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Metapher

Metapher [Kirchner-Michaelis-1907]

... gewöhnlichen Ausdrucks mit dem bildlichen, z.B. Balsam statt Trost, Klemme statt Verlegenheit. Die Sprache , selbst die ... ... ist reich an Metaphern. Es gibt verschiedene Arten der Metapher. Man setzt z.B. einen sinnlichen Ausdruck für den anderen (ein Wald von Masten); ...

Lexikoneintrag zu »Metapher«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 357.
disjunkt

disjunkt [Kirchner-Michaelis-1907]

disjunkt (lat von disiungere = scheiden), geschieden heißen Begriffe , die innerhalb eines anderen Begriffs einen Gegensatz bilden, z.B. Mann und Weib ( Mensch ), Trapez und Parallelogramm (Viereck). Disjunkte Begriffe ...

Lexikoneintrag zu »disjunkt«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 149-150.
Unschuld

Unschuld [Kirchner-Michaelis-1907]

Unschuld bedeutet 1. den Mangel an Schuld ; so sucht z.B. der Anwalt die Unschuld seines Klienten zu beweisen; 2. den Zustand eines vernünftigen Wesens , in welchem es keine innere und äußere Möglichkeit überhaupt hat, unmoralisch zu handeln. So ...

Lexikoneintrag zu »Unschuld«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 664.
Aggregat

Aggregat [Kirchner-Michaelis-1907]

Aggregat (franz.) heißt ein durch die bloße Ansammlung seiner Teile entstandenes Ganzes, z. B. ein Haufen Getreide. Eine Erkenntnis , deren Teile nicht organisch miteinander verbunden sind, bildet dementsprechend ein bloßes Aggregat von Notizen. Die Physik unterscheidet nach der ...

Lexikoneintrag zu »Aggregat«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 27-28.
Elenchus

Elenchus [Kirchner-Michaelis-1907]

Elenchus (gr. elenchos , lat. refutatio) bedeutet seit Aristoteles ... ... ( ho elenchos antiphaseôs syllogismos Arist. Analyt. prior II, 20 p. 66 b 11). Ignoratio elenchi ( hê tou elenchou agnoia ) heißt derjenige Fehler ...

Lexikoneintrag zu »Elenchus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 171.
disparat

disparat [Kirchner-Michaelis-1907]

... seine Merkmale beigelegt werden können, z.B. Mut und Schönheit. Ein Mensch kann zugleich Mut und Schönheit besitzen ... ... Urteile sind solche, deren Subjekte disparate Begriffe sind; z.B.: Den Dachs im Loche beißt der Hund, Soldaten tut der Säbel kund ...

Lexikoneintrag zu »disparat«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 151.
Metabase

Metabase [Kirchner-Michaelis-1907]

Metabase (gr. metabasis [eis allo genos] ) heißt in der Logik (Arist, de cael. I, 1. p. 268 b 1) ein Fehler, der darin bestellt, daß man beim Disputieren und Beweisen ...

Lexikoneintrag zu »Metabase«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 356.
Ausdruck

Ausdruck [Kirchner-Michaelis-1907]

Ausdruck heißt die Darstellung unserer Vorstellungen oder Empfindungen durch ... ... Töne, Mienen, Gebärden , oder sei es ein Stoff (Marmor, Erz u. dgl.). So ist die Sprache (s. d.) Ausdruck unserer Vorstellungen ...

Lexikoneintrag zu »Ausdruck«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 77.
adaequat

adaequat [Kirchner-Michaelis-1907]

adaequat (lat. adaequatus) heißt gleichkommend, übereinstimmend, angemessen; eine Vorstellung ist z. B. adaequat, wenn sie einem Gegenstand genau entspricht, ein Begriff , wenn er das Wesen desselben ausdrückt, eine Definition , wenn sie den Begriff ...

Lexikoneintrag zu »adaequat«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 13.
Dummheit

Dummheit [Kirchner-Michaelis-1907]

Dummheit ist die Schwäche der Erkenntnisfähigkeit, welche sich in Mangel ... ... - und Urteilskraft zeigt. Ursprünglich bezeichnet »tumpheit« die Weltunerfahrenheit, wie sie z.B. der junge Parzival und Simplicissimus besaßen. Vgl. Geistesschwäche , Blödsinn .

Lexikoneintrag zu »Dummheit«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 157.
Aretalog

Aretalog [Kirchner-Michaelis-1907]

Aretalog (gr. aretalogos ) heißt Tugendschwätzer. Die Aretalogen waren philosophische ... ... , denen ihr Leben widersprach. Sie bildeten bei Augustus' Tafel z. B. eine Art Hofnarren. (Suet. Aug. 74. Ad communionem sermonis – interponebat ...

Lexikoneintrag zu »Aretalog«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 58-59.
Stimmung

Stimmung [Kirchner-Michaelis-1907]

Stimmung bezeichnet die einheitliche Gemütslage eines Menschen , die aus einer ... ... bei dem Menschen nach seinem Gesamtbefinden, nach Wetter Jahreszeit, Klima, Nahrung, Umgebung u. dgl.; doch ist das Wiederkehrende in ihr auch vom Temperament des ...

Lexikoneintrag zu »Stimmung«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 602.
Celarent

Celarent [Kirchner-Michaelis-1907]

Celarent heißt der zweite Modus der ersten Schlußfigur, in dem ... ... wieder allgemein verneint. Er hat die Form : MeP, SaM, SeP; z.B. Kein Körper ist ohne Gewicht; alle Gasarten sind Körper ; ...

Lexikoneintrag zu »Celarent«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 114-115.
niedlich

niedlich [Kirchner-Michaelis-1907]

niedlich heißt das Kleine, wenn es gefällt, oder das Schöne ... ... Grenze der Schönheit, die vom Großartigen oder Erhabenen am weitesten abliegt. Kinderschönheit ist z.B. Niedlichkeit; auch einzelne Glieder von Erwachsenen können so heißen. Schönheit ist dem ...

Lexikoneintrag zu »niedlich«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 395.
Felapton

Felapton [Kirchner-Michaelis-1907]

Felapton heißt der zweite Modus der dritten Schlußfigur, in dem ... ... Schlußsatz besonders verneint. Seine Form ist: MeP, MaS, SoM; z.B. kein Rind hat obere Vorderzähne; alle Rinder sind Zweihufer, folglich haben einige ...

Lexikoneintrag zu »Felapton«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 201.
Fresison

Fresison [Kirchner-Michaelis-1907]

Fresison heißt der fünfte Schlußmodus der vierten Figur mit allgemein verneinendem ... ... besonders verneinendem Schlußsatz. Seine Form ist: PeM, MiS, SoP; z.B.: Wahrheit ist kein Wahn; mancher Wahn beglückt; also ist manches, was ...

Lexikoneintrag zu »Fresison«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 213.
Adaption

Adaption [Kirchner-Michaelis-1907]

Adaption (von lat. adaptare, richtiger Adaptation) heißt die Anpassung oder Anbequemung, z. B. der Netzhaut an die vorhandene Lichtstärke, der Aufmerksamkeit an überraschende Gegenstände. Vgl. Accomodation.

Lexikoneintrag zu »Adaption«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 13.
Synopsis

Synopsis [Kirchner-Michaelis-1907]

Synopsis (gr. synopsis ) heißt die Tätigkeit des Sinnes , insofern in der sinnlichen Anschauung ein Mannigfaltiges enthalten ist (Kant, Kr. d. r. V., S. 94).

Lexikoneintrag zu »Synopsis«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 613.
reciprok

reciprok [Kirchner-Michaelis-1907]

reciprok (lat. reciprocus), wechselseitig, heißen Begriffe , deren Umfänge zusammenfallen, z.B. die Begriffe des gleichseitigen und gleichwinkligen Dreiecks. Vgl. Äquipollenz .

Lexikoneintrag zu »reciprok«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 501.
Adrastea

Adrastea [Kirchner-Michaelis-1907]

Adrastea (gr. 'Adrasteia ) heißt die Unentrinnbare; so bezeichneten die Alten das Schicksal , z. B. Platon Phaedr. p. 248 C. Vgl. Schicksal .

Lexikoneintrag zu »Adrastea«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 14.
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