... jeder Empfindung anticipieren läßt, heißt bei Kant Kr. d. r. V. S. 166 so: »In allen Erscheinungen hat die Empfindung ... ... ihr an dem Gegenstande entspricht (realitas phaenomenon), eine intensive Größe , d. h. einen Grad«. Siehe Prolepse .
... dem Zustande des Objekts widerstrebt, d.h. das Nochdasein einer Vorstellung die Erwartung einer anderen Lügen ... ... Fluß des Werdens der Dinge leugnete Herakleitos von Ephesos (um 600 v. Chr.), während die Eleaten umgekehrt allen Wechsel und alle Veränderung ...
... Verknüpfung derselben. Ein Dasein hat nur (d.h. wirklich ist nur) »was mit den materialen Bedingungen der Erfahrung (der Empfindung ) zusammenhängt«. Vgl. Kant, Kr. d. r. V. S. 218ff. und Kant, der einzig mögliche Beweisgrund zu einer ...
... der Megariker Stilpon (380-300 v. Chr.), dann Dav. Hume (1711-1776) berührt, endlich besonders ... ... der Möglichkeit der Erfahrung fand. Vgl. z. B. Prolegomona z. e. jeden künftigen Metaphysik . Riga 1783. S. 24 ff. »Allein ...
... z. B. y = f (u, v). Physisch sind alle Dinge , ja auch alle Personen von anderen ... ... Die moralische Abhängigkeit ( Dependenz ) ist soviel als Verbindlichkeit , d. h. Verpflichtung, etwas zu tun. Schleiermacher (1768-1834) nannte die ...
... subjektive Notwendigkeit (Kr. d. pr. V. 56. 255-259). Die Bedürfnisse sind zahlreich; man kann sie nach ... ... Stärke, mit welcher sie sich geltend machen, und nach dem Bedarf, d. h. nach der Menge wirtschaftlicher Güter, die zu ihrer Befriedigung erforderlich sind. ...
... d.) nennt, vor allem Locke im I. Buche seines Essay concerning Human Understanding (1689). Modifiziert erscheint die Lehre ... ... er z. B. lebe, frei sei usw., teils konventionelle , d. h. durch Übereinkunft ihm gegebene, z. B. daß das Kind seinen Vater ...
... blind« ausgedrückt (Kr. d. r. V. S. 51). Die äußere Anschauung umfaßt die objektiven Dinge ... ... Neuere Denker, wie Herbart (1776-1841), Beneke (1798-1854), H. Lotze (1817 bis 1881) u. a. erkennen nur die ...
... ein System ( Kant , Anthropologie I, § 31, S. 92 ff.). Beispiele von ausgezeichnetem Gedächtnis sind ... ... (vgl. Erinnerung ). Vgl. Jean Paul , Levana § 141 ff. E. Hering , Über das Gedächtnis. Wien 1870. J. Huber , ...
Beiordnung (coordinatio) heißt das Verhältnis mehrerer Begriffe , welche ein ... ... B. weiß und schwarz), d) kontingente (z. B. weiß und gelb), e) interferierende (z. B. Neger und Sklave). ( Logik I, S. 115 f.)
... eine Vermannigfaltigung der Arten und in der Kultur, d.h. in der Beherrschung der Natur durch den ... ... wirklich stattgefunden zu haben. Siehe Entwicklung . Vgl. J. G. v. Herder, Ideen zur Geschichte der Menschheit 1784-1791 und Briefe ... ... Humanität 1793. Eucken, Geistige Strömungen der Gegenwart 1904, S. 192. H. Rickert , Geschichtsphilosophie 1902.
Algorithmus (arab. = Rechenbuch) ist zunächst der ... ... in Italien Peano u. a. Vgl. Reinaud , Mémoire géographique etc. sur l'Inde. Paris 1849. Tropfke , Gesch. d. Elementarmathematik. Leipzig 1902/3. Teil I S. 13 u. 14.
Eudämonismus (gr. eudaimonismos ) ist diejenige Richtung in der Ethik ... ... Prinzip der Selbstliebe oder der eigenen Glückseligkeit gehören (Krit. d. prakt. V. I, 1 §3, S. 40). Edm. Pfleiderer , Eudämonismus und Egoismus ...
... Bewußtsein des Menschen von seinem jedesmaligen Zustande. (Kr. d. r. V., II. Aufl., S. 132, § 16.) Herbart ( ... ... Herbart, Steinthal und Lazarus bestimmt haben. (Vgl. Otto Staude, Phil. Stud. I, S. 149 ff.)
... wies um dieselbe Zeit Bacon v. Verulam (1561-1626) auf die Erfahrung als ... ... wurde die neuere physiologische Richtung begründet, der auch A. v. Haller (1708-1777) angehörte, während der Vitalismus , d. h. die Annahme einer besonderen ...
... ist sie die vollkommenste unter den ethischen Tugenden (Eth. Nicomach. V. 5-6); sie umfaßt im allgemeineren Sinne alle anderen ethischen ... ... ousa chrêsis pros allon, hê de tês kakias Aristot. Eth. Nicom. V, 5 p. 1130 b 19). Im engeren ...
... Bildung . (Vgl. Ueberweg, Grundriß d. Gesch. d. Phil. I, §§ 45-50, Zeller, Gesch. d. griech. Philos. Bd. ... ... Aristotelismus heißt 2. die Philosophie der Schüler des Aristoteles, d. h. die peripatetische Philosophie (s. Peripatetiker ), ...
... Substanzen , sofern sie zugleich sind, stehen in durchgängiger Gemeinschaft (d. i. Wechselwirkung untereinander). – Mit diesen Analogien glaubte Kant den Humeschen ... ... , als daß diese Sätze ideale Forderungen der wissenschaftlichen Forschung sind (Vgl. E. Laas , Kants Analog, d. Erf. Berlin 1876 ...
Art (lat. species, gr. eidos ) heißt in der ... ... Darwinismus die Mutationstheorie. (Vgl. Darwinismus ; Mutation .) Vgl. Fr. v. Wagner, Tierkunde, Leipzig 1897. – In der Logik heißt dagegen allgemein ...
... für wahr halte, es von anderen glaubwürdigen Leuten gehört (i. credulitatis), oder daß man etwas nicht gesagt oder getan habe (i. purgatorium). Dieser umfaßt die Gelöbnisse, durch die man etwas zu tun verspricht (i. promissorium; z.B. der Krönungs-, Verfassungs -, Untertanen-, Amtseid). ...
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