rein heißt physisch, was frei von Schmutz, moralisch, was frei ... ... im Gegensatz zur Erfahrung das Vermögen der Erkenntnis aus Prinzipien a priori; reine Anschauung bedeutet bei ihm die von Empfindung leere, ...
Sein (esse) bedeutet 1. die Beziehung zwischen zwei Begriffen ... ... im Mittelalter die Nominalisten, in neuerer Zeit Bacon, Locke, Hume, Kant u.a. Die Auffassung des absoluten Seins ist natürlich eine verschiedene für den Realismus ...
Mode (franz. mode v. lat. modus) bezeichnet im weiteren ... ... ab, von dem Reichtum der Industrie, dem Verkehr, den geographischen, politischen u. a. Verhältnissen. Je ärmer, unkultivierter, kleiner und isolierter ein Volksstamm ist, desto ...
Geiz , die Ausartung der Sparsamkeit, ist das übertriebene Streben nach Gutem, welches, Zweck und Mittel verwechselnd, den Besitz nur um des Besitzes willen begehrt ... ... Leben den Wert des Geldes erkannt hat, mehr zum Geize. Vgl. Molière, »L'Avare«.
... de an. I, 3, p. 404 a 5-25). Die Lehre der Atomisten über die Seele hat später Epikuros ... ... dê kai rheon aei Arist, de an. I, 2 p. 405 a 24), Anaxagoras (500-428) sie, wenn auch nicht mit ...
Logik (gr. logikê sc. technê v. logos ... ... , 1862. Lotze , Logik, 1874. W. Wundt , Logik, 1880. L. Liard , Les Logiciens Anglais Contemporains, 1878, ins Dtsch. übers, von ...
Liebe (lat. amor, gr. erôs ) heißt das Wohlgefallen ... ... neikos ) die bewegenden Weltkräfte (Arist. Met. I, 4 p. 985 a. 29). Zum philosophischen Begriff ist die Liebe, der Eros ...
... Stoiker, Spinoza, Goethe, Schelling u. a. betrachteten die Natur und Gott als eins (deus sive natura ... ... Gott – Natur). Für die Eleaten , Platon, Fichte u. a. war die Natur eine Scheinwelt, ein Nichtseiendes, ein Nicht-Ich ...
Kraft (lat. vis, gr. dynamis ) heißt, allgemein ... ... . v. Helmholtz »Über die Erhaltung der Kraft«. Berlin 1847 u. ö. Julius Schultz , Die Bilder von der Materie . Göttingen 1905. Siehe ...
Staat (lat. status = Stand) heißt eine in sich geschlossene ... ... social), wie Hobbes (1588 bis 1679), Rousseau (1712-1778) u.a. wollten, abzuleiten, noch aus göttlicher direkter Stiftung, wie Stahl (1802- ...
Geist ( pneuma lat. Spiritus, hebr. [...] Hauch) heißt ... ... zeigt, heißt er geistig, geistvoll resp. geistesarm, geistlos. Geistreich ist s. a. witzig; geistlich bedeutet soviel als kirchlich. Ein schöner Geist (bel-esprit ...
... Blutes, der Rose, des Feuers u. a., die Kunst , sich zu verwandeln oder unsichtbar zu werden, Gold ... ... 1510), Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim Paracelsus (1493-1541) u. a. Selbst Bacon (1561-1626) führt in seinem Verzeichnis der Wissenschaften ...
... und Zweckverwirklichung. Zur Zwecksetzung gehört dreierlei: a) die Vorstellung einer Wirkung , b) der Wunsch , dieselbe ... ... der Ursache ( Mittel ), welche dazu führt. Zur Zweckverwirklichung gehört: a) die Idee einer Wirkung , b) die Auslösung einer Ursache ...
Logos (gr. logos ) heißt sowohl Gedanke , Denken ... ... dieses Logos. Vgl. Duncker , Zur Gesch. d. christl. Logoslehre. 1848. M. Heinze , Die Lehre vom Logos in der griech. Philos. 1872.
Genie (franz. génie, v. lat. genius), eigtl. der ... ... haben, so außer Goethe Rafael, Michel Angelo, Shakespeare. (Vgl. F.A.Wolf: »Genie ist Fleiß!« und Schopenhauer , die Welt als ...
Axiom (gr. axiôma ), eigentlich Forderung, Grundsatz , heißt ... ... ist, den Begriff in dieser Beschränkung nimmt, sind die Axiome synthetische Sätze a priori von unmittelbarer, d. h. anschaulicher Gewißheit. Sie fassen sich in dem ...
Humor (lat. humor, ital. umore), eigtl. Feuchtigkeit, heißt 1. die Laune (s.d.), 2. diejenige Komik, deren Vater der Schmerz ist ... ... Jean Paul, Dickens, Thackeray, F. Reuter, W. Raabe, W. Busch, A. Seidel.
Leere nennt man einen Raum ohne einen ihn erfüllenden Stoff . ... ... I, 4, p. 985 b 4; Phys. IV, 6, p. 213 a 35). – Ob es in Wahrheit leere Räume gebe, ist fraglich. ...
Organ (gr. organon = Werkzeug) heißt dasjenige, was durch ... ... Kant (1724-1804) der Inbegriff derjenigen Prinzipien, nach denen alle reinen Erkenntnisse a priori erworben und wirklich zustande gebracht werden. Kr. d. r. V. ...
Punkt (lat.) ist nach Eukleides dasjenige im Räume, was keine Teile und keine Ausdehnung hat. Der geometrische Punkt ist daher ebenso, wie ... ... Teile der Linie. Die Ausdehnungslosigkeit des Punktes rechnet Schopenhauer zu den Prädikabilien a priori des Raumes.
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