... Zênôna, hê alogos kai para physin psychês kinêsis ê hormê pleonazousa Diog. Laert. VII, 63 § 110). Sie entspringen ... ... kakon. epigignesthai de toutois hêdonên kai lypên, hêdonên men hotan tynchanômen hôn epithymoumen ê ekphygômen, ha ephoboumetha, lypên de hotan apotynchanômen hôn epithymoumen ê peripesômen, hois ephoboumetha. (Stobaios Eclog. II, ...
... aus denen ein drittes abgeleitet wird, d.h. den Vordersätzen ( Prämissen ), aber nicht im Schlußsatz (conclusio ... ... . Seine Relation richtet sich nach derjenigen der Prämissen , d.h. er ist kategorisch, hypothetisch, disjunktiv, je nach der Relation jener ...
... sah im Schlafe das reinste und feinste Seelenleben des Geistes . J. H. Fichte (1796-1879) meinte, die Seele erhebe sich ... ... die Zentralteile sukzessiv an der Entstehung des Schlafes beteiligt seien. – Vgl. H. Spitta , d. Schlaf- und Traumzustände. 1883. ...
... Menschen anerkannt und befolgt werden. Weil diese aber Personen sind, d.h. Wesen mit Selbstbewußtsein und Selbstbestimmung , so steht es bei ... ... zwischen jenen und diesen zusammen. Jene Bind induktiv, diese deduktiv gefunden, d.h. jene sind durch (vielleicht nicht immer zureichende und nie ...
Sollen bezeichnet die Abhängigkeit des Menschen von der praktischen Vernunft, ... ... Grundlage für das sich im Individuum allmählich ausbildende Gewissen bildet, d.h. für das Bewußtsein und Wissen von dem, was wir in jedem ...
Beweis (lat. argumentatio, gr. apodeixis ) heißt die Feststellung ... ... ) richtet sich natürlich nach den Gründen ; nur die sogenannten apodiktischen , d.h. die streng syllogistischen Beweise geben volle Gewißheit, die analogischen oder induktiven und ...
... unbewußte Vorstellung , oder Apperzeption , d.h. Vorstellung mit Bewußtsein und Erinnerung , oder endlich noch mit ... ... 1841) aufgenommen, der als metaphysische Prinzipien die Realen aufstellt, d.h. einfache, unräumliche, quantitätslose, an sich unveränderliche Einheiten von ... ... Auffassungen der Monaden finden sich bei J. H. Fichte (1796-1879), M. Carriere. Vgl ...
Strafe ist das von einer Rechtsgemeinschaft durch Urteil verhängte Übel ... ... andere leicht zur Nachahmung reizt, solange sie nicht üble Folgen , d.h. Strafe, nach sich zieht. Diese darf ebenfalls als Nebenzweck der Strafe gelten. ...
Poesie (gr. poiêsis , eigtl. Schöpfung ), Dichtkunst, heißt ... ... . – Die poetischen Stoffe sind entweder objektiv oder subjektiv, d.h. der Dichter empfängt den Anstoß zum Schaffen entweder von außen oder von innen. ...
Mensch (ahd. mannisco, substantiviertes Adj. [menschlich], abgel. von ... ... von den Tieren dadurch, daß er sich zur Person herausbildet, d.h. zu einem selbstbewußten freien Wesen , das sein eigner letzter Zweck ist ...
Person (vom lat. persona. gr. prosôpon = Maske, ... ... Einheit bei den Veränderungen bewußt ist oder ein metaphysisches Subjekt , d.h. eine beharrliche Substanz mit dem Bewußtsein ihrer Identität , ...
... Wissen in Einklang zu setzen, d.h. zu untersuchen, was sich von seinem Kindesglauben gegenüber unserer Weltanschauung als ... ... angestellt haben. Endlich verläuft alles Wissen zuletzt in metaphysischen glauben, d.h. in unbeweisbare Annahmen ( Hypothesen ). Die Axiome unserer Vernunft ...
Mystik (von gr. mystika [Neutr. Plur. von mystikos ... ... eine Wissenschaft ist. Zuzugeben ist, daß alles gefühlsmäßig Religiöse etwas Mystisches, d.h. logisch nicht ganz Faßbares an sich hat: die Liebe , Freundschaft , ...
Schema (gr. schêma ) heißt in der Philosophie Form ... ... Das Schema der Größe ist die Zahl oder die Zeitreihe, d.h. die sukzessive Addition von Gleichartigem. Das Schema der Realität ist das ...
Körper heißt dasjenige, was mit empfindbaren Qualitäten ... ... und unbeseelte. Außer der Ausdehnung besitzt der Körper Teilbarkeit , Undurchdringlichkeit (d.h. zwei Körper können nicht denselben Raum erfüllen), ferner Porosität, Trägheit (d.h. die Eigenschaft , daß ein Körper seinen Bewegungszustand nicht von selbst ändern ...
tapfer heißt derjenige, welcher unvermeidlichen Übeln , Schwierigkeiten und Gefahren entschlossen ... ... Tapferkeit bewiesen, z.B. Perpetua und Felicitas, Jeanne d'Arc, Katharina Douglas, E. Prochaska. Aber nicht bloß in den großen geschichtlichen Kämpfen kann sich die Tapferkeit ...
Nation (lat. natio v. nasci) heißt ein durch gemeinsame Charakterzüge ... ... seine Nation und an die Menschheit zum Ziele. Sie muß daher den Chauvinismus, d.h. die leidenschaftliche Überschätzung der eigenen Nationalität, ebenso vermeiden, wie den Kosmopolitismus, die ...
Moment (lat. momentum, entstanden aus movimentum), eigtl. Bewegung , ... ... der dialektische Prozeß durchläuft. Jeder Begriff , jedes Ding ist Moment, d.h. vorübergehender Durchgangspunkt der Idee . – In der Mechanik ist das ...
Dasein (existentia) ist das Sein in der Wirklichkeit . ... ... nach den Grundsätzen der erfahrungmäßigen Verknüpfung derselben. Ein Dasein hat nur (d.h. wirklich ist nur) »was mit den materialen Bedingungen der Erfahrung ...
... besitzen, und flektierende Sprachen (z.B. das Indogermanische), d.h. solche, in denen der Ausdruck der Beziehung sowohl ... ... der Sprache. 1876; Noiré , der Ursprung der Sprache. 1887; H. Paul , Prinzipien der Sprachgeschichte, 3. ...
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