Raumschwelle des Tastsinns nennt Wundt (geb. 1832) den Grenzwert ... ... mißt, in welcher Tast- Empfindungen noch voneinander getrennt werden können. Sie variiert von l bis 2 mm (Zungen- und Fingerspitze) bis zu 68 mm (Rücken, ...
physiologische Psychologie nennt man diejenige methodische Form der ... ... Prozesse eingehend berücksichtigt. Sie ist durch die Untersuchungen von Du Bois-Reymond, Lotze, A. W. Volkmann, Weber, Fechner und Wundt besonders gefördert worden. Vgl. ... ... der Hauptpunkte der Psychophysik . 1884. Wundt , Grundzüge der physiolog. Psychol. a. Aufl. 1887.
... nennt. Kant weist darin nach, daß diejenigen Anschauungen und Begriffe a priori, welche die Erfahrung erst möglich machen, nicht subjektive Erdichtungen ... ... Ein schlechthin Notwendiges und Allgemeines ist nicht nachzuweisen. Vgl. Angeboren , a posteriori, Nativismus , Kategorien , Raum und Zeit ...
Nota notae est nota rei ipsius (lat.: das Merkmal P des Merkmals M ist auch ein solches des Gegenstandes S) – ist ein Satz , der mit dem Dictum de omni et nullo (s. d.) verwandt ist. Er wird ergänzt ...
ab universali ad particulare valet , a particulari ad universale non valet consequentia (lat.) heißt: Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere ist gültig, der Schluß vom Besonderen auf das Allgemeine ist ungültig. Dieser Satz ist richtig; denn was ...
... , welcher von der Zufälligkeit und Bedingtheit der Schöpfung , also a posteriori, auf einen bedingenden Schöpfer schließt. Jedes ... ... sondern auch existieren. Gegen diesen Beweis hat schon Gaunilo, Roscellin (c. 1100) und später Kant mit Recht eingewendet, er beweise nur, ...
... . archê de agenêton. Phaedr. 24, p. 245 c. hô dê psychê tounoma, tis toutou logos; ... ... Arist. de an. I, 2, p. 404 a 1), identifizierten sie auch mit den ... ... Arist de an. I, 2 p. 405 a 13), aber erst bei Platon gewinnt die ...
... In der Ausgabe des Aristoteles, Berlin 1831, p. 1447-1462). G. E. Lessing , Hamburgische Dramaturgie 1767 ff. Fr. Schiller , Über den Grund des Vergnügens an trag. Gegenständen. 1792. A. W. Schlegel , Vorlesungen über ... ... Freytag , Technik des Dramas. 1864. J. L. Klein , Geschichte des Dramas. ...
... hekasta en hois hê praxis – Eth. Nie. III 3 p. 1111 a 22). Der Indeterminismus begnügt sich aber meist damit, ... ... aitia helomenou; theos anaitios . Rep. X, 16, 617 E). Von den neueren Philosophen ist außer Fichte und Kant vor ...
... Bewegung begleitende innere Tastempfindung b , mit einer größeren Lokalzeichendifferenz a und c eine intensivere Bewegungsempfindung g assoziiert. ... ... prôton tout estin ho topos . Phys. IV, 4, p. 212 A 20). Die Stoiker ... ... Arist. Phys. IV, 11 p. 220 A 24). Für den Stoiker war die Zeit ...
... bestimmt (1, 2, 3 usw.) oder allgemein (a, b, c usw.). Durch die Rechnungsarten entwickelt sich eine Fülle von ... ... ein Begriffsgebilde aber nicht das Ding an sich . Vgl. C. Michaëlis , Über Kants Zahlbegriff. Berlin 1884. Über Stuart ...
Satz (propositio) nennt man den Ausdruck für einen in unserem ... ... , die etwas von einem anderen bejaht oder verneint (Analyt. prior I, 1, p. 24 a 16 protasis men oun esti logos kataphatikos ê apophatikos tinos kata tinos ). Die Stoiker schieden die Arten der Sätze voneinander. ...
... de pathê – hois hepetai hêdonê ê lypê . Eth. Nicom. II 4 p. 1105b 21-23). Er ... ... kata Zênôna, hê alogos kai para physin psychês kinêsis ê hormê pleonazousa Diog. Laert. VII, 63 § 110). Sie entspringen ... ... epigignesthai de toutois hêdonên kai lypên, hêdonên men hotan tynchanômen hôn epithymoumen ê ekphygômen, ha ephoboumetha, lypên de ...
... Aufhebung des anderen im Schlußsatz (A ist entweder B oder C; nun ist es B – also ... ... vom Besonderen auf das Allgemeine . Ihre Grundform ist: A, B, C, D sind P; A, B, C, D sind S; also sind alle ...
... (einige S sind nicht P). Indem dann von affirmo die Vokale a und i als Bezeichnungen ... ... machte Mich. Psellus um 1050 folgende Gedächtnisverse: Asserit a, negat e, sed universaliter ambo, Asserit i, negat ... ... ) herzlich schlecht so: Das a bejahet allgemein, das e sagt zu allem Nein, Das ...
... (Arist. Eth. Nicom. I, 2. p. 1095 a 32 eu gar kai Platôn êporei touto kai ezêtei ... ... pasôn men oun koinon archôn tôn to prôton einai, hothen ê estin ê gignetai ê gignôsketai; toutôn de hai men enyparchousai eisin, hai de ...
... über dem Boden hängend, sinkend die Arbeit p · h zu leisten vermag. Andere Beispiele für die potentielle Energie ... ... Arbeit von 423,55 Kilogrammetern erforderlich, um 1 kg Wasser um 1°C zu erwärmen (mechanisches Äquivalent der Wärmeeinheit). Durch v. Helmholtz ... ... Motion, Substanz und Bewegung , übersetzt von E. v. Fleischl. Braunschweig 1881, Kp.V. Ostwald ...
... auf realist. Grundlage« 1868) und E. v. Hartmann (» Philosophie des Schönen « 1888). ... ... Natur und zuletzt das ganze Gebiet der Künste durchmessen wird. Vgl. C. Köstlin , Ästhetik 1863-1869, C. Lemcke , Populäre ...
... Religionen I. nach dem Gegenstande der Gottesverehrung, und zwar a) quantitativ in heno-, poly- und monotheistische; b) qualitativ ... ... und positive. II. Nach dem Standpunkte des Subjekts , und zwar a) nach dem Gefühl der Freiheit oder Abhängigkeit in fatalistische und ...
... so daß eine Achtzahl entsteht (Analyt. post. I, 22, p. 83 a 21 und b 16, Phys. V, 1, p. 225 b 6). In seiner » Metaphysik « (XIII, 2, p. 1089 b 23), wo ... ... , Logik . 2. Aufl. Tübingen 1889-1893. C. Prantl , Gesch. d. Logik . ...
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