Copula , s. Satz .
... Sie ist die Methode der Mathematik . In vielen Wissensgebieten, wie z.B. der Physik , finden beide Methoden ihren Platz. Jene ... ... oder hindert ihren Fortschritt (s. Mathematik ). So war es z.B. ein Irrweg des Spinoza und Wolf , ...
... Merkmal des dritten sei), so heißt das Schlußverfahren Apagoge, z. B. : Es sei 1=lehrbar, 2= Wissen , 3 ... ... apagogica, apagôgê eis adynaton , deductio ad absurdum) heißt s. a. indirekter Beweis , also ein Schlußverfahren, in welchem man ...
... Hypnotismus 1881. R. Heidenhayn , der sog. tierische Magnetismus 1880. A. F. Weinhold , Hypn. Vers. 1880. G. H. Schneider , die psychol. Ursache ... ... Wundt , Grundriß d. Psychol. § 18, 8, S. 336.
diskret (lat. von discernere = absondern) heißt getrennt, abgesondert, ... ... bei kontinuierlichen Größen alle Teile zusammenhängen. Eine gestrichelte oder punktierte gerade Linie z.B. ist eine diskrete, eine nicht unterbrochene gerade Linie, dagegen eine kontinuierliche Größe ...
Mäeutik (gr. maieutikê ), Hebammenkunst, nannte ... ... , seine Methode , das Wissen aus anderen hervorzulocken (Platon, Theätet 149 B – 151 D). Er meditiert mit andern zusammen, legt ihnen Fragen ... ... echtes und wahres Gebilde zur Welt gebracht hat (Platon, Theätet 160 B-C).
Eristik (gr. eristikê sc. technê ) heißt die Streit-, Disputierkunst. Eristiker hießen die Megariker , d.h. die Anhänger des Euklides von Megara, eines Schülers des Sokrates (um 400 v. Chr.), wegen ihrer Neigung zum Streiten. Euklides von ...
beseelt (lat. animatus, gr. empsychos ) heißt im engeren Sinne alles, was eine Seele hat, d. h. der Mensch und das Tier . Da es aber schwer ist, ...
Agnosie (gr. hagnôsia ) heißt Unwissenheit. Bei Sokrates erscheint die ... ... in keinerlei Weise wissend bin«, als Ausgangspunkt des Forschens. (Plat. Ap. 21 B egô – oute mega, oute smikron xynoida emautô sophos ôn .) Bei den ...
Gedanke ist das Erzeugnis eines Denkaktes (s. Denken ). Gedankenlosigkeit bedeutet entweder Mangel an Herrschaft über die dem Bewußtsein sich aufdrängenden Vorstellungen oder Langsamkeit im Ablauf der Vorstellungen und Begriffe oder endlich Mangel an selbständigen Gedanken.
Äußeres und Inneres sind Korrelate, d. h. Verhältnisbestimmungen, die sich aufeinander beziehen. Das Äußere für uns ist zunächst unser Leib , dann alles, was wir mit den Sinnen wahrnehmen können, die Außenwelt . Das Innere dagegen ist das unmittelbar im ...
Hochmut (eigtl. hoher Mut) ist die übermäßige Selbstschätzung auf Grund ... ... sich in geringschätzigem, verletzendem Betragen gegen andere äußert. Weil oft der Stolz (s. d.), der aus dem Besitz wirklicher Vorzüge hervorgeht, in Hochmut ausartet, ...
Haplose (gr. haplôsis ) heißt Vereinfachung, Trennung vom Leibe ; bei Plotinos (205-270 n. Chr.) bedeutet es die leiblose Vereinigung der Seele mit Gott .
Mimesis , s. Kunst , Nachahmung .
Aussage heißt 1. Urteil (s. d.), 2. Zeugnis in bezug auf eine Tatsache .
homogen , s. heterogen.
burlesk , s. komisch.
Meineid , s. Eid.
... innerh. d. Gr. d. bloßen Vernunft. S. 20, Anm. u. Anthrop. § 77. S. 225.) Darwin (1809-1882) sieht die Instinkte als vererbte ... ... (Grundz. d. phys. Psych. II, S. 412 ff.). Vgl. Burdach, Blicke ins Leben ...
... dieselbe Weise bilden wir Abstrakta auf dem Gebiete jeder Wissenschaft , z. B. Staat , Kirche, Tugend , Menschenliebe u. s. f. Mit Ausnahme der Eigennamen ... ... die von der Materie losgelöste Form , z. B. die mathematische Größe . Die spätere ...
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