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Antinomie

Antinomie [Kirchner-Michaelis-1907]

... noch eine Kausalität durch Freiheit zur Erklärung derselben anzunehmen notwendig; b) Es ist keine Freiheit , sondern alles in ... ... noch außer der Welt , als ihre Ursache . (Kr. d. r. V. Transscendentale Dialektik , II. Buch, Zweites Hauptstück S ...

Lexikoneintrag zu »Antinomie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 49-50.
Hypothese

Hypothese [Kirchner-Michaelis-1907]

... : »Wenn A ist, so ist B«, in dem die Gültigkeit des Nachsatzes (thesis) durch die des Vordersatzes ... ... Sie erlangt dadurch den Rang eines wissenschaftlichen Lehrsatzes ; solche Hypothesen sind z.B. das Trägheitsgesetz, die Gravitationshypothese Newtons, Laplaces Hypothese von der Kosmogonie, die ...

Lexikoneintrag zu »Hypothese«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 269-270.
Intellekt

Intellekt [Kirchner-Michaelis-1907]

... und ästhetischen. Intellektuelle Erkenntnisse, d.h. Begriffe , stehen den sensualen, d.h. den sinnlichen Wahrnehmungen und den Erfahrungen gegenüber. Intellektualismus ... ... Metaphysik gründe – eine freilich willkürliche Behauptung. Vgl. Eucken, Geistige Strömungen d. Gegenwart, 1904, S. 38 ff. Vgl. ...

Lexikoneintrag zu »Intellekt«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 291-292.
Deduction

Deduction [Kirchner-Michaelis-1907]

Deduction (lat. deductio, gr. apagôgê ), eigentl. die Herabführung ... ... Allgemeinen ableitet. Das Mittel dieser Ableitung ist der Syllogismus (s. d.). Sie ist also nur da in der Wissenschaft möglich, wo ein ...

Lexikoneintrag zu »Deduction«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 135-136.
Bedingung

Bedingung [Kirchner-Michaelis-1907]

... anderes (das Bedingte) abhängig (s. d.) ist. Die Abhängigkeit kann entweder innerhalb des Gedachten oder innerhalb des Wirklichen ... ... , so sind Bedingtes (conditionatum) und Bedingung (conditio) Wechselbegriffe (correlata), d. h. der eine Begriff fordert den andern. Aber es läßt ...

Lexikoneintrag zu »Bedingung«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 84-85.
natürlich

natürlich [Kirchner-Michaelis-1907]

... Menschen geschaffen ist und die Natur idealisiert, affektiert , d.h. dasjenige, was nicht von Natur vorhanden ist, sondern wovon ... ... Jetzt versteht man unter natürlicher Theologie ungefähr soviel wie Religionsphilosophie (s. d.). – Die natürliche Zuchtwahl (natural selection) ...

Lexikoneintrag zu »natürlich«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 386.
Korpuskel

Korpuskel [Kirchner-Michaelis-1907]

... ist; denn das Elektron kommt nur an Materie (s. d.) vor und der Korpuskel nur in Verbindung mit Elektrizität. Eine Vereinigung zahlreicher elektrischer Korpuskeln ist ein Atom (s. d.). Nach Thomson soll auch das Licht nichts anderes als ein Bombardement ...

Lexikoneintrag zu »Korpuskel«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 310-311.
unadäquat

unadäquat [Kirchner-Michaelis-1907]

... ), unangemessen, ist das Gegenteil von adäquat oder angemessen (s. d.). unangenehm nennt man jeden Reiz , der sinnlichen Schmerz oder sinnliche Unlust erweckt. Jede Empfindung ist mehr oder weniger betont, d.h. mit dem Bewußtwerden einer Lust oder Unlust verknüpft. Der ...

Lexikoneintrag zu »unadäquat«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 659.
Katharsis

Katharsis [Kirchner-Michaelis-1907]

Katharsis (gr. katharsis ), Reinigung von Affekten und Leidenschaften ... ... der Affekte die Wirkung der Tragödie (Poet. 6, p. 1449 b 27: di' eleou kai phobou perainousa tên tôn toioutôn pathêmatôn katharsin : ...

Lexikoneintrag zu »Katharsis«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 305.
organisch

organisch [Kirchner-Michaelis-1907]

... das Hauptmerkmal des Lebens (s. d.) ist, so spricht man bildlich auch von organischen Verhältnissen des Staates ... ... Gesellschaft usw., ja sogar der Wissenschaften . Denn die Wissenschaften , z.B. Politik und Geschichte , Mathematik und Naturwissenschaft stehen in Wechselwirkung, ...

Lexikoneintrag zu »organisch«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 412.
Verdienst

Verdienst [Kirchner-Michaelis-1907]

Verdienst bedeutet den Wert, den gewisse Handlungen entweder relativ, d.h. äußerlich, oder absolut, d.h. moralisch, haben. Das Verdienst ist also das Gute, das jemand in redlicher Absicht und ohne Rücksicht auf die äußeren Folgen leistet. ...

Lexikoneintrag zu »Verdienst«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 677.
Pyromanie

Pyromanie [Kirchner-Michaelis-1907]

Pyromanie (v. gr. pyr = Feuer n. mania = Wahnsinn ), d.h. Brandstiftungstrieb, nennt man den aus Depression des Seelenlebens entspringenden Irrtrieb, Feuer anzulegen, um eine Erschütterung des Nervensystems zu erreichen und sich selbst als Urheber eines aufregenden Ereignisses ...

Lexikoneintrag zu »Pyromanie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 475-476.
Abstinenz

Abstinenz [Kirchner-Michaelis-1907]

Abstinenz (lat. abstinentia), d. i. Enthaltsamkeit von den Genüssen, ist seit je als moralisch-religiöse Selbsterziehung empfohlen worden, meist aber auf Grund der falschen Voraussetzung, daß die Seele sich dadurch von der Sinnlichkeit befreien könne. Die Abstinenz ist förderlich ...

Lexikoneintrag zu »Abstinenz«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 7-8.
Timarchie

Timarchie [Kirchner-Michaelis-1907]

Timarchie oder Timokratie (gr.) bedeutet bei Platon (427-347) (Rep. III 2-3, 545 B-C) einen Staat , dessen herrschendes Prinzip die Ehre ist, in dem daher die regierenden Personen einander an Ehre , Macht und ...

Lexikoneintrag zu »Timarchie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 637-638.
Gegensatz

Gegensatz [Kirchner-Michaelis-1907]

Gegensatz (oppositio) heißt entweder das Verhältnis zweier ... ... zugleich wahr sein können. Der Gegensatz ist entweder kontradiktorisch ( Widerspruch , s.d.), wenn er der Gegensatz der Bejahung und Verneinung ist, d.h. wenn nicht nur die Wahrheit des einen Teils die Falschheit ...

Lexikoneintrag zu »Gegensatz«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 221.
Ruhmsucht

Ruhmsucht [Kirchner-Michaelis-1907]

Ruhmsucht ist gesteigerter Ehrgeiz (s. d.). Diese Leidenschaft läßt das Ehrgefühl zum ethisch gleichgültigen Selbstgefühl herabsinken; man kann sogar durch ehrlose Handlungen berühmt werden (Herostratus, Ephialtes, Henzi). Der Ehrgeizige wünscht anerkannt, der Ruhmsüchtige angestaunt zu werden. ...

Lexikoneintrag zu »Ruhmsucht«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 517.
Sophistik

Sophistik [Kirchner-Michaelis-1907]

Sophistik ist nach Aristoteles die Philosophie des Scheines , d.h. die Kunst , durch falsche Dialektik das Wahre mit dem Falschen zu verwirren und durch Disputieren, Widerspruch und Schönschwatzen Beifall und Reichtum zu erwerben; sophistisch heißt ...

Lexikoneintrag zu »Sophistik«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 585.
Mäßigkeit

Mäßigkeit [Kirchner-Michaelis-1907]

Mäßigkeit ist das Maßhalten, d.h. das Innehalten der durch die Vernunft gezogenen Grenzen im Genuß und in ... ... Selbstbeherrschung . Die Alten zählten die Mäßigkeit (Gesundsinnigkeit) zu den Kardinaltugenden (s. d.). Auch das ritterliche Mittelalter schätzte: »diu mâze«.

Lexikoneintrag zu »Mäßigkeit«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 346.
Noologist

Noologist [Kirchner-Michaelis-1907]

Noologist (v. gr. nous = Verstand u. logos = Lehre) nennt Kant (1724-1804) denjenigen, welcher behauptet, daß die reinen ... ... und bloß der Vernunft entstammen. Solche Noologisten waren Platon, Leibniz, Berkeley und Fichte d. Ä.

Lexikoneintrag zu »Noologist«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 396.
Daimonion

Daimonion [Kirchner-Michaelis-1907]

Daimonion nannte Sokrates (469-399) eine innere Stimme, die ihn ... ... und von der Ausführung einer gefährlichen Absicht abhielt. (Nach Platon Apol. 31 D und 41 D, Xen. Mem. I, 1, 6 warnte das Daimonion peri – tôn ...

Lexikoneintrag zu »Daimonion«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 131.
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