Cesare ist der dritte Modus der zweiten Schlußfigur mit allgemein verneinendem ... ... Tugenden nicht Affekte . (Arist. Eth. Nicom. II 4 p. 1106 a 2 orgizometha men kai phoboumetha aprohairetôs, hai de aretai prohaireseis tines, [pathê ...
... , weil sein Inhalt kleiner ist, d. h. weil ihm das Merkmal des Parallelismus der ... ... beigelegt werden können; und zwar unterscheidet man konträre Begriffe, d. h. solche, die nicht im Umfange des anderen liegen können, und kontradiktorische , d. h. solche, bei denen ...
Analyse (gr. analysis ), eig. Auflösung, heißt im Gegensatz ... ... , von dem Bedingten zu den Prinzipien, von denen das Gegebene abhängt (regressus a principiatis ad principia), während die synthetische vom Allgemeinen und von den Prinzipien ...
absolut (lat. absolutus von absolvere), eigentl. ... ... man von absoluten und relativen Zahlen ; jene, z. B. 5 oder a sind Zahlen außerhalb jeder Rechnungsoperationen, diese, z. B. +5 oder –a sind ihrer Entstehung nach Glieder einer Additions- oder Subtraktionsaufgabe, Addenden oder Subtrahenden; ...
... Satz hat: homo sum, nil humani a me alienum puto. Diese umfaßt nicht bloß die Bildung des Verstandes , ... ... angebahnt, aber erst durch ein ganzes Leben erworben wird. Vgl. K. A. Schmid , Geschichte der Erziehung vom Anfang an bis auf ...
Apathie (gr. apatheia = Unempfindlichkeit) heißt allgemein die ... ... die Forderung der Apathie dahin, daß sie auch die edlen Affekte (s. d.) verwarfen. Der Weise ist, wie die Stoiker lehren, affektlos. Auch der ...
Achtung ist die Anerkennung einer Person um irgend eines Wertes willen ... ... Motiv tun sollen, als aus Achtung vor dem Sittengesetz . ( Kritik d. prakt. Vernunft I, III, S. 126 ff.). J. H. v ...
Automat (gr. automatos ) heißt von selbst geschehend, zufällig; ... ... und Leibniz (1646-1716) bezeichneten so die menschliche Seele . Automatisch , d. h. unabhängig von äußeren Reizen , in den Nervenzentren selbst entstehend, sind ...
Allheit (Totalität) heißt eine Vielheit von Gegenständen, sofern sie als ... ... : Allheit ist »nichts anderes als die Vielheit als Einheit betrachtet« (Kr. d. r. V., II. Aufl., S. 111). Diese Erklärung bedarf des ...
Bewegung nennt man die Ortsveränderung eines Körpers , Ruhe ... ... oder abnimmt. – Die Bewegung führen wir vom Standpunkt des Dynamismus (s. d.) aus in jedem Falle auf verursachende Kräfte zurück, und in den ...
Begehren heißt das Streben nach Lust durch die Verwirklichung eines ... ... Vermögen zur Hervorbringung des begehrten Objekts hinreichend sein oder nicht (Kr. d. pr. V. S. 16, Anm. S. 29-30). Vgl. ...
bestimmt heißt in der Logik ein Begriff , ... ... Gattung, Art, Unterart (s. z. B. Lackowitz, Flora von Berlin u. d. Provinz Brandenburg. 9. Aufl. Berlin 1894. Vorwort).
Biologie (Neubildung aus gr. biologos = Lebensdarsteller von bios = Leben und = logos = Lehre) ist die Wissenschaft , die die Gesetze ... ... 1708-1777), Linne (1707-1778), Darwin (1809 bis 1882) u. a.
... ihn einer höheren Idee zuliebe ertragen, d. h. wenn die sinnliche Unlust durch seelische Lust aufgehoben wird ... ... Von dem Angenehmen hat Kant (1724-1804) ausführlich in der Kr. d. Urteilskraft S. 7 ff. gehandelt. Ihm ist angenehm das, ...
Akademie (gr. Akadêmeia ) heißt zunächst der Hain des Heros ... ... der Pontiker, Philippos von Opunt, Polemon, Krates, Krantor) war dogmatisch (s. d.), die mittlere , die zweite (Arkesilaos) und die dritte ( ...
Außenwelt heißt die Gesamtheit aller Dinge unserer sinnlichen Wahrnehmung , ... ... nur empirische Realität zu. Das Ansich der Dinge ist nur ein unbestimmbares X. Nach Fichte (1762-1814) ist die Außenwelt, das Nicht-Ich ...
causa sui (lat.), Ursache von sich selbst, nannten die ... ... Beweisgründe des Daseins Gottes und vor allem des ontologischen Beweises (Kr. d. r. V., S. 592-602) den richtigen Begriff des Daseins ...
Anordnung ist die Herstellung einer zweckmäßigen Reihenfolge der Teile eines Ganzen; diese Reihenfolge wird bei wissenschaftlichen Werken durch die Logik , bei künstlerischen durch die Ästhetik vorgeschrieben. ... ... Gedankens über die verschiedenen Teile , aus Partitio oder Divisio (s. d.).
... Grenze gesetzt. (Vgl. Wundt, Grundz. d. physiol. Psychologie II, S. 225 bis 260.) – Aus ... ... Subjekt , der dritte erkennt, daß das vorgestellte nur im vorstellenden Wesen , d.h. das Objekt im Subjekte , vorhanden ist. – Das ...
Contingenz (franz. Contingence von lat. contingere = sich ereignen) heißt Zufälligkeit, vgl. Zufall . Der kosmologische Beweis für das ... ... Wesens mit dem allerrealsten ein unbewiesener Sprung ist. (Vgl. Kant, Kr. d. r. V., S. 603-620.)
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