Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (269 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Philosophie | Kirchner-Michaelis-1907 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Epos

Epos [Kirchner-Michaelis-1907]

... die sich unter Menschen zugetragen haben. Der Dichter selbst tritt im Epos nur insofern, als die Erzählung ... ... er aus seiner Dichtung fort und erzählt die Begebenheiten, wie sie sich von selbst gemacht und zugetragen haben. Eingestreute Reflexionen im Epos, die der Dichter unmittelbar selbst gibt, sind unepisch und Stilfehler, die sich allerdings bei höfischen Dichtern des ...

Lexikoneintrag zu »Epos«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 184-185.
Neid

Neid [Kirchner-Michaelis-1907]

Neid (lat. livor) heißt die Unlust über die Vorzüge ... ... Genuß, ein bestimmtes Glück, welches ein anderer besitzt und das man ihm mißgönnt, selbst wenn man es gar nicht für sich haben möchte. Neid wird darum nicht ...

Lexikoneintrag zu »Neid«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 390-391.
Leib

Leib [Kirchner-Michaelis-1907]

Leib (lat. corpus, gr. sôma ) heißt ein beseelter, ... ... bildlich einen Leib zu. Unser Leib ist das Korrelat der Seele , ja sie selbst, soweit sie in Erscheinung tritt. Deshalb identifiziert beide der naive Mensch ...

Lexikoneintrag zu »Leib«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 326.
Geiz

Geiz [Kirchner-Michaelis-1907]

Geiz , die Ausartung der Sparsamkeit, ist das übertriebene Streben nach ... ... begehrt, nicht, um für sich oder andere daraus Nutzen zu ziehen. Der Geizhals selbst genießt nichts von seinem Besitz; er genießt höchstens in der Einbildung , nie ...

Lexikoneintrag zu »Geiz«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 224-225.
schön

schön [Kirchner-Michaelis-1907]

... seine scheinbare Zweckmäßigkeit , ohne daß es selbst für anderes direkt als Mittel diente. In ihm erscheint den ... ... Schönen der Natur und der Kunst derartig entgegen, daß er zum selbst und willenlosen Betrachter wird. Der Sinn für das Schöne heißt Geschmack ...

Lexikoneintrag zu »schön«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 536-538.
Logos

Logos [Kirchner-Michaelis-1907]

... durch das die Welt geschaffen, ja das selbst Gott ist. Denn der Ewige, Unerkennbare bedarf, menschlich gedacht, des ... ... wie wir in unserer Persönlichkeit das Denken hypostasieren, d.h. von uns selbst absondern und selbständig machen, so dachte sich der Verfasser ... ... ist Gottes Sohn, er ist Gott selbst, wenn auch nicht in seiner Totalität; er ist ...

Lexikoneintrag zu »Logos«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 334-335.
Dauer

Dauer [Kirchner-Michaelis-1907]

Dauer ist das unveränderte Dasein eines Gegenstandes im Wechsel der Zeit . Die Zeit selbst ist beständiger Fluß; ihr kommt keine Dauer zu. Nur von den Dingen in der Zeit , dem Zeitinhalt, kann Dauer ausgesagt werden. Das Bewußtsein von ...

Lexikoneintrag zu »Dauer«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 134.
Sache

Sache [Kirchner-Michaelis-1907]

Sache (res) bedeutet im Gegensatz zu Person s. ... ... Zurechnung fähig ist.« »Ein jedes Objekt der freien Willkür , welches selbst der Freiheit ermangelt, heißt daher Sache.« ( Kant , Met. ...

Lexikoneintrag zu »Sache«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 517.
Darii

Darii [Kirchner-Michaelis-1907]

Darii ist der dritte Modus der ersten ... ... : MaP, SiM, SiP; z.B. Alle nur durch 1 und sich selbst teilbare Zahlen sind Primzahlen; einige ungerade Zahlen lassen sich nur durch 1 und sich selbst teilen; also sind einige ungerade Zahlen Primzahlen.

Lexikoneintrag zu »Darii«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 132.
Körper

Körper [Kirchner-Michaelis-1907]

... Die Geometrie nennt die begrenzten dreidimensionalen Raumgebilde selbst, ohne Rücksicht auf die sie erfüllende Materie , Körper. Sonst redet ... ... (d.h. die Eigenschaft , daß ein Körper seinen Bewegungszustand nicht von selbst ändern kann), sowie Dehnbarkeit und Zusammendrückbarkeit (Extensibilität, Kompressibilität). Die Körperlehre ist ...

Lexikoneintrag zu »Körper«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 309.
Dunkel

Dunkel [Kirchner-Michaelis-1907]

Dunkel ist der Gegensatz zu klar. Dunkel heißt eine Vorstellung , wenn ihr Gegenstand für den Vorstellenden nicht genügend gegenwärtig und verständlich, sie selbst nicht genügende von anderen Vorstellungen gesondert sind. (Vgl. clare et ...

Lexikoneintrag zu »Dunkel«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 157-158.
Datisi

Datisi [Kirchner-Michaelis-1907]

Datisi heißt der vierte Modus der dritten ... ... SiP; z. B: Alle Zahlen , die nur durch 1 und sich selbst teilbar sind, sind Primzahlen; einige Zahlen , die nur durch 1 und sich selbst teilbar sind, enthalten 7 Einer; also sind einige Zahlen , die 7 ...

Lexikoneintrag zu »Datisi«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 134.
Automat

Automat [Kirchner-Michaelis-1907]

... Zufall ; dann heißt das Wort von selbst bewegend; daher wird so ein Kunstwerk genannt, welches irgend eine Bewegung scheinbar von selbst ausführt. Cartesius (1596-1650) nannte die Tiere ... ... unabhängig von äußeren Reizen , in den Nervenzentren selbst entstehend, sind im Tier - und Menschenkörper z. ...

Lexikoneintrag zu »Automat«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 80.
Asëität

Asëität [Kirchner-Michaelis-1907]

Asëität (aseitas, mittelalt. lat.), Allgenügsamkeit , bezeichnet bei den Scholastikern die vollständige Unabhängigkeit Gottes von allen Dingen außer ihm selbst.

Lexikoneintrag zu »Asëität«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 64.
Wahrheit

Wahrheit [Kirchner-Michaelis-1907]

... besteht in der Angemessenheit unserer Gedanken für die Gegenstände. Daß diese von selbst beim natürlichen Denken vorhanden sei, ist die Ansicht des »gesunden Menschenverstandes ... ... Einheit von Denken und Sein , behauptet, der Begriff sei selbst das wahrhaft Reale . – Eine ganz andere Art von ...

Lexikoneintrag zu »Wahrheit«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 688-689.
Phänomen

Phänomen [Kirchner-Michaelis-1907]

Phänomen , Phänomenon (gr. phainomenon , Erscheinung ), heißt ein ... ... chemischen und psychologischen Phänomenen. Das Phänomen ist also nicht die Sache an sich selbst, sondern die Sache , wie sie uns in den Formen unseres ...

Lexikoneintrag zu »Phänomen«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 432-433.
immanent

immanent [Kirchner-Michaelis-1907]

... immanente Ursache der Welt , denn Gott ist die Welt selbst (deus sive natura). Seit Kant bürgerte sich der Begriff immanent fest ... ... jetzt auch immanente Methode diejenige, welche sich durch den Gegenstand der Untersuchung selbst bestimmen läßt. Immanenzphilosophie nennen Schuppe, Rehmke, Leclair, ...

Lexikoneintrag zu »immanent«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 283-284.
Unglaube

Unglaube [Kirchner-Michaelis-1907]

Unglaube , das Gegenteil vom Glauben , ist die Denkungsart, nichts als wahr anzuerkennen, was man nicht selbst durch objektive Gründe eingesehen hat. Dieser Unglaube kann entweder ein historischer oder ein religiöser oder ein philosophischer sein. In allen drei Fällen ist ...

Lexikoneintrag zu »Unglaube«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 663.
Tatsache

Tatsache [Kirchner-Michaelis-1907]

Tatsache (res facti) heißt alles Vorhandene oder Geschehende, das durch ... ... erfaßt wird. Tatsachen können nur anerkannt oder verworfen werden; dem Streit unterliegen sie selbst nicht; nur darüber kann Zweifel entstehen, ob sie geschehen seien oder nicht ...

Lexikoneintrag zu »Tatsache«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 619.
Metapher

Metapher [Kirchner-Michaelis-1907]

Metapher (gr. metaphora ), eigtl. Übertragung, dann Bild, heißt ... ... bildlichen, z.B. Balsam statt Trost, Klemme statt Verlegenheit. Die Sprache , selbst die philosophische, ist reich an Metaphern. Es gibt verschiedene Arten der Metapher. ...

Lexikoneintrag zu »Metapher«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 357.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Jean Paul

Die unsichtbare Loge. Eine Lebensbeschreibung

Die unsichtbare Loge. Eine Lebensbeschreibung

Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.

358 Seiten, 14.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Spätromantik

Große Erzählungen der Spätromantik

Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.

430 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon