... wir uns diesen Pflichten ; und selten ist andrerseits ein Mensch so verachtet und verlassen, daß ihm nicht noch das Mitgefühl und die Hilfe ... ... größer sind als die des Todes, greife er zum Selbstmorde: doch sei die Veranlassung oft überaus gering. Auf nichts habe der Mensch aber ...
... Zeit , Bewegung , Ding , Veränderung , Ursache , Wirkung , Grund , Folge , Zweck ... ... , die Eleaten (6. u. 5.Jahrh.) in ein starres unveränderliches Dasein umgewandelt, Empedokles (484-424) Mischung und Entmischung der ...
... Reproduktion im strengen Sinne , eine unveränderte Wiederhervorbringung früherer Vorstellungen nicht stattfindet. Auch berücksichtigt der empiristische Assoziationsbegriff nicht ... ... vorhandenen psychischen Gebilde erst entstehen. Durch die Assimilationen bilden sich Veränderungen gegebener psychischer Gebilde unter Einfluß der Elemente anderer Gebilde. Durch die ...
... und dort jener ist. Jede wahrnehmbare Veränderung hat eine Menge kleiner, unscheinbarer Veränderungen zur Voraussetzung, bevor sie in ... ... Ideen für ewig und unveränderlich ansah, der Natur aber fortwährende Veränderung zuschrieb. Aristoteles ( ... ... (die Substanz ) wird verändert, das Wandelbare erleidet keine Veränderung, sondern einen Wechsel , ...
Physiognomik (gr. physognômonikê sc. sophia , v. physis ... ... II S. 504 ff.) für die Ausdrucksbewegungen drei Prinzipien, das der direkten Innervationsveränderung, das der Assoziation analoger Empfindungen und das der Beziehung der ...
Reproduktion (vom lat. re- und producere, wiedererzeugen = Wiedererzeugung) ... ... früherer Vorstellungen durch das Bewußtsein . Keine Reproduktion erneuert eine frühere Vorstellung unverändert. Die unmittelbare , d.h. gleichsam spontane Reproduktion verknüpft Gleichartiges, die ...
Schmeichelei ist das Bestreben, anderen durch verstellte Achtungsbezeugung (in Gebärden ... ... Feinde, sind entweder dumm oder schlecht. Freilich, es ist schwer, die Schmeichelei zu verachten und zu fliehen, weil sie unsere Eitelkeit kitzelt.
Voluntarismus (Lehre von der Bedeutung des Willens) nennt man seit kurzer ... ... daß das Wollen mit den ihm eng verbundenen Gefühlen und Affekten einen ebenso unveräußerlichen Bestandteil der psychologischen Erfahrung ausmache wie die Empfindungen und Vorstellungen , ...
Idiosynkrasie (franz. v. gr. idios = eigen u. ... ... Gasen. Bei anderen zeigt sich die Idiosynkrasie darin, daß sie begehren, was andere verabscheuen, oder daß ihnen nicht gleichgültig ist, was den meisten schadet. Bald ist ...
... begriffenen Welt . Die Bewegung oder Veränderung besteht im Entstehn und Vergehn, in Zunahme und Abnahme, in qualitativer Wandlung und in der Ortsveränderung. Die Welt ist von endlicher Ausdehnung , aber ihrer ... ... des Aristoteles ist demnach charakterisiert als logisch-begriffliche Verarbeitung des gesamten Wissensmaterials und Aufsuchung der obersten Prinzipien ...
Gattungsbegriffe sind. solche, die mehrere in den wesentlichen Eigenschaften übereinstimmende ... ... Verhältnis der Gattung zur Art einen genetischen Nebensinn, und zwar bezeichnet Art eine nicht unveränderliche, aber zunächst fest erscheinende Stufe der Wesen , nämlich derjenigen, die aus ...
Ausdrucksbewegungen sind Bewegungen des Körpers , durch die sich die ... ... menschlichen Ausdrucksbewegungen nach ihrem Ursprunge auf drei Prinzipien zurück, das Prinzip der Innervationsveränderungen, das Prinzip der Assoziationen analoger Empfindungen und das Prinzip ...
Assoziationspsychologie ist eine Richtung der neueren Philosophie , die besonders in ... ... Die Kausalität ist nichts weiter als die konstante und gleichförmige Aufeinanderfolge. Das, was unveränderlich vorausgeht, heißt Ursache , was unveränderlich folgt, Wirkung . Die Gesamtheit aller Beziehungen der Aufeinanderfolge ist die ...
psychophysisches Gesetz ist das Gesetz , das von E. H. ... ... zweier Reize wird also gleich hoch geschätzt, wenn das Verhältnis der Reize unverändert bleibt« oder: »Soll in unserer Auffassung die Intensität der ...
Mnemonik oder Mnemotechnik (gr. mnêmonikos = das Gedächtnis ... ... ; die Sophisten trieben sie eifrig, während Platon und Xenophon sie verachteten. Aristoteles dagegen schätzte sie wieder. Cicero und Quintilianus bandeln von ...
Affektion (lat. affectio) heißt Zuneigung; Affektionspreis (pretium affectionis) ... ... Der Gegensatz dazu ist entweder der Marktpreis oder der objektive Wert (vera rei aestimatio). Diese drei Werte stehen natürlich oft im Widerspruch . So kann ...
... Erfahrung ) gestellte Christentum der praktischen Gewissensfreiheit , der sittlichen Gesinnung und Selbstverantwortung des Individuums , unter dessen Herrschaft sich die moderne Kultur entfaltet hat. ... ... Menschen durch die Anerkennung der unmittelbaren Beziehung zu Gott und der Selbstverantwortung des einzelnen Menschen . – Der Protestantismus zeigt seinem ganzen ...
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