht besteht (nach Thomson) ...
... Kraft in den Weg des Angriffspunktes (Q·h). Energie heißt die Fähigkeit eines Körpers , mechanische Arbeit ... ... v. Helmholtz »Über die Erhaltung der Kraft«. Berlin 1847 u. ö. Julius Schultz , Die Bilder von der Materie . Göttingen 1905. ...
... seiner Bürger, da sie Personen , d.h. selbstbewußte, sich selbst bestimmende Wesen werden sollen, zu enthalten. Andrerseits ... ... J. E. Erdmann , Philos. Vorlesungen über den Staat. Halle 1861. R. v. Mohl , Gesch. d. Staatswissenschaften. München 1882. Fr. ...
... nimmt, sind die Axiome synthetische Sätze a priori von unmittelbarer, d. h. anschaulicher Gewißheit. Sie fassen sich in dem Satze zusammen: »Alle ... ... «; auf sie gründen sich die Sätze der Geometrie (Kr. d. r. V. S. 162 f.).
... soll es die Urteilung, d.h. Selbstdiremption des Begriffs selbst, d.h. ein objektiver Vorgang der ... ... universaliter ambo, Asserit i, negat o, sed particulariter ambo. Diese übersetzte Gottsched ( 1766 ... ... allem Nein, Das i bejahet, doch nicht von allen, so läßt auch o das Nein erschallen. ...
... erleidet, oder Sauerstoff hat die Eigenschaft , d.h. die Kraft , Eisen zu. zersetzen; ebenso verhält es ... ... Menschen anerkannt und befolgt werden. Weil diese aber Personen sind, d.h. Wesen mit Selbstbewußtsein und Selbstbestimmung , so steht ... ... . Jene Bind induktiv, diese deduktiv gefunden, d.h. jene sind durch (vielleicht nicht immer zureichende und ...
... nach Kant, der die Monadenlehre Leibniz' in der Kr. d. r. V. bekämpfte ( Amphibolie der Reflexionsbegriffe), wieder von Herbart ( ... ... 1841) aufgenommen, der als metaphysische Prinzipien die Realen aufstellt, d.h. einfache, unräumliche, quantitätslose, an sich unveränderliche ...
... Zeitbestimmungen und zwar Zeitreihe, Zeltinhalt, Zeitordnung und Zeitinbegriff (Kr. d. r. V. S. 137 ff). – Das Schema der Größe ist die Zahl oder die Zeitreihe, d.h. die sukzessive Addition von Gleichartigem. Das Schema der Realität ist ...
... Grundsätzen der erfahrungmäßigen Verknüpfung derselben. Ein Dasein hat nur (d.h. wirklich ist nur) »was mit den materialen Bedingungen der Erfahrung (der Empfindung ) zusammenhängt«. Vgl. Kant, Kr. d. r. V. S. 218ff. und Kant, der einzig mögliche Beweisgrund zu ...
... : Wie kann ein Ding in einem anderen Veränderungen hervorrufen, d.h. ihm eine Qualität aufdrängen, die in ihm selbst gar nicht ist ... ... Dinge an sich für die Ursache des Stoffes der Erfahrung , d.h. der sinnlichen Empfindung , erklärt und somit Ursache in ...
... Gegenstück ist das Axiom , d.h. ein unbeweisbarer Satz , der auf unmittelbarer Anschauung beruht (vgl. ... ... unserer freien Handlungen durch allgemeine Begriffe . (Kant, Kr. d. r. V. S. 298 ff.) Prinzip aller menschlichen Erkenntnis ist für ...
... vier Welten , nämlich Aziluth (d.h. die vollkommene, die unveränderlich ist), Beriah (die veränderliche), Jezirah ... ... dieser krausen Phantastik ist das Buch Jezirah , welches im 9. Jahrh. n. Chr. abgefaßt, aber dem Rabbi Akiba (2. Jahrh.) zugeschrieben ...
... heißt Hypnotismus. Vgl. W. Preyer , die Entdeckung des Hypnotismus 1881. R. Heidenhayn , der sog. tierische Magnetismus 1880. A. F. Weinhold , Hypn. Vers. 1880. G. H. Schneider , die psychol. Ursache der hypnotischen Erscheinungen 1880. ...
... 3. Buch, 3. Aufl. 1859), J. H. v. Kirchmann (»Ästh. auf realist. Grundlage« 1868) ... ... , C. Lemcke , Populäre Ästhetik, 4. Aufl. 1873, und R. Prölss , Katechismus der Ästhetik 1878. J. Cohn ... ... Ästhetik. Arch. f. system. Philos. 1904. H. Cohen , Kants Begründung der Ästhetik 1889.
... , d. spekul. Idee Gottes . 1845. H. Schwarz , Gott , Natur u. Mensch . 1857. C. H. Weisse , Idee d. Gottheit. 1845. Chalybäus , Wissenschaftslehre . 1846. R. Rothe, Ethik I. 1867. Frz. Hoffmann , Theism. ...
... auf die organische Welt beschränkt, faßten sie Krause, J. H. Fichte und Ulrici auf. Man unterscheidet determinierende, abstrahierende und ... ... ist auch die Hauptquelle des Irrtums , vgl. Sinnestäuschungen . Vgl. H. Cohen , Die dichterische Phantasie und der ...
... die das Geschehen in ihr betreffenden Fragen . (Kr. d. r. V., S.62ff.) Schleiermacher (1768-1834) und Hegel (1770 ... ... die Unterschiede aufhebende negative Vernunft oder Skepsis als Moment enthalten. Vgl. H. Ulrici , Prinzip und Methode d. Hegelsch ...
... ihrer Zufälligkeit erschlossen wird (Kr. d. r. V. S. 603 ff.). Der Theismus ist entweder Physikotheologie , d.h. die Erkenntnis Gottes als Urhebers der in der natürlichen Sinnenwelt vorhandenen Ordnung und Vollkommenheit (Kr. d. r. V. S. 620 ff.), oder Moraltheologie , ...
... Punkt durch 4, 5, 6... n voneinander unabhängige Variable in seiner Lage bestimmt gedacht werden. So entsteht der ... ... (Gesammelte Abh. 1878) vier Dimensionen des empirischen Raumes an. Schon H. More , ein englischer Theosoph, hat an die Erweiterung der Raumanschauung ( ...
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro