Nachbild heißt die Nachdauer der Empfindung im Sehnerv, welche zunächst ... ... Nachbildern wie auf Nachempfindungen im allgemeinen beruht die Möglichkeit einer abgekürzten Assoziation , die A nicht mit B, B mit C, sondern A sogleich mit C verknüpft. (Wundt, Grundz. d. phys. Psych. I, S, 472 ff.)
... namentlich zur Aufsuchung der verschiedentlichen Prinzipien. (Vgl. Arist. Top. I, 2 p. 101b 2ff.). So näherte sich der Begriff der ... ... Vernunft oder Skepsis als Moment enthalten. Vgl. H. Ulrici , Prinzip und Methode d. Hegelsch. Philos. ...
... Lehre von den angeborenen Ideen umgewandelt in die Lehre vom a priori. A priori heißt dasjenige, was aus reiner Vernunft und nicht aus ... ... lebe, frei sei usw., teils konventionelle , d. h. durch Übereinkunft ihm gegebene, z. B. daß das Kind seinen ...
Antíchthon (gr. antichthôn ), die Gegenerde, ist nach der Lehre ... ... die heilige Zehnzahl der himmlischen Körper vollzumachen. (Aristoteles de caelo II, 13 p. 293 a 23; Met. I, 5 p. 986 a 10.)
... , in England Mc-Coll, in Amerika Peirce, in Italien Peano u. a. Vgl. Reinaud , Mémoire géographique etc. sur l'Inde. Paris 1849. Tropfke , Gesch. d. Elementarmathematik. Leipzig 1902/3. Teil I S. 13 u. 14.
... . 1817. Herbart , Einl. i. d. Philos. Königsb. 1813. L. Noack , Propädeutik der Philos. Weimar 1854. Jos. Beck , Philos. Propädeutik . Stuttg. 1851. Ad. Steudel, Philos. i. Umriß. Stuttg. 1877. Fr. Paulsen ...
... der Wahrnehmung das, was sich an jeder Empfindung als solcher a priori erkennen läßt. Der Grundsatz , welcher alles das ausspricht, was ... ... ihr an dem Gegenstande entspricht (realitas phaenomenon), eine intensive Größe , d. h. einen Grad«. Siehe Prolepse .
... ( to on heneka ) (vgl. Met. I, 3, 983 a 26 ff.); reduziert werden aber diese vier metaphysischen ... ... sittlichen Bildung . (Vgl. Ueberweg, Grundriß d. Gesch. d. Phil. I, §§ 45-50, ... ... 2. die Philosophie der Schüler des Aristoteles, d. h. die peripatetische Philosophie (s. ...
... (SaP, SeP; immer, wenn A ist, ist B; niemals wenn A ist, ist B) die ... ... (SiP; SoP; einigemal wenn A ist, ist B; einigemal wenn A nicht ist, ist B ... ... ist, so ist auch kein B dieses oder jenes M; und wenn C dieses oder jenes B ist, so gibt es ...
Atom (gr. hê atomos = der unteilbare Stoffteil), ... ... die Korpuskeln oder Monaden genannt werden, von der Größe 0,2 m m [1 m m d. h. Millimikron = 1/1000000 Millimeter]. Vielleicht besteht (nach Thomson) die ...
... Die epische Poesie umfaßt drei Gattungen: a) das eine Idealwelt mit der wirklichen Welt verschmelzende, zweiweltige nationale Volksepos ... ... (römisches Epos, religiöse Epen des Mittelalters, höfische Epen, Legenden, Märchen) und c) das die Realwelt und den wirklichen Verlauf der Dinge darstellende einweltige ...
... dem Verkehr, den geographischen, politischen u. a. Verhältnissen. Je ärmer, unkultivierter, kleiner und isolierter ein Volksstamm ist, ... ... oder modisch, eigtl. der Mode gemäß, heißt neu, zeitgemäß. Vgl. H. Hauff , Moden und Trachten. 1840. Weiß , Geschichte ...
... Elementarlehre, Methodenlehre und Erkenntnistheorie. – Vgl. C. Prantl , Gesch. d. Logik. 3. Bde. Lpz. 1855 ... ... 1862. Lotze , Logik, 1874. W. Wundt , Logik, 1880. L. Liard , Les Logiciens Anglais Contemporains, 1878, ins Dtsch. übers, ...
... d.h. von seiner Denkweise. Ferner stellt man den Geist, d.h. Inhalt , dem Buchstaben, der äußeren Form entgegen. Je nachdem ... ... heißt er geistig, geistvoll resp. geistesarm, geistlos. Geistreich ist s. a. witzig; geistlich bedeutet soviel als kirchlich. Ein schöner ...
... magische Geistesleben. 1855. Perty , die myst. Erscheinungen . 1861. H. Schneider , die hypnotischen Erscheinungen . 1880. Eine Beziehung ... ... 1510), Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim Paracelsus (1493-1541) u. a. Selbst Bacon (1561-1626) führt in seinem Verzeichnis ...
... unserer Persönlichkeit das Denken hypostasieren, d.h. von uns selbst absondern und selbständig machen, so dachte sich ... ... Logos. Vgl. Duncker , Zur Gesch. d. christl. Logoslehre. 1848. M. Heinze , Die Lehre vom Logos in der griech. Philos. 1872 ...
... haben, so außer Goethe Rafael, Michel Angelo, Shakespeare. (Vgl. F.A.Wolf: »Genie ist Fleiß!« und Schopenhauer , die Welt als Wille und Vorstellung I, § 36). Das Genie beschränkt sich meist auf ein bestimmtes Gebiet, so ...
... und Dorothea«, 1798). Auch der einzelne Mensch hat Ideale, d.h. höchste Ziele oder Musterbilder seines Strebens ; das sind entweder historische Personen , wie Achilleus für Alexander, Cäsar für Napoleon I., oder frei von der Phantasie entworfene Bilder. Psychologisch richten sich die ...
Humor (lat. humor, ital. umore), eigtl. ... ... er es, sondern er lächelt, wie Jean Paul sagt, unter Tränen, d.h. er faßt die moralischen, physischen und intellektuellen Übel als Totalität, zu ... ... Jean Paul, Dickens, Thackeray, F. Reuter, W. Raabe, W. Busch, A. Seidel.
... unterscheidet man Erfahrungs - und Vernunftbeweise (induktive und deduktive, a posteriori und a priori, empirische und rationale); jenen wohnt nur beschränkte, diesen absolute Gewißheit ... ... sich natürlich nach den Gründen ; nur die sogenannten apodiktischen , d.h. die streng syllogistischen Beweise geben volle Gewißheit ...
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