... Aufeinanderfolge. Kant (1724-1804) unterscheidet außerdem die Anschauung a priori und a posteriori oder die reine und die empirische . ... ... Herbart (1776-1841), Beneke (1798-1854), H. Lotze (1817 bis 1881) u. a. erkennen nur die empirische Anschauung als Grundlage ...
... ) mit parallelen Seitenpaaren (Artunterschied). – Die Definitionen zerfallen a) in Nominal – und Realdefinitionen , ... ... hat zuerst Sokrates (469-399) erkannt (Arist. Met. XIII, 4, p. 1078b 27 dyo gar estin. ha tis an apodoiê Sôkratei dikaiôs, ... ... ( ho horismos ek genous kai diaphorôn estin. Top. I, 8, p. 103 b 15).
... ist; 2. das Verhältnis der Urteile a und o und e und i (kontradiktorische Entgegensetzung), das Verhältnis der Urteile a und e (konträre Entgegensetzung) und das Verhältnis der Urteile i und ... ... . die Bewegung eines Körpers nach rechts a und die Bewegung nach links b, deren Resultat ...
Abänderung ist der Wechsel einzelner Eigenschaften (s. d.) eines ... ... Verwandlung entsteht durch das Zusammentreffen eines Wirkenden und Leidenden (Arist. Phys. III, 3 p. 202 a. 22 ff.). Vgl. Zeller, Die Philosophie d. Griechen III, S ...
Antíchthon (gr. antichthôn ), die Gegenerde, ist nach der Lehre ... ... die heilige Zehnzahl der himmlischen Körper vollzumachen. (Aristoteles de caelo II, 13 p. 293 a 23; Met. I, 5 p. 986 a 10.)
... theon . Arist. Met. I, 5, p. 986 b 21), indem sie nur dem einen Sein Existenz ... ... durch seine Polemik Fr. Jacobi (1743 bis 1819). Die Lehre E. v. Hartmanns (1842-1906) als Pantheismus zu bezeichnen, ist unzulässig ...
Melancholie (gr. melancholia v. melas = schwarz u. ... ... f. v. Krafft - Ebing , Die Melancholie. 1874. J. L. A. Koch , Psychiatrische Winke für Laien. 1880. J. Weiß , Kompendium ...
Algorithmus (arab. = Rechenbuch) ist zunächst der ... ... Schroeder, in England Mc-Coll, in Amerika Peirce, in Italien Peano u. a. Vgl. Reinaud , Mémoire géographique etc. sur l'Inde. Paris 1849. Tropfke , Gesch. d. Elementarmathematik. Leipzig 1902/ ...
... . IX. Leibniz , Nouv. Essais, p. 258. Descartes , Des passions. 1649. Spinoza , Ethik ... ... der Seele . 1838. Biunde , Empir. Psychol. II. 1851. H. Klencke , Diätetik d. Seele . 1873. Fr. ...
... haben; ihm folgten Varro, Plinius d. Ä., Stobaios, Suidas, Isidorus und Hrabanus Maurus; aber erst Vincenz v ... ... . 1817. Herbart , Einl. i. d. Philos. Königsb. 1813. L. Noack , Propädeutik der Philos. Weimar 1854. Jos. Beck ...
... vereinigt (Arist. Met. II, 4, p. 100 b 1) oder der Haß sie völlig trennt. – In ... ... Sinne heißt Palingenesie ( gennêthênai anôthen Joh. 3, 7) Wiedergeburt, d.h. radikale Besserung; metaphysisch-religiös bedeutet sie die Auferstehung der Toten.
... Psych. S. 309 ff.). Gefördert wurde die Psychophysik außer durch E. H. Weber (1795-1878) durch Fechner, G.E. Müller , (Zur Grundlegung der Psychophysik. 1878.) Delboeuf, W. Wundt und H. Münsterberg . Vgl. des ...
... Anticipationen der Wahrnehmung das, was sich an jeder Empfindung als solcher a priori erkennen läßt. Der Grundsatz , welcher alles das ausspricht, was ... ... ihr an dem Gegenstande entspricht (realitas phaenomenon), eine intensive Größe , d. h. einen Grad«. Siehe Prolepse .
... Waitz, Brentano, Fechner, Wundt u. a. die Psychologie naturwissenschaftlich und vergleichend bearbeiteten. Die vergleichende ... ... Kant , Anthropologie in pragmatischer Hinsicht 1798; Burdach , A. für das gebildete Publikum 1846; H. Lotze , Medizinische Psychologie 1852; A. Quételet , Physique ...
... Kerner, Jung-Stilling, Eschenmayer). Auch Schopenhauer, J. H. Fichte und Fortlage legen zu viel Gewicht auf ... ... sind. Vgl. R. Heidenhayn , der sog. tier. Magnetismus 1888. A. F. Weinhold , Hypnot. Versuche. 1880. G. H. Schneider , die psychol. Ursache der hypnotischen Erscheinungen . 1880 ...
... (vgl. Met. I, 3, 983 a 26 ff.); reduziert werden aber diese vier metaphysischen Prinzipien auf zwei: ... ... Aristotelismus heißt 2. die Philosophie der Schüler des Aristoteles, d. h. die peripatetische Philosophie (s. Peripatetiker ), die wesentlich an ...
Aufmerksamkeit ist die mehr oder weniger absichtliche und anhaltende ... ... auf sich selber ist Selbstbeobachtung ; Aufmerksamkeit im sittlichen Sinne heißt s. a. Rücksichtnahme auf andere. Vgl. Jean Paul, Levana § 133. Th. Ribot, Psychologie de l'attention. 1889.
... – Eine ausführliche Darlegung alles dessen, was sittliches Gut sein kann, gibt A. Döring , philosophische Güterlehre, 1888. Das höchste Gut ... ... verstehen. Ethische Betrachtungen führen dazu, es als Humanität , d.h. als eine wahrhaft menschliche, folglich der Vernunft gehorchende und ...
Cardinaltugenden heißen die Haupttugenden , denen alle anderen untergeordnet sind. ... ... dikaiosynê und Billigkeit to epieikes (Ethic. Nic. II, 7, p. 1107 a 28 ff.) an. Die dianoetischen Tugenden , die in dem richtigen ...
... – Diese Regel muß eine vernünftige und objektive, d.h. zur allgemeinen Anerkennung geeignete und äußerliche Geltung beanspruchende sein. Recht ... ... und lehre sie vieles gegen ihre Natur tun (Plat. Prot. 24, p. 337 D ho de nomos, tyrannos ôn ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro