... ; aus Gewissenhaftigkeit haben ganze Völker ihre Eltern erschlagen, ihre Feinde verzehrt i. dgl. m. Daraus folgt, daß das Gewissen steter Erziehung bedarf ... ... d. Gewissens. Berlin 1886. Eine besonders klare Analyse des Gewissens hat A. Döring in seiner philosophischen Güterlehre 1888 gegeben.
... und intensive Größe einander gegenüber. Qualität als Kategorie a priori ist ihm also dasjenige, was sich an jeder Empfindung , als Empfindung a priori erkennen läßt. (Kr. d. r. V. S. 166 ff.) – Die Qualitäten eines Begriffs sind ...
... Kategorien gedacht werden (Kr. d. r. V., S. 248). Metaphysisch steht das Phänomenon im Gegensatz zu ... ... Bewußtseins « geschrieben und darin alle überhaupt möglichen Moralprinzipien behandelt; Scheidler u. a. nannten den speziellen Teil der Psychologie Phänomenologie der Seele . ...
... Zwecke , die Elemente der reinen Verstandeserkenntnis aufzusuchen. (Kr. d. r. V. S. 64-292.) Er scheidet sie in die Analytik der Begriffe , welche die Begriffe a priori aufsucht und ihre Möglichkeit erforscht (siehe Kategorien ) und in die ...
... Vernunft einen theoretischen, als solchen aber nicht erweislichen Satz , sofern er einem a priori unbedingt geltenden praktischen Gesetze unzertrennlich anhängt (Kr. der prakt. Vernunft ... ... Bedingungen der Erfahrung bestimmt ist, ist notwendig (Kr. d. r. V., S. 218).
... (Rhet. 1, II, p. 1370 a 28). Die Stoiker unterscheiden zwischen dem Bewußtsein der Affektion ( ... ... die Einbildungskraft zwischen Sinnlichkeit und Verstand einschob (Kr. d. r. Vernunft, S. 137 ff.); sie hat den Stoff , den ...
... verschiedentlichen Prinzipien. (Vgl. Arist. Top. I, 2 p. 101b 2ff.). So näherte sich der Begriff der ... ... und die das Geschehen in ihr betreffenden Fragen . (Kr. d. r. V., S.62ff.) Schleiermacher (1768-1834) und Hegel (1770 ...
... Teilen , und es existiert überall nichts Einfaches in derselben. 3. a) Die Kausalität nach Gesetzen der Natur ist nicht die einzige, ... ... in der Welt geschieht lediglich nach Gesetzen der Natur . 4. a) Zu der Welt gehört etwas, das, ...
... gewöhnlich in Form der Vergangenheit erfaßt. Daher nannte A. Schlözer (1735-1809) die Geschichte ... ... praktischen Willensfreiheit keineswegs auf (s. Moralstatistik ). Vgl. Quételet , Sur l'homme et le développement des ses facultés. Paris 1835. Drobisch , Statistik und Willensfreiheit. 1867. A. v. Öttingen , Die Moralstatistik . 1868. Vgl. Determinismus ...
... .) nennt, vor allem Locke im I. Buche seines Essay concerning Human Understanding (1689). Modifiziert erscheint die Lehre ... ... erscheint die Lehre von den angeborenen Ideen umgewandelt in die Lehre vom a priori. A priori heißt dasjenige, was aus reiner Vernunft und nicht aus ...
... Denken überhaupt angeht« (Kant, Kr. d. r. V., S. 74). Je nachdem im Urteile eine Sache für möglich (A kann B sein) oder für wirklich (A ist B) oder für notwendig (A muß B sein) erklärt wird, heißt das Urteil entweder problematisch ...
Schwindel (lat. vertigo) heißt die Empfindung ... ... Ruhe und die Selbstbeherrschung . – Im übertragenen Sinne bedeutet Schwindel s. a. absichtlich hervorgerufene Täuschung anderer zu unserem Vorteil. Vgl. Wundt , Grundzüge der physiol. Psych. I, S. 211, II, S. 24 u. 139.
Begreifen , eigtl. Erfassen, heißt, ein Ding oder einen Vorgang ... ... Verstandesbegriffe. Das Begreifen ist also ein Vernunftgeschäft. Vollständig begreift man nur, was man a priori einsieht. (Kant, Kr. d. r. Vern. II. Aufl., S. 367.)
Selbstmord (lat. suicidium, gr. autocheiria ) ist die absichtliche ... ... des Widerspruchs des Willens zum Leben mit sich selbst« (W. a. W. u. V. I, § 69). Auch in diesen Gedanken verleugnet Schopenhauer, wie stets, nicht ...
Mathematik (gr. mathêmatikê sc. epistêmê ), ... ... der Kritik der reinen Vernunft im II. Teile in der Methodenlehre (I. Abschn. v. d. Disziplin d. r. V.) scharf die Methode der Mathematik und Philosophie geschieden. Mathematik ...
Optimismus (nlat., franz. v. lat. optimus = der beste ... ... Sünde gegenüber, eine Ironie , eine »wahrhaft ruchlose Denkungsart« (W. a. W. u. V. I, 385. II, 663). Aber der Pessimismus beruht auf falschen Ansprüchen des ...
... « und »Anschauungen ohne Begriffe sind blind« ausgedrückt (Kr. d. r. V. S. 51). ... ... Aufeinanderfolge. Kant (1724-1804) unterscheidet außerdem die Anschauung a priori und a posteriori oder die reine und die empirische . ... ... H. Lotze (1817 bis 1881) u. a. erkennen nur die empirische Anschauung als Grundlage und Ausgangspunkt aller Philosophie ...
... Vgl. den Gedächtnisvers: E, I simpliciter vertendo signa manebunt, Ast A cum vertis, signa minora cape! Er besagt: Kehrt man E, I einfach um, so bleibt die Quantität des Urteils , kehrt man A um, so ändert sich die Quantität .
... wird uns nach Hume weder durch Schlüsse a priori, noch durch Erfahrungen gegeben. Alle Causalitätsschlüsse beruhen vielmehr nur auf ... ... – Dem gegenüber hat Kant (1724-1804) in seiner Kr. d. r. V. die Apriorität der Causalität und der anderen Kategorien nachzuweisen versucht ...
Schlauheit ist die praktische Klugheit. Der Schlaue weiß seine eigenen Absichten ... ... sie zu Hause sind, oft ganz schlau sind. Daher das Paradoxon: Il y a un mystère dans l'esprit des gens qui n'en ont pas! Jene partielle Dummheit zeigen ...
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