Nicht-Ich bedeutet, besonders bei Fichte, die Außenwelt (s. d. W.), vgl. Ich.
conclusio (lat.) heißt Schluß oder Schlußsatz (s. d.).
... hervorzurufen (zu reproduzieren) und wiederzuerkennen. Von der Erinnerung (s. d.) unterscheidet es sich dadurch, daß jene eine willkürliche, dieses eine ... ... ). Vgl. Jean Paul , Levana § 141 ff. E. Hering , Über das Gedächtnis. Wien 1870. J. ...
Entelechie (gr. entelecheia v. entelês = vollkommen und ... ... ), welche sich im Stoffe betätigt und im Einzelwesen darstellt. Als Energie (s. d.) wird sie aufgefaßt, weil sie zugleich die wirkende Ursache ( hothen hê ...
Panspermie (aus d. gr. geb. von pan = ... ... L. Bamberger, Leipzig 1907, S. 195 ff.) die Annahme , daß Lebenssamen in den Räumen des ... ... dem Franzosen Sales-Gayon de Montlivault (1821) und dem Deutschen H. E. Richter (1865). ...
Amphibolie (gr. amphibolia ) heißt allgemein Zweideutigkeit. Diese kann ... ... – Amphibolie der Reflexionsbegriffe nennt Kant (1724-1804) in der Kr. d. r. V. S. 260-292 die Verwechslung der reinen Verstandesbegriffe mit den Erscheinungen , die Verwechslung ...
... Causalität (Ursächlichkeit) bezeichnet das Verhältnis von Ursache (s. d.) und Wirkung . Auf dem Begriffe der Causalität ... ... Dem gegenüber hat Kant (1724-1804) in seiner Kr. d. r. V. die Apriorität der Causalität und der anderen ...
... tritt aber auch dieser Ausdruck in Verwechslung mit Entelechie (s. d.) auf. So zunächst bei Cicero Tuscul. I, 10 ... ... dem Geiste zu identifizieren, während es der Äther (s. d.) ist, und endelecheia für entelecheia zu ...
Abänderung ist der Wechsel einzelner Eigenschaften (s. d.) eines Dinges , ohne daß das Wesen des Dinges ... ... Phys. III, 3 p. 202 a. 22 ff.). Vgl. Zeller, Die Philosophie d. Griechen III, S. 389 ff.
... ihn bei jedem natürlichen Menschen antrifft; 2. das Gemeingefühl (s. Gemeinempfindung ); 3. der Gemeingeist , entweder a) objektiv der ein Gemeinwesen beherrschende Geist (s. Geist ), b) subjektiv die Hingebung an das Ganze im ...
... = Bewegung u. nomos = Gesetz ) heißt die Bewegungslehre, d.h. die Theorie ... ... den Kräften , Gesetzen und Größen der Bewegung (s. d.). Vgl. Kant , Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft. Hauptstück I. ... ... ohne alle Qualität des Beweglichen betrachtet«. (Vorw. S. XX.)
Platoniker hießen teils die unmittelbaren Schüler Platons ( Akademie ), teils die Neuplatoniker (s. d.), teils die Mitglieder der von Cosmo v. Medici ins Leben gerufenen platonischen Akademie (15. Jahrh.). Siehe Akademie , Neuplatoniker .
Intoleranz (lat. intolerantia), Unduldsamkeit, ist das Gegenteil von Duldsamkeit (s. d. W.).
Naturzweck heißt jeder Zweck , sofern er als ein Gesetz der Wirklichkeit gilt. Die Lehre von den Naturzwecken ist die Teleologie (s. d.).
Agglomerat (vom lat. agglomerare = zusammenknäueln) heißt ein nur äußerlich zusammengeballtes Ganzes; sein Gegensatz ist: Organismus (s. d.).
Aretalogie (v. gr. aretê Tugend und logos Lehre) heißt Tugendlehre ; sie bildet einen Teil der Ethik (s. d.).
antemundan (aus dem Lat. geb. von ante = vor und mundus = Welt ) heißt vorweltlich, s. a. präexistent.
Propositio maior und minor (lat.) heißt der Ober- und Untersatz des Schlusses (s. d.).
... möglichen Welten sein soll. Schopenhauer bezeichnet den Optimismus (s. d.), die dem Pessimismus entgegengesetzte Weltstimmung, als eine sinnlose und ... ... metaphysische Pessimismus. Vgl. A. Taubert , der Pess. u. s. Gegner. Berlin 1873. Pfleiderer , d. moderne Pess. Berl. ...
... observatio) heißt allgemein die absichtliche Hinlenkung gespannter Aufmerksamkeit (s. d.) auf einen Gegenstand, dann, auf naturwissenschaftlichem Gebiete, die ... ... a system of Logic ratiocinative and inductive. London 1843, deutsch n. d. 5. Aufl. 1862. W. Wundt , System ...
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