Materialismus heißt diejenige Richtung des Realismus , welche, von der äußeren ... ... Dagegen: Ulrici , Gott und der Mensch , I. 1866. J. H. Fichte , Anthropologie . 3. Aufl. 1876. Wundt , Physiol. ...
... Schon der Dichter Theognis (um 660 T. Chr.) sagte V. 147, in der Gerechtigkeit sei alle Tugend ... ... 6 p. 1131b 25), bei Verträgen oder im Strafverfahren herstellt. Im N. T. steht ebenfalls oft Gerechtigkeit für Tugend überhaupt, z.B. Matth. ...
... Jung-Stilling, Eschenmayer). Auch Schopenhauer, J. H. Fichte und Fortlage legen zu viel Gewicht auf diese Zustände; so nennt ... ... Magnetismus 1888. A. F. Weinhold , Hypnot. Versuche. 1880. G. H. Schneider , die psychol. Ursache der hypnotischen Erscheinungen . 1880 ...
Pflanzenseele heißt das Innerliche der Pflanze, das Empfindung , Gefühl ... ... Pflanzenseele sind auch Ulrici ( Leib und Seele , S. 348), E. v. Hartmann (Philos. d. Unbewußten, S. 386, 399) eingetreten ...
Bildungstrieb (nisus formativus) nannte Blumenbach (1752-1840) das Formprinzip ... ... Blumenbachs ist heutzutage außer Kurs gesetzt. Vgl. Blumenbach , Über den Bildungstrieb 1791. H. Lotze , Medizinische Psychologie 1852. Frohschammer , Phantasie als Grundprinzip ...
unterscheiden bildet eine der Grundtätigkeiten des Denkens . Das Subjekt ... ... usw. beruht hauptsächlich auf dem Unterscheiden. Unterscheidung führt zur Klarheit. Dies hebt besonders H. Ulrici (1806-84), System der Logik , 1862, hervor. ...
Aristotelismus . Unter Aristotelismus versteht man 1. die Philosophie des ... ... . Aristotelismus heißt 2. die Philosophie der Schüler des Aristoteles, d. h. die peripatetische Philosophie (s. Peripatetiker ), die wesentlich an den ...
Contraposition (lat. contrapositio = Umwendung) heißt in der Logik ... ... Besonders bejahende Urteile lassen sich nicht kontraponieren. Also wird durch Kontraposition aus A: E; aus E: 1; aus 0:1. 1 ist nicht zu kontraponieren.
Subalternation (nlt. von lat. subalternus = untergeordnet) heißt die Unterordnung ... ... das subalternierte das allgemeine, das subalternierende (i ist dem a subalterniert, o dem e) Hierbei gilt die Regel , wenn das subalternierende Urteil wahr ist, ...
... Metempsychose (s. d.), d.h. einen eine Vergeltung in sich einschließenden moralischen Kreislauf, den die ... ... Vgl. Platon , Phädon. M. Mendelssohn , Phädon. 1767. J. H. Fichte , Idee d. Persönl. u. d. indiv. ...
... Zunächst muß es irgendwie gut sein, d.h. uns ideale Lust , Lebensförderung bereiten. Es muß aber ferner irgendwie ... ... verstehen. Ethische Betrachtungen führen dazu, es als Humanität , d.h. als eine wahrhaft menschliche, folglich der Vernunft gehorchende und daher auch glückliche ...
Ethikotheologie nennt man seit Kant den Versuch, das Dasein Gottes ... ... Kant nannte Gottes Dasein ein Postulat der reinen praktischen Vernunft, d.h. etwas, das man aus theoretischen Gründen zwar nicht wissen könne, woran ...
Empfindlichkeit ( Sensibilität ) ist physiologisch die Ausstattung einer Körperstelle mit sensiblen ... ... Empfindungen hinzugeben. Der Empfindliche wird leicht beleidigt, der Empfindsame gerührt. Vgl. J. H. Campe, Über Empfindsamkeit und. Empfindelei. 1779.
... gewöhnlichen Bedeutung abweichende Bedeutung gewinnen kann, d. h. im Gegensatz der occasionellen Bedeutung zur usuellen . Die occasionelle ... ... Form die andere setzt, die mehrfache Bedeutung ein und desselben Wortes. (Siehe H. Paul, Prinzipien der Sprachgeschichte, Kap. IV.) Vgl. Sprache .
... Herbart (geb. 1776-1841) und H. Ritter (1791-1869); als eigenes Untersuchungsgebiet ist die Völkerpsychologie aber ... ... nicht resultatlos geblieben. Ihr Grundproblem ist und bleibt der Volksgeist. Wer allerdings wie H. Paul (Prinzipien der Sprachgeschichte, S. II) alle psychischen Prozesse als ...
... die Regel , welche jene Idee , d.h. die Harmonie der äußeren Freiheit aller, verwirklicht, – Diese Regel muß eine vernünftige und objektive, d.h. zur allgemeinen Anerkennung geeignete und äußerliche Geltung beanspruchende sein. ... ... . II, S. 596). Vgl. J. H. Fichte, System der Ethik 1850. ...
skeptische Tropen (gr. tropoi = Weisen, Wendungen) heißen die ... ... reduzieren lassen. Die jüngeren Skeptiker empfahlen durch 5 Tropen die Epoché (d.h. die Zurückhaltung des Urteils ): 1. durch die Verschiedenheit der Ansichten über ...
Calculus Minervae heißt der Stein der Athena (Minerva), durch welchen nach ... ... Zahl freisprechenden Stimmen gleich werden anêr hod' ekpepheugen haimatos dikên, ison gar esti t' arithmêma tôn palôn , sodann bezeichnet der calculus Minervae einen vom Zufall ...
Geisteskrankheiten ( Seelen - oder Gemütskrankheiten) sind abnorme Zustände des Geisteslebens, ... ... Frankfurt 1859. J. Weiß , Kompend. d. Psychiatrie . Wien 1882. T. Krafft-Ebing , Psychiatrie . Leipzig 1883.
Philosophenschulen oder Sekten heißen Vereinigungen von Männern, welche denselben philosophischen Ansichten ... ... cartesianische Schule, die leibniz-wolfische, die kantische, hegelsche, schellingsche Schule geherrscht, d.h. die Denkweise der Studierenden und Gebildeten beeinflußt. In der Gegenwart kann von der ...
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