probabel (lat. probabilis) heißt wahrscheinlich; Probabilität heißt Wahrscheinlichkeit (s. d.).
Gehörnte , s. cornutus.
Ablepsie (v. gr. a = nicht, blepein = sehen) heißt Blindheit, Verblendung, Stumpfsinn.
gutmütig , gutartig, s. Gemüt .
Eindruck , s. Impression .
Kontrast , s. Contrast .
Betonung , s. Ton.
... Zeit als des Raumes unendlich. 2. a) Eine jede zusammengesetzte Substanz in der Welt besteht ... ... , und es existiert überall nichts Einfaches in derselben. 3. a) Die Kausalität nach Gesetzen der Natur ist nicht die einzige, ... ... in der Welt geschieht lediglich nach Gesetzen der Natur . 4. a) Zu der Welt gehört ...
... Ihre einfachste Form ist das hypothetische Urteil : »Wenn A ist, so ist B«, in dem die Gültigkeit des Nachsatzes (thesis) ... ... St. Mill , Logik II. W. Wundt , Logik I. Sigwart , Logik . Tübingen 1873-78.
... nach Kant die Erkenntnistheorie oder Transscendentalphilosophie (s. d.) zu treten, welche den Vorrat unserer reinen Begriffe a priori einer Kritik zu unterwerfen hat. Die nachkantischen Philosophen ... ... Lotze. Jedoch halten andere, wie Wundt, F. A. Lange, an der Verwerfung jener Disziplin fest. Vgl ...
... ästhetischen. Intellektuelle Erkenntnisse, d.h. Begriffe , stehen den sensualen, d.h. den sinnlichen Wahrnehmungen und den Erfahrungen gegenüber. Intellektualismus ... ... nannten Fr. Jacobi (1743 –1819), J. G. Fichte (1762-1814) und Schelling (1775-1854 ...
Deduction (lat. deductio, gr. apagôgê ), eigentl. die Herabführung ... ... aus dem Allgemeinen ableitet. Das Mittel dieser Ableitung ist der Syllogismus (s. d.). Sie ist also nur da in der Wissenschaft möglich, wo ...
... ein anderes (das Bedingte) abhängig (s. d.) ist. Die Abhängigkeit kann entweder innerhalb des Gedachten oder innerhalb ... ... sind Bedingtes (conditionatum) und Bedingung (conditio) Wechselbegriffe (correlata), d. h. der eine Begriff fordert den andern. Aber es läßt sich der ...
... kollidieren z.B. die Rechte von A und B, wenn dieser eine Uhr kauft, die jenem gestohlen worden ist ... ... ist und daher Erfüllung heischt. Daher kommen auch die von der Casuistik (s. d.) ausgesonnenen Fälle meist in der Wirklichkeit gar nicht vor. ...
... Menschen geschaffen ist und die Natur idealisiert, affektiert , d.h. dasjenige, was nicht von Natur vorhanden ist, sondern wovon nur ... ... können. Jetzt versteht man unter natürlicher Theologie ungefähr soviel wie Religionsphilosophie (s. d.). – Die natürliche Zuchtwahl (natural ...
... Atome der Elemente zusammengesetzt sein sollen (s. Atom ). Man hat durch feinsinnige Versuche die elektrische Ladung eines jeden ... ... dasselbe Ding ist; denn das Elektron kommt nur an Materie (s. d.) vor und der Korpuskel nur in Verbindung mit ... ... Vereinigung zahlreicher elektrischer Korpuskeln ist ein Atom (s. d.). Nach Thomson soll auch das Licht ...
Katharsis (gr. katharsis ), Reinigung von Affekten und Leidenschaften ... ... der Reinigung der Affekte die Wirkung der Tragödie (Poet. 6, p. 1449 b 27: di' eleou kai phobou perainousa tên tôn toioutôn pathêmatôn ...
... dem Prädikate zu einem Begriff verbunden wird: S ist ein Non-P. Sage ich: »Die menschliche Seele ist unsterblich«, ... ... überhaupt gelebt hat und fortlebt. ( Kant , Kr. d. r. Vernunft S. 71 ff. Prolegomena § 20 ...
organisch im bildlichen Sinne heißt jedes Verhältnis einer Wechselwirkung, weil diese Wechselwirkung das Hauptmerkmal des Lebens (s. d.) ist, so spricht man bildlich auch von organischen Verhältnissen des Staates , der Schule, der Gesellschaft usw., ja sogar der Wissenschaften ...
Grundsatz (lat. principium) bedeutet 1. ein allgemeines Urteil , aus welchem andere durch Folgerung abgeleitet werden (s. Deduktion); 2. eine Richtschnur unseres Handeins ( Prinzip , Maxime ). Vgl. Moralprinzip . Beide müssen schließlich im Wesen der (logischen, psychischen ...
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