... nennt. Kant weist darin nach, daß diejenigen Anschauungen und Begriffe a priori, welche die Erfahrung erst möglich machen, nicht subjektive Erdichtungen ... ... Ein schlechthin Notwendiges und Allgemeines ist nicht nachzuweisen. Vgl. Angeboren , a posteriori, Nativismus , Kategorien , Raum und Zeit ...
Nota notae est nota rei ipsius (lat.: das Merkmal P des Merkmals M ist auch ein solches des Gegenstandes S) – ist ein Satz , der mit dem Dictum de omni et nullo (s. d.) verwandt ist. Er wird ergänzt ...
sublata re tollitur qualitas rei (d.h. mit Aufhebung der Sache wird auch die Eigenschaft aufgehoben) ist ein logischer Grundsatz , der nicht umgekehrt werden darf.
ab universali ad particulare valet , a particulari ad universale non valet consequentia (lat.) heißt: Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere ist gültig, der Schluß vom Besonderen auf das Allgemeine ist ungültig. Dieser Satz ist richtig; denn was ...
Principiis obsta (sero medicina paratur) , d.h. »Tritt den Anfängen entgegen, (das Heilmittel kommt sonst zu spät)« oder dem Sinne nach: »Wenn die Krankheit noch in ihren Anfängen ist, suche sie zu bekämpfen, (sonst kommt der Heilungsversuch zu ...
... ihn existiert also Gott so real wie alles Geistige überhaupt, d.h. mehr als das Sinnliche. Dieses ... ... , als sie bewiesen zu werden braucht, d.h. die Idee Gottes ist in den Zusammenhang unseres geistigen ... ... realisierende Vernunft. Dagegen trat die theistische Richtung des J. H. Fichte , H. Ulrici und C. Schwarz auf, ...
... und die attributive Bestimmung (d.h. die Bestimmung eines Substantivums im Satze). Das Objekt ... ... einem anderen bejaht oder verneint (Analyt. prior I, 1, p. 24 a 16 protasis men oun esti logos kataphatikos ê apophatikos tinos kata tinos ). ...
... regressiven Weg (Arist. Eth. Nicom. I, 2. p. 1095 a 32 eu gar kai ... ... pasôn men oun koinon archôn tôn to prôton einai, hothen ê estin ê gignetai ê gignôsketai; toutôn de hai men enyparchousai eisin, ... ... (Aristot. Metaph. IV, 1 p. 1013 a 17 ff.) Kant (1724-1804) ...
... hekasta en hois hê praxis – Eth. Nie. III 3 p. 1111 a 22). Der Indeterminismus begnügt sich aber meist damit, ... ... aitia helomenou; theos anaitios . Rep. X, 16, 617 E). Von den neueren Philosophen ist außer Fichte und Kant vor ...
... sind nur dann einfach umkehrbar, wenn sie reziprokabel sind, d.h. wenn P dem S ausschließlich zukommt, z.B. Alle Fixsterne sind ... ... Vgl. den Gedächtnisvers: E, I simpliciter vertendo signa manebunt, Ast A cum vertis, signa minora cape! Er besagt: Kehrt man ...
... 320) Analyt. post. I, 2 p 72a 14 ff. : amesou d' archês syllogistikês – legô, ... ... den Begriff in dieser Beschränkung nimmt, sind die Axiome synthetische Sätze a priori von unmittelbarer, d. h. anschaulicher Gewißheit. Sie fassen sich in ...
... de pathê – hois hepetai hêdonê ê lypê . Eth. Nicom. II 4 p. 1105b 21-23). Er ... ... kata Zênôna, hê alogos kai para physin psychês kinêsis ê hormê pleonazousa Diog. Laert. VII, 63 § 110). Sie entspringen ... ... epigignesthai de toutois hêdonên kai lypên, hêdonên men hotan tynchanômen hôn epithymoumen ê ekphygômen, ha ephoboumetha, lypên de ...
... vernunftlose und naturwidrige Gemütsbewegung ( hê alogos kai para physin psychês kinêsis ê hormê pleonazousa Diog. Laert. VII, 110). Das Pathos geht aus ... ... in der Ästhetik dem Ethos gegenübergestellt. Ethos , d.h. Charakter , ist das bleibende sittliche Gepräge, Pathos der ...
... sich zur Person herausbildet, d.h. zu einem selbstbewußten freien Wesen , das sein eigner letzter Zweck ... ... ein soziales Wesen ( politikon zôon Aristot. Pol. I, 2 p. 1253 a 7). Durch Geschlecht und Sympathie wird er zur Ehe ...
... Beispiel der potentiellen Energie ist ein Gewicht p, das, in der Höhe h über dem Boden hängend, sinkend die Arbeit p · h zu leisten vermag. Andere Beispiele für die potentielle Energie ... ... Vgl. Maxwell, Matter and Motion, Substanz und Bewegung , übersetzt von E. v. Fleischl. Braunschweig ...
... (»Vorschule der Ästhetik« 1804), A. Schopenhauer (»Die Welt als Wille und ... ... Vorstellung «, 3. Buch, 3. Aufl. 1859), J. H. v. Kirchmann (»Ästh. auf realist. Grundlage« 1868) und E. v. Hartmann (» ...
... Erfahrung und Wissenschaft und betätigt sich in einem vernunftgemäßen, d.h. sittlichen Leben und besonderen Formen . Sie beseligt den Menschen ... ... werden die Religionen I. nach dem Gegenstande der Gottesverehrung, und zwar a) quantitativ in heno-, poly- und monotheistische ...
... des induktiven Schlusses ist: A, B, C, D.... sind P (oder nicht P), X befaßt A, B, C, D.... unter sich, --------------------------------------- Folgt sind alle X (wahrscheinl.) P (oder nicht P). Oder auch in ...
... sich auf Vergangenheit und Zukunft bezieht (Rhet. 1, II, p. 1370 a 28). Die Stoiker unterscheiden zwischen dem Bewußtsein der ... ... auf die organische Welt beschränkt, faßten sie Krause, J. H. Fichte und Ulrici auf. Man unterscheidet determinierende, abstrahierende ...
... Prinzipien. (Vgl. Arist. Top. I, 2 p. 101b 2ff.). So näherte sich der Begriff der Dialektik wieder bei ... ... die Unterschiede aufhebende negative Vernunft oder Skepsis als Moment enthalten. Vgl. H. Ulrici , Prinzip und Methode d. Hegelsch. ... ... – Neuerdings hat den Namen Dialektik wieder aufgenommen E. Dühring in seiner natürlichen Dialektik, 1866. Vgl ...
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