P bedeutet in der Logik das Prädikat eines Urteils , und ... ... im Obersatze erscheint, also Oberbegriff ist, auch den Oberbegriff ; p bezeichnet ferner in den Namen der Schlüsse, die innerhalb jeder der drei ...
E . In der Logik bezeichnet e ein allgemein verneinendes Urteil ... ... Form des allgemein verneinenden Urteils ist: Alle S sind nicht P, oder: Kein S ist P. Das Begriffsverhältnis zwischen Subjekt und Prädikat ist ...
S bezeichnet in der Logik das Subjekt eines Urteils und ... ... Stellung stets als Subjekt im Schlußsatze erscheint, den Unterbegriff im Schlüsse (s. d.). Ferner bedeutet s die einfache Umkehrung (simplex conversio) eines kategorischen Urteils , wobei ...
T ist eine Abkürzung für terminus (lat. eigtl. ... ... in einem Schlüsse; man unterscheidet den t. maior, den Oberbegriff , den t. medius, den Mittelbegriff und den t. minor, den Unterbegriff . Vgl. Oberbegriff , ...
... z.B.: Einiges Glänzende ist nicht Gold, während i ein besonders bejahendes und e ein allgemein verneinendes bezeichnet. Die allgemeine Form eines besonders verneinenden Urteils ist: Einige S sind nicht P. Der besonders verneinende Satz kann auf drei Begriffsverhältnissen des Subjekts ...
I bedeutet in der Logik ein besonders bejahendes Urteil ; ... ... Phanerogamen sind Monokotyledonen. Die allgemeine Form eines besonders bejahenden Urteils ist: Einige S sind P. Das besonders bejahende Urteil kann auf einem vierfachen Begriffsverhältnis von Subjekt ...
... ist s. a. ein unsittlicher Mensch ; moralisch tot bedeutet s. a. ohne Ehre . Moralische Person ist dasselbe wie juristische ... ... der Erforschung des geistigen Lebens beschäftigen; moralische Weltordnung ist nach J. G. Fichte der sittliche Zusammenhang der Welt ...
... inductio) ist 1. soviel als Induktion (s. d. [Aristot. Analyt. prior. II 23 p. 68 b 13 und Analyt. post. I, 18 p. 81b]), 2. das Gegenteil der Apagoge (s. d.), also ein Beweis , welcher die Wahrheit eines Satzes ...
... Aristoteles (Eth. Nic. III, 4, p. 1111 b 4 ff.) vom bloßen Wollen, indem jede Proärese außer ... ... Nachdenken in sich einschließt ( hê gar prohairesis meta logou kai dianoias p. 1112 a 15) und sich nur auf das, was ... ... , bezieht ( bouleutikê orexis tôn eph' hêmin p. 1113 a II), während das bloße Wollen auch ...
... einem Einzelton (Grundton) mitklingenden schwächeren höheren Teiltöne (zu c: c', g', c", e", g" usw.); sie bilden in ihrer Gesamtheit die Klangfarbe zum Hauptton. Mersenne ... ... musikalisches System . (Helmholtz, Lehre von den Tonempfindungen. 4. Aufl. 1877 S. 37).
Ausdruck heißt die Darstellung unserer Vorstellungen oder ... ... Töne, Mienen, Gebärden , oder sei es ein Stoff (Marmor, Erz u. dgl.). So ist die Sprache (s. d.) Ausdruck unserer Vorstellungen . Ein Gesicht ist ausdrucksvoll, wenn ...
Synopsis (gr. synopsis ) heißt die Tätigkeit des Sinnes , insofern in der sinnlichen Anschauung ein Mannigfaltiges enthalten ist (Kant, Kr. d. r. V., S. 94).
Animismus (v. lat. animus = Seele ) ist die philosophische Lehre G. E. Stahls (1660-1734), daß die denkende Seele Lebensprinzip jeder Tätigkeit im Körper sein, also auch z. B. das Wachstum desselben bewirken soll. Vgl ...
Lustlehre , s. Hedonismus u. Eudämonismus .
... sein, wie bei Orakeln, Witzen u. dgl., oder aus Versehen, durch Verwechslung der Begriffe entstehn. – ... ... der Reflexionsbegriffe nennt Kant (1724-1804) in der Kr. d. r. V. S. 260-292 die Verwechslung der reinen Verstandesbegriffe mit den ...
... Urteil hat die Form . Einige S sind (nicht) P; z.B.: Einige Inseln sind vulkanischen ... ... sind die allgemeinen und singulären Urteile : Alle S sind P, und: Dieses S ist P. Die partikulären, universalen und singulären Urteile ...
... Subjekt irgend ein Prädikat beilegt (S ist P). Negativ dagegen heißt ein Urteil , das einem Subjekt ein Prädikat abspricht (S ist nicht P). Diese wesentliche Eigenschaft eines Urteils ... ... sind P) oder nur auf einen Teil (einige S sind P). Diese Eigenschaft heißt ...
... Phoronomie (von gr. phora = Bewegung u. nomos = Gesetz ) heißt die Bewegungslehre ... ... von den Kräften , Gesetzen und Größen der Bewegung (s. d.). Vgl. Kant , Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft. Hauptstück I. ... ... Quantum nach seiner Zusammensetzung ohne alle Qualität des Beweglichen betrachtet«. (Vorw. S. XX.)
... der Modalität nach in problematische (S kann P sein), assertorische (S ist P) und apodiktische (S muß P sein) ein. Das apodiktische ... ... Notwendigkeit aus (Kr. d. r. V. S. 70-76). So nennt Kant den ...
Apperzeption (nlat. u. franz. von ad und perceptio = ... ... von seinem jedesmaligen Zustande. (Kr. d. r. V., II. Aufl., S. 132, § 16.) ... ... Erfassung einer Vorstellung durch die Aufmerksamkeit (s. d.). Er unterscheidet, bei Vergleichung des Bewußtseinsaktes mit ...
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro