... durch eine oder mehrere Variabeln bestimmten Funktion , z. B. y = f (u, v). Physisch sind alle Dinge , ... ... Die moralische Abhängigkeit ( Dependenz ) ist soviel als Verbindlichkeit , d. h. Verpflichtung, etwas zu tun. Schleiermacher (1768-1834) nannte die ...
... die Substanz , und nur die Accidenzen wechseln« (Kr. d. r. Vernunft, S. 184). Man versteht unter Accidenzen 2. die nicht ... ... so auch bei Aristoteles, Herbart u. a.). Aristot. Met. 4. 30 p. 1025 a 14 Symbebêkos legetai, ho ...
... 1799. Ulrici , Gott u. d. Natur . 1875. F. A. Lange , Gesch. d. Materialismus 4. Aufl. 1881. A. J. Balfour , Die Grundlagen des Glaubens, deutsche Übersetzung von R. König. 1896. Reinhold Hoppe ...
... während Vorstellungen (s. d.) und Begriffe (s. d.), aus der Erneuerung und ... ... leer« und »Anschauungen ohne Begriffe sind blind« ausgedrückt (Kr. d. r. V. S. 51). Die äußere Anschauung umfaßt die ... ... Herbart (1776-1841), Beneke (1798-1854), H. Lotze (1817 bis 1881) u. ...
... B. rot und blau), b) korrelate (z. B. Mann und Frau), c) konträre (z. B. weiß und schwarz), d) kontingente (z. B. weiß und gelb), e) interferierende (z. B. Neger und Sklave). ( Logik I, S ...
... sich an jeder Empfindung anticipieren läßt, heißt bei Kant Kr. d. r. V. S. 166 so: »In allen Erscheinungen ... ... ihr an dem Gegenstande entspricht (realitas phaenomenon), eine intensive Größe , d. h. einen Grad«. Siehe Prolepse .
... und der sittlichen Bildung . (Vgl. Ueberweg, Grundriß d. Gesch. d. Phil. I, §§ 45-50, Zeller, ... ... Aristotelismus heißt 2. die Philosophie der Schüler des Aristoteles, d. h. die peripatetische Philosophie (s. Peripatetiker ), ...
... des analogischen Schlusses ist: A ist = a, b, c... n B ist = A in a und b --------------------------- B ist = A auch in c, d ... n. Es leuchtet ein, daß die Analogieschlüsse ziemlich unsicher sind ...
... Begriff ist das Übel (s. d.). Vgl. Herbart , Gespräche ü. d. Böse, Königsb. 1818. Blasche , das Böse im ... ... . Jul. Müller , Christl. Lehre v. d. Sünde . 3. Aufl. Breslau 1849. ...
Dauer ist das unveränderte Dasein eines Gegenstandes im Wechsel der ... ... besonders wirksam, wenn der Wunsch des Vorstellenden dem Zustande des Objekts widerstrebt, d.h. das Nochdasein einer Vorstellung die Erwartung einer anderen Lügen straft. ...
... richtet sich natürlich nach den Gründen ; nur die sogenannten apodiktischen , d.h. die streng syllogistischen Beweise geben volle Gewißheit, die analogischen ... ... zu unbeweisbaren Grundsätzen , Prinzipien (s. d.) oder Axiomen (s. d.). Das Wichtigste bei jedem Beweise ...
... sind, desto enger ist sein Umfang , d. h. desto kleiner die Zahl der Dinge ... ... »Viereck« größer, weil sein Inhalt kleiner ist, d. h. weil ihm das Merkmal des Parallelismus der Seitenpaare ... ... beigelegt werden können; und zwar unterscheidet man konträre Begriffe, d. h. solche, die nicht im ...
... Lessing, Mendelssohn. Vgl. G. V. Lechler , Gesch. d. engl. Deismus. Stuttgart 1841. Kant (1724-1804) definiert kurz: ... ... der Theist aber einen lebendigen Gott (summam intelligentiam)«. Kr. d. r. V., S. 633. Siehe Theismus .
Achtung ist die Anerkennung einer Person um ... ... Motiv tun sollen, als aus Achtung vor dem Sittengesetz . ( Kritik d. prakt. Vernunft I, III, S. 126 ff.). J. H. v. Kirchmann (1802-1884) teilte alle Gefühle in die ...
Automat (gr. automatos ) heißt von selbst geschehend, zufällig; ... ... und Leibniz (1646-1716) bezeichneten so die menschliche Seele . Automatisch , d. h. unabhängig von äußeren Reizen , in den Nervenzentren selbst entstehend, sind im ...
Allheit (Totalität) heißt eine Vielheit von Gegenständen, sofern sie als ... ... : Allheit ist »nichts anderes als die Vielheit als Einheit betrachtet« (Kr. d. r. V., II. Aufl., S. 111). Diese Erklärung bedarf des obigen einschränkenden ...
Analytik (von gr. analytikos ) heißt bei Aristoteles (384 ... ... Erkenntnisse zu dem Zwecke , die Elemente der reinen Verstandeserkenntnis aufzusuchen. (Kr. d. r. V. S. 64-292.) Er scheidet sie in die Analytik der ...
... z. B. wenn wir ihn einer höheren Idee zuliebe ertragen, d. h. wenn die sinnliche Unlust durch seelische Lust aufgehoben wird. Von dem Angenehmen hat Kant (1724-1804) ausführlich in der Kr. d. Urteilskraft S. 7 ff. gehandelt. ...
Charakter (gr. charaktêr v. charassô prägen = Gepräge) ... ... , der Charakter. Leipz. 1878. Th. Ribot , die Persönlichkeit, a. d. Frzös. v. E. Papst. Berlin 1894.
... begründete, subjektive Notwendigkeit (Kr. d. pr. V. 56. 255-259). Die Bedürfnisse sind zahlreich; man ... ... der Stärke, mit welcher sie sich geltend machen, und nach dem Bedarf, d. h. nach der Menge wirtschaftlicher Güter, die zu ihrer Befriedigung erforderlich ...
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