gutmütig , gutartig, s. Gemüt .
Sophisma , s. Trugschluß .
Eindruck , s. Impression .
Kontrast , s. Contrast .
Trilemma , s. Dilemma .
Betonung , s. Ton.
sachlich , s. objektiv.
... – Von den neueren Systemen sind entschieden atheistisch das Schopenhauers , E. v. Hartmanns und Fr. Nietzsches . Hier ist der treibende ... ... Holbach, die französ. Revolution (Être Supreme), Dav. Strauß, Aug. Comte u. a. gemacht haben. Vgl. Hume , ...
... transscendentale synthetische Einheit der Apperzeption (s. d.) genannt; denn in ihm verschmelzen sich alle Empfindungen , ... ... auch die synthetische (progressive), dieses die analytische (regressive) Methode (s. d.). Jene geht vom Prinzip aus, diese vom ... ... Methode bei den absoluten Idealisten (Fichte u. Hegel): Hier ist Synthesis die Vermittlung des Gegensatzes ...
... (aus gr. on das Seiende u. logos ) heißt der Teil der Metaphysik , der es ... ... ganz; an ihre Stelle hat nach Kant die Erkenntnistheorie oder Transscendentalphilosophie (s. d.) zu treten, welche den Vorrat unserer reinen Begriffe a ...
Deduction (lat. deductio, gr. apagôgê ), eigentl. die Herabführung ... ... aus dem Allgemeinen ableitet. Das Mittel dieser Ableitung ist der Syllogismus (s. d.). Sie ist also nur da in der Wissenschaft möglich, wo ...
Bedingung (conditio) heißt dasjenige, wovon ein anderes (das Bedingte) abhängig (s. d.) ist. Die Abhängigkeit kann entweder innerhalb des Gedachten oder innerhalb des Wirklichen bestehen. In ersterem Falle redet man von einer logischen , in letzterem von einer realen ...
... Atome der Elemente zusammengesetzt sein sollen (s. Atom ). Man hat durch feinsinnige Versuche die elektrische Ladung eines jeden ... ... dasselbe Ding ist; denn das Elektron kommt nur an Materie (s. d.) vor und der Korpuskel nur in Verbindung mit ... ... Vereinigung zahlreicher elektrischer Korpuskeln ist ein Atom (s. d.). Nach Thomson soll auch das Licht ...
Katharsis (gr. katharsis ), Reinigung von Affekten und Leidenschaften ... ... der Reinigung der Affekte die Wirkung der Tragödie (Poet. 6, p. 1449 b 27: di' eleou kai phobou perainousa tên tôn toioutôn pathêmatôn ...
... dem Prädikate zu einem Begriff verbunden wird: S ist ein Non-P. Sage ich: »Die menschliche Seele ist unsterblich«, ... ... überhaupt gelebt hat und fortlebt. ( Kant , Kr. d. r. Vernunft S. 71 ff. Prolegomena § 20 ...
organisch im bildlichen Sinne heißt jedes Verhältnis einer Wechselwirkung, weil diese Wechselwirkung das Hauptmerkmal des Lebens (s. d.) ist, so spricht man bildlich auch von organischen Verhältnissen des Staates , der Schule, der Gesellschaft usw., ja sogar der Wissenschaften ...
Grundsatz (lat. principium) bedeutet 1. ein allgemeines Urteil , aus welchem andere durch Folgerung abgeleitet werden (s. Deduktion); 2. eine Richtschnur unseres Handeins ( Prinzip , Maxime ). Vgl. Moralprinzip . Beide müssen schließlich im Wesen der (logischen, psychischen ...
Animismus (v. lat. animus = Seele ) ist die philosophische Lehre G. E. Stahls (1660-1734), daß die denkende Seele Lebensprinzip jeder Tätigkeit im Körper sein, also auch z. B. das Wachstum desselben bewirken soll. Vgl. ...
Monomanie (Neubild, v. gr. monos = allein u. mania = Wahnsinn ) heißt diejenige Art von Wahnsinn , welche sich bei scheinbarer Unverletztheit der übrigen Geistesvermögen durch Festhalten einer bestimmten widersinnigen Idee oder durch fortdauernden einseitigen Trieb , verkehrte ...
Oberhaupt des Reichs der Zwecke nennt Kant (1724 bis 1804) (Grundlegung zur Metaph. der Sitten , S. 75) ein vernünftiges Wesen , das allgemeine Gesetze gibt, ohne selbst ...
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