Consectarium (lat. consectarium) heißt Schlußsatz (s. d.), aber auch Folgesatz, Zusatz, Corollarium oder Porisma .
Nil admirari , s. Athaumasie .
höchstes Gut (summum bonum), s. Gut.
Agathobiotik (aus d. Griech. geb.) heißt Diätetik (s. d.).
Crocodilinus sc. syllogismus, s. Krokodilschluß .
Heautognosie (v. Gr. geb.) heißt Selbsterkenntnis .
Geisterlehre u. Geisterseherei, s. Spiritismus .
Perspicuität (lat. perspicuitas) heißt Deutlichkeit (s. d.).
Häufelschluß , s. Sorites .
nachtwandeln , s. Somnambulismus .
Kettenschluß , s. Sorites .
Pyrrhonismus , s. Skepsis .
Pflichtmäßig , s. legal.
... . Doch steht ihm der Mechanismus (s. d.) und Dynamismus (s. d.) nahe. Der Materialismus hat ... ... de la Nature . 1770. Lamettrie , L'homme machine. 1748. Büchner , Kraft und ... ... Dagegen: Ulrici , Gott und der Mensch , I. 1866. J. H. Fichte , Anthropologie . 3. Aufl. ...
... begnügen müsse. So lehrten die Skeptiker (s. d.), so der Platoniker Karneades (214-129), so ... ... Collision der Pflichten . In neuerer Zeit haben die Jesuiten (s. d.) den praktischen Probabilismus in der Weise vertreten, daß sie ...
Determination (lat. determinatio, gr. prostheois ), eigentl. Begrenzung, ist die der Abstraktion (s. d.) entgegengesetzte Tätigkeit, welche einem Begriffe bestimmende Merkmale hinzufügt und dadurch zu einem dem Inhalt nach reicheren, dem Umfange nach engeren, dem ...
problematisch (gr. problêmatikos ) heißt das Mögliche oder Ungewisse ... ... ist ebenso möglich wie sein Gegenteil; dem problematischen Urteil steht das assertorische (s. d.) und das apodiktische (s. d.) gegenüber. – Problematische Naturen sind nach Goethe (Sprüche in ...
Idiosynkrasie (franz. v. gr. idios = eigen u. synkrasis = Mischung) ist die eigentümliche Empfänglichkeit des einzelnen Organismus für gewisse Beize und seine Reaktion darauf. Sie spricht sich manchmal durch unüberwindliche Abneigung gegen gewisse. Speisen, Getränke, ...
necessitieren (mlat., franz. v. necessitas = Notwendigkeit ), nötigen, veranlassen, ist ein von den Scholastikern auf Leibniz (1646-1716) übergegangener Ausdruck , der von der Willensäußerung des Menschen da gebraucht wird, wo sie als gänzlich unfrei angesehen wird. ...
Creatianismus (v. creo schaffe) heißt die von der alten Kirche (Ambrosius, Hilarius, Pelagius von Pictavium), später von Petrus Lombardus, Calvin, Calixtus, Musaeus, und von Neueren, z.B. Nasse, vertretene Ansicht, wonach der Leib des Menschen von den ...