Declaration (lat.) heißt s. a. Definition (s. d.).
Heautonomie , Selbstgesetzgebung (Gegens. Heteronomie ), ist s. a. Autonomie (s. d.).
Apperzeption (nlat. u. franz. von ad und perceptio = ... ... Erfassung einer Vorstellung durch die Aufmerksamkeit (s. d.). Er unterscheidet, bei Vergleichung des Bewußtseinsaktes mit einem inneren Sehen, ... ... ( Wundt , Grundz. d. phys. Psych. II, S. 235). Am verbreitetsten dürfte gegenwärtig noch ...
Pandaemonium (v. d. gr. geb.) heißt 1. ein allen Göttern geweihter Tempel, also s. a. Pantheon; 2. der Inbegriff aller übermenschlichen Wesen , sowohl Engel als Teufel; 3. die Hölle. – Reinh. Lenz schrieb 1775 seine Farce » ...
Geisterlehre u. Geisterseherei, s. Spiritismus .
... die drei Schlußfiguren: 1. M ist A 2. A ist M 3. M ist A B – M ... ... M M S M S S P ...
Nooumenologie nannten einige Psychologen, wie Ennemoser, Lichtenfels, Nüßlein u. a., den ersten, generellen Teil der Psychologie , während sie den zweiten, den speziellen, als Phänomenologie bezeichneten.
Autosuggestion (aus d. Gr. u. Lat. geb.) heißt die Selbsterzeugung der Suggestion (s. d.).
infinit (lat. infinitus) heißt soviel wie unendlich, unbegrenzt, indefinit dagegen s. a. unbestimmt. Ein Progreß oder Regreß ins Infinite (progressus, regressus in infinitum) ist ein Fort- oder Rückgang ins Unendliche , z.B. von Wirkung ...
Conditio sine qua non (lat.) heißt die unerläßliche Bedingung . ... ... (Wenn die Bedingung gesetzt ist, so wird auch das Bedingte gesetzt) heißt s. a. die Ursache bedingt die Folge .
... 1733-1815), Wienholt, Gmelin, Wolfart, Hufeland, Passavant, Ennemoser u. v. a. haben sich eingehend damit beschäftigt. Bei Anwendung dieser ... ... Arzneimitteln auf. Es sind unsere Nerven durch die wechselnde Innervation (s. d.) von Einfluß auf unser ganzes Leben ... ... benutzt. Vgl. Somnambulismus , Hypnotismus. Vgl. Geßmann , Magnetismus u. Hypnotismus. Wien 1887. Sallis ...
... J. H. Fichte, Ulrici, und Mystikern, wie Perty, Schubert u. a. angenommen. Besonders behaupten die Möglichkeit einer solchen Korrespondenz die Spiritisten. Doch ... ... und subjektiver Hinsicht; zum Teil sind sie als Schwindler entlarvt worden wie M. Slade. Die von den Geistern gegebenen sogenannten ...
... rei ipsius (lat.: das Merkmal P des Merkmals M ist auch ein solches des Gegenstandes S) – ist ein Satz , der mit dem Dictum de omni et nullo (s. d.) verwandt ist. Er wird ergänzt durch den Satz : Repugnans ...
... gekommen (Mo P, Ma S, So P), reduziere ich auf Barbara , indem ich zunächst das ... ... der Bewegung (Celeritas), z.B. in der Formel: c = s/t, welche besagt, daß die Geschwindigkeit eines Körpers gleich dem Quotienten aus dem durchlaufenen Räume (s) und der durchlaufenen Zeit (t) ist.
I bedeutet in der Logik ein besonders bejahendes Urteil ; ... ... Phanerogamen sind Monokotyledonen. Die allgemeine Form eines besonders bejahenden Urteils ist: Einige S sind P. Das besonders bejahende Urteil kann auf einem vierfachen Begriffsverhältnis von ...
All oder Universum (lat.) ist der Inbegriff ... ... Eine ( hen kai pan ) als Gott setzt, Pantheismus (s. d.). Aristoteles Metaph. IV, 26 1024 a 1-3 nennt All ( pan ) ein Quantum mit einem Anfang, ...
... im kind'schen Spiel «. 2. subjektiv a) theoretisch die Empfänglichkeit und das Verständnis eines Menschen für ... ... 322) einen besonderen Sinn, den Gemeinsinn ( koinê aisthêsis sensus communis, s. Gemeingefühl) an, der dasjenige wahrnehme, was, wie z. ... ... , Grundriß der Psych. 7. Aufl. 1905. S. 45-106 § 6,7.
... das Vermögen der Erkenntnis aus Prinzipien a priori; reine Anschauung bedeutet bei ihm die von Empfindung ... ... bei Kant die zwölf Kategorien , ohne die eine Erfahrung unmöglich ist (s. Kategorien ) und die aus diesen Kategorien abgeleiteten Prädikabilien (s. d.). Das reine Ich bedeutet bei Kant ...
Stil (lat. stilus = Griffel) heißt die eigentümliche Schreibart eines ... ... Mensch hat seinen Stil (vgl. Buffon [1707-88]: »Le style est l'homme même«, 1753). Der gute Stil zeigt Klarheit und Deutlichkeit des Gedankens, ...
Idol (gr. eidôlon ) heißt Götzenbild; Idolatrie oder richtiger Idololatrie (gr. eidôlolatreia v. eidôlon = Bild u. latrein = dienen) heißt Götzendienst. Bacon (1561-1626) nennt ...
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