... ) und von Hartmann (1842-1906) begründete Theorie , nach der unsere Welt ... ... Pessimismus dagegen die tiefere Denkweise sei. Man kann vom Pessimismus frei sein, ohne Anhänger eines oberflächlichen, die Mängel ... ... Berlin 1873. Pfleiderer , d. moderne Pess. Berl. 1875. Plümacher , der Pess. in ...
... Die Neuplatoniker und Schelling (1775-1831) denken sich darunter ein von dem reflektierenden Denken ... ... überirdischer Dinge . Hegel (1770-1854) dagegen nennt spekulativ oder positiv vernünftig das Denken , ... ... die produktive Dialektik der Idee und Michelet (1801-1893) das Absolute selbst. ...
... (von Kritik ) nennen wir Kants (1724-1804) System nach seiner erkenntnistheoretischen Seite. Kants Kritizismus besteht in ... ... den wesentlichen Bedingungen unserer Vernunft erkannt und ihre Gültigkeit von Gegenständen durch eine Deduktion nachgewiesen ist. Er ist ... ... der Zweifel des Aufschubs , einen allgemeinen Satz für wahr anzuerkennen, bevor man nicht das ...
... Bewußtsein seiner Unumstößlichkeit verbindet. Kant (1724-1804) teilt die Urteile der Modalität nach in problematische (S kann P sein), assertorische (S ist ... ... den Satz , daß der Raum drei Dimensionen habe, apodiktisch, weil er eine Vernunftnotwendigkeit und nicht empirisch erschlossen ...
... Recognition (lat. recognitio = Wiedererkennung) im Begriffe ist nach Kant (1724-1804) neben der Apprehension (Erfassung) der Vorstellungen in ... ... , daß das, was wir denken, eben dasselbe sei, was wir einen Augenblick zuvor dachten, würde alle ...
... synergos = mitarbeitend), Mitwirkungslehre, heißt die Lehre, nach der der Mensch zu seiner Erlösung mitwirkt. ... ... (Anf. d. 5. Jh. n. Chr.) behauptete dies gegen Augustinus (353-430), Melanchthon 1535 gegen Luther. Im Jahre 1558 entbrannte deshalb durch die gegen ihn von Amsdorff und Flacius gerichteten Angriffe der ...
Tugendlehre heißt derjenige Teil der Ethik (s. d.), welcher von den Tugenden handelt, oder, wie Kant (1724-1804) sagt, die Wissenschaft von den notwendigen sittlichen Gesetzen eines freien Willens unter ...
Allweisheit heißt in der christlichen Dogmatik die vollkommene Verbindung des Wissens und Wollens in Gott . Schleiermacher (1768-1834) bestimmt sie als Vollkommenheit der Liebe .
Weltordnung heißt die physische und sittliche Gesetzlichkeit des Weltalls, welche J. G. Fichte (1762-1814) gleich Gott setzte.
... Comte (1798 bis 1857) sein System , welches sich, unter Verwerfung jeder Theologie ... ... oder exakte Philosophie , die in Hume (1711-1776) ihren Vorläufer hat, sucht sensualistisch durch ... ... Variabilität der Wahrnehmungsobjekte und 3. der Sensualismus . Auch Laas verwirft jede Metaphysik und fordert für die Ethik ...
... Es ist vielmehr für uns ein völlig unbekanntes X. Kant hält Raum und Zeit nicht für etwas Reales ... ... Ding an sich ist eben, wie Schopenhauer (1788-1860) schon bemerkte, für das ... ... unseres Verstandes erkannt. Der Begriff Ding an sich widerspricht also dem Begriff des ...
... constructio v. construere zusammenstellen), Zusammenfügung, Aufbau, ist nach Kant (1724-1804) die Darstellung eines Begriffs in der ... ... Michaelis, über Kants Zahlbegriff, Berlin 1884.) – Schelling (1775-1864) verstand unter Konstruktion die Entwicklung der Begriffe und ...
... ) heißt s. a. abnorm, krankhaft. Bei Kant (1724-1804) bedeutet pathologisch dasjenige, was dem passiven ... ... Ich als die ästhetische; das Auge dürstet nach Licht, das Ohr nach Tönen. Auf moralischem Gebiete ... ... erkennbar ist; besonders pflegt dies bei den Seeleskrankheiten der Fall zu sein. Vgl. Alborti , ...
... Vermögen , Urteile zu bilden, oder, wie Kant (1724-1804) sagt, das Vermögen , unter Regeln zu ... ... wenn die Zweckmäßigkeit subjektiv gefaßt wird, oder teleologisch , wenn sie objektiv als Naturzweckmäßigkeit gefaßt ...
... Teile des Organismus im Samen oder Ei. Vgl. Organismus , Idee , Zweck . Präformationssystem der reinen Vernunft nennt Kant (1724 bis 1804) die Hypothese , daß die Kategorien weder empirischen Ursprungs (generatio aequivoca), noch die Bedingung der ...
... Seele und genesis = Entstehung) heißt die von Tiedemann (1748-1803) begründete, noch durch Kußmaul, Preyer, Stumpf usw. geforderte Lehre von ... ... die Kindesseele. Vgl. Preyer , die Seele des Kindes. 3. Aufl. Berlin 1891.
... . gr. synechein ) heißt die Lehre vom Zusammenhängenden, Stetigen. Herbart (1776-1841)nennt so den zweiten Teil seiner Metaphysik , die Lehre von Raum und Zeit , welche die Grundzüge seiner Philosophie der Mathematik und die Voraussetzungen ...
Primalitäten nannten die Scholastiker die Grundbestimmungen der Dinge . So sind nach Campanella (1568-1639) Allmacht , Allweisheit und Allliebe die Primalitäten oder Proprinzipien des Seienden oder der Gottheit.
... das Seine zuteil werden zu lassen. Chr. Wolf (1679-1754) definiert: Iustitia virtus est, qua ius ... ... Sie hat eine negative und eine positive Seite: jene zeigt sich darin, daß man den ändern ... ... seinem Zweck zuführt. Soweit dies der Fall ist, kann man Gerechtigkeit die Existenzform des Universums ...
... vor einem Übel bewahrt oder uns ein Gut verschafft. Ein Übel ist Schmerz , ... ... der Egoismus als nachteilig; denn es ist vor der Welt jedenfalls vorteilhafter, uneigennützig als ... ... stetes Heucheln sowohl unerträglich als auch gefährlich ist, so empfiehlt es sich, uneigennützig zu werden . ...
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