... und objektiv Nützliche zu unterscheiden. Jenes kann diesem widersprechen. Ebenso kann das dem einzelnen Nützliche ... ... (427-347) trennte beide Begriffe voneinander. Bentham (1748-1832) setzt das Sittliche in ... ... mit einer Unbedingtheit auf, die allem, auch dem Allgemein -Nützlichen, fern ist.
Obertöne , genauer harmonische Obertöne, heißen die bei ... ... zum Hauptton. Mersenne hat diese Tatsache zuerst nachgewiesen, Saveur sie 1701 erklärt, und Rousseau gründete darauf 1722 sein musikalisches System . (Helmholtz, Lehre von den Tonempfindungen. 4. Aufl. 1877 S. 37).
... aus dem Pantheismus , wenn er Gott ganz im All aufgehn läßt (Ed. v. Hartmann), ... ... natürlichen Bedürfnisse, Triebe und Anlagen bestimmt sein läßt. Aber alle diese methodischen, erkenntnistheoretischen, metaphysischen und ethischen ... ... des Daseins , und auch ihnen gegenüber gilt der Satz : Der Gottesbegriff ist der ...
... auch die Bildung , welche nicht bloß gewisse Kenntnisse gibt, sondern auch Gemüt und Charakter erzieht. ... ... geistiges oder sittliches Gut, noch das Mitgefühl für fremdes Leid. Die Idee der ... ... gelangt. Im Altertum verachtete und haßte jedes Volk das andere. Erst Alexanders Züge, durch welche griechische Sprache und ...
... Interesse erwacht!« Wovon wir schon eine Vorstellung , aber noch kein fertiges Wissen haben, das ... ... Interessen von Individuen, Klassen und Völkern findet nach Bastiat (1801-1860) statt, soweit diese berechtigt sind, nach Carey (1793-1879) überhaupt nicht.
... richtigen Denkens . Da es aber bei der Erkenntnis der Wahrheit auch auf den Inhalt ... ... sense (der gesunde Menschenverstand) der englischen Empiristen übereinstimmt. Descartes (1596-1650) erklärte vom rationalistischen Standpunkte aus Klarheit und Bestimmtheit (Deutlichkeit) für das Kriterium der Wahrheit , doch reicht sein Prinzip für die inhaltliche Bestimmung der Wahrheit ...
... und einen geringeren Preis fordern solle oder nicht. Auch den Fall erwogen die Stoiker, wie sich zwei Schiffbrüchige verhalten sollten, die sich auf ein Brett retteten, das doch nur einen tragen könnte. Aber erst die Talmudisten und die ...
... Beziehungen verstehen lernen. Begriffen ist also eine Sache nur dann, wenn wir nicht nur wissen, was ... ... (Cicero, Acad. II, 47, 145). Nach Kant (1724-1804) gehören zum Begreifen Vernunftbegriffe, wie zum ...
... niedere Einheit getrennt für sich bestehend und zugleich doch alle Objekte im Bewußtsein auf ... ... sich alle anderen stützen. Ohne Zahlenbestimmungen und Rechnungsoperationen läßt sich im Gebiete der Größen ... ... Bewegungsgrößen in die Mathematik ein. Werden Zahl , Raum-, Zeit -, Bewegungsgrößen zusammengefaßt, so ...
... (s. d.) unterscheidet es sich dadurch, daß jene eine willkürliche, dieses eine unwillkürliche Reproduktion ist, von ... ... Alter oder aus Gehirnkrankheit. Kant (1724 bis 1804) definierte das Gedächtnis, Erinnerung ... ... § 141 ff. E. Hering , Über das Gedächtnis. Wien 1870. J. Huber , ...
... ab, betrachtet sie; es erscheint ihm eine Welt , weil er aufgehört hat, mit den ... ... .) – Die Betrachtung ist also eine allgemeine menschliche Geistes - oder eine wissenschaftliche Tätigkeit oder ein praktisches oder ein ...
... aber ärmer an Umfang . Spinoza (1632-1677) faßte den Begriff der Determination ... ... negatio (Jede Bestimmung ist eine Verneinung ). Seine Behauptung hängt aber eng mit seiner Wertschätzung ... ... durch Hinzufügung eines Merkmals der Umfang begrenzt, aber er wird auch behaupten, daß dem Ding selbst neuer Inhalt positiv ...
... unwillkürlich, sondern willkürlich funktioniert, zur Erinnerung wird. Es geschieht dies durch Wiederholung und Einübung, sowie durch Umwandlung ... ... gewollte apperzeptive, welche die gegebenen Verbindungen zu befestigen und auf eine neue Weise zu der alten Ordnung zu verknüpfen imstande sind. Kant (1724-1804) unterschied mechanisches, judiziöses und ingeniöses Memorieren ...
... und da helfend und unterstützend einzugreifen, wo kein Gesetz es befiehlt, aber Sachlage und Person es angemessen erscheinen lassen. – Herbart (1776-1841) rechnet die Billigkeit (neben der Idee der inneren Freiheit ... ... den praktischen Ideen , den Musterbegriffen, nach denen der wirkliche Geschmack über Wert und Unwert des Wollens urteilt, und ...
... ästhetisch nur der Begriff des Schönen , Geschmackvollen. Kant (1724-1804) nennt in der Kritik der reinen Vernunft eine Vorstellung ästhetisch, wenn ihr die Form der Sinnlichkeit anhängt und ... ... dasjenige ästhetisch, dessen Bestimmungsgrund nicht anders als subjektiv sein kann.
... Naturkräfte unter Bedingungen mit- oder gegeneinander wirken läßt, unter denen sie gerade jetzt nicht oder ... ... trotz ihres Scharfsinnes , beschränkt. Erst Bacon von Verulam (1561-1626) wies energisch auf ihre Wichtigkeit in seinem Novum Organen hin. ...
... Schluß ist derjenige, welcher durch eine bestimmte Aussage über das eine Trennungsglied etwas über das andere entscheidet: A ist ... ... gekannt oder nicht schaffen können oder nicht wollen; alle drei Annahmen aber sind unhaltbar – folglich ist die bestehende ...
... des indisch-arabischen Rechnens. Es bildete sich daher im 12ten Jahrh. eine Schule der Algorithmiker , die den Sieg über die von Papst Gerbert ... ... Vgl. Reinaud , Mémoire géographique etc. sur l'Inde. Paris 1849. Tropfke , Gesch. d. Elementarmathematik. Leipzig ...
... zweckmäßigen Behandlung eines Erkenntnisobjekts angeben. So ist 2. B. nach Kants (1724-1804) Auffassung die Naturzweckmäßigkeit ein regulatives, aber kein konstitutives Prinzip der Forschung, und so ist nach ihm ... ... Satz : »Alles, was geschieht, setzt etwas voraus, worauf es nach einer Regel folgt« ein ...
... die nur von den mathematischen, physikalischen und chemischen Gesetzen beherrscht wird. Aber nicht alle philosophischen Systeme erkennen diese Unterscheidung an. Den ... ... philosophisch zu bestimmen versucht Aristoteles (384-322) und Kant (1724 bis 1804). Vgl. Organismus .
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