... vorhanden), die Sache ist entweder A oder Non-A. Dieser Satz vom ausgeschlossenen Dritten (principium exclusi ... ... nur bei kontradiktorisch, nicht bei konträr Entgegengesetztem. Es gibt z. B. zwischen gut und nicht-gut ... ... etwas von einem Subjekte mit Ausschließung aller anderen Subjekte , z. B. der Mensch allein besitzt die Kunst ...
... und Zeitgenossen. Wichtige Werke zum Studium der Geschichte der Philosophie sind: H. Ritter , Gesch. d. Phil. Berl. 1839f. Überweg-Heinze ... ... der neueren Philosophie . 8 Bde. 5. Aufl. 1904. L. Noack, Philos-geschichtl. Lexikon. 1879. Vorländer, ...
Raumschwelle des Tastsinns nennt Wundt (geb. 1832) den Grenzwert ... ... mißt, in welcher Tast- Empfindungen noch voneinander getrennt werden können. Sie variiert von l bis 2 mm (Zungen- und Fingerspitze) bis zu 68 mm (Rücken, ...
physiologische Psychologie nennt man diejenige methodische Form der ... ... Prozesse eingehend berücksichtigt. Sie ist durch die Untersuchungen von Du Bois-Reymond, Lotze, A. W. Volkmann, Weber, Fechner und Wundt besonders gefördert worden. Vgl. ... ... der Hauptpunkte der Psychophysik . 1884. Wundt , Grundzüge der physiolog. Psychol. a. Aufl. 1887.
... nennt. Kant weist darin nach, daß diejenigen Anschauungen und Begriffe a priori, welche die Erfahrung erst möglich machen, nicht subjektive Erdichtungen ... ... Ein schlechthin Notwendiges und Allgemeines ist nicht nachzuweisen. Vgl. Angeboren , a posteriori, Nativismus , Kategorien , Raum und Zeit ...
sublata re tollitur qualitas rei (d.h. mit Aufhebung der Sache wird auch die Eigenschaft aufgehoben) ist ein logischer Grundsatz , der nicht umgekehrt werden darf.
ab universali ad particulare valet , a particulari ad universale non valet consequentia (lat.) heißt: Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere ist gültig, der Schluß vom Besonderen auf das Allgemeine ist ungültig. Dieser Satz ist richtig; denn was ...
Principiis obsta (sero medicina paratur) , d.h. »Tritt den Anfängen entgegen, (das Heilmittel kommt sonst zu spät)« oder dem Sinne nach: »Wenn die Krankheit noch in ihren Anfängen ist, suche sie zu bekämpfen, (sonst kommt der Heilungsversuch zu ...
... d.) sind die Basis jeder Wissenschaft . Logische Axiome z. B. sind der Satz der Identität , des Widerspruchs , ... ... nimmt, sind die Axiome synthetische Sätze a priori von unmittelbarer, d. h. anschaulicher Gewißheit. Sie fassen sich ...
... Drobisch in Affekte der Überfüllung und Entleerung. Zu jenen gehören z. B. Zorn , Freude , Begeisterung ; zu diesen ... ... , daß der Mensch sich selbst zwingt und überwindet. Ist z. B. jemand in Zorn , so pflegt der Affekt sich ...
... hängend, sinkend die Arbeit p · h zu leisten vermag. Andere Beispiele für die potentielle Energie sind: ... ... Robert Mayer (1842) und James Prescott Joule (1850) erkannten, daß z.B. die beim Stoß unelastischer Massen erzeugte Wärme der verlorenen aktuellen Energie ...
... und Prädikat erst durch ein anderes Urteil , z. B. ein gleichseitiges Dreieck hat drei gleiche Winkel. Diesen ... ... in der Möglichkeit der Erfahrung fand. Vgl. z. B. Prolegomona z. e. jeden künftigen Metaphysik . Riga 1783. ...
... auch nichts hilft, so schadet sie auch nichts. So beweisen manche z. B. das Dasein Gottes a tuto dadurch, daß sie davon ausgehen ... ... als ihn zu verwerfen. – Das argumentum a priori entnimmt seine Beweisgründe den Vernunftgesetzen, das argumentum ...
... Mittel , die Wahrheit zu erlangen, ist die Dialektik, d.h. die Gesprächskunst. Da sie ... ... , die eine unmittelbare objektive Beziehung nicht haben, und sie entwickelt z.B. in der Lehre von der Antinomie der reinen Vernunft den ... ... und contradictorisch. – Neuerdings hat den Namen Dialektik wieder aufgenommen E. Dühring in seiner natürlichen Dialektik, 1866. ...
... von den angeborenen Ideen umgewandelt in die Lehre vom a priori. A priori heißt dasjenige, was ... ... teils natürliche (die sog. Menschenrechte), daß er z. B. lebe, frei sei usw., teils konventionelle , d. h. durch Übereinkunft ihm gegebene, z. B. daß das Kind seinen ...
... und als Inhalt . Aller Aussageinhalt des Menschen (die sogenannten E-Werte) ist vom Zentralnervensystem ( ... ... die, welche vorzugsweise auf Beobachtung und Sammlung des Tatsächlichen angewiesen sind, z.B. Geschichte , Naturforschung, Medizin. Vgl. a posteriori, Sensualismus . Apelt, Theorie der Induktion . Leipzig 1854 ...
... nach Gattung und Artunterschied zerlegten Inhalt desselben (definiens); z.B. das Parallelogramm (definitum) ist ein Viereck (Gattung) ... ... und Einteilungen vermeiden. – Falsche Definitionen sind daher z.B. folgende: Psychologie ist Seelenlehre. Das Gute ist die ...
... und Stilfehler, die sich allerdings bei höfischen Dichtern des Mittelalters sehr häufig (z.B. bei Wirnt von Gravenberg) und bei Wieland (1733-1813) bis ... ... Poesie umfaßt drei Gattungen: a) das eine Idealwelt mit der wirklichen Welt verschmelzende, zweiweltige nationale Volksepos (Götter- und Heldenepos), b) das nachahmende, fremde ...
... selbst. Zur vollen Entwicklung bedarf es der Selbstbeherrschung , wie sie z.B. Goethe sich erwarb. Daher kommt, es, daß sich die größten Genies ... ... , so außer Goethe Rafael, Michel Angelo, Shakespeare. (Vgl. F.A.Wolf: »Genie ist Fleiß!« und ...
... Mensch , Pferd usw. ist z. B. nicht die Vorstellung eines einzelnen Dreiecks, eines Menschen ... ... jede Hinzufügung eines Merkmals beschränkt das Geltungsgebiet eines Begriffes. Während z. B. das Parallelogramm nur die Quadrate, Rechtecke, Rhomben und ... ... , heißen Wechselbegriffe (aequipollentes, reciprocae), z. B. gleichseitiges und gleichwinkliges Dreieck. Begriffe kreuzen sich ...
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