Beschleunigung s. Acceleration , Bewegung .
kosmologischer Gottesbeweis, s. Gott .
heliocentrisch , s. geocentrisch.
... wurde. Während der strenge Nominalismus Roscellin's und Abälards die Möglichkeit allgemeiner Vorstellungen überhaupt bestritt und die Begriffe ... ... Begriffen auch im göttlichen Geiste und den Dingen gegeben , sein, W. v. Occam dagegen schrieb ihm streng konzeptualistisch nur begriffliche Existenz zu ...
Intussusception (nlt.), innere Aufnahme und Verschmelzung der ... ... , heißt das charakteristische Wachstum des Organismus , während Juxtaposition , d.h. Nebeneinanderlagerung, das Wachstum der mechanischen Gebilde bezeichnet. In der Botanik nennt man ... ... . (Siehe Migula, Morphologie, Anatomie und Physiologie der Pflanzen , 1902, S. 69.)
... die Empfindungsfähigkeit für alle oder für bestimmte Farben fehlt (z.B. Rotblindheit, Grünblindheit), oder für bestimmte Farben ... ... dritte unvollständige Farbenblindheit (siehe Wundts Grundz. d. phys. Psych. I S. 467 ff. Grundr. d. Psych. § 6, S. 87 u. 88).
Fremdsuggestion heißt im Gegensatz zur Autosuggestion (s. d.) die Mitteilung einer von starken Gefühlen begleiteten Vorstellung durch den ... ... und Suggestion , Wundt , Grundriß d. Psych. § 18, 8, S.336.
medicina mentis (lat.), Heilkunde des Geistes , ist nur ein bildlicher Name für die Logik (s. d.).
Allgenugsamkeit ( Aseïtät ) bezeichnet in der christlichen Dogmatik Gottes völlige Unabhängigkeit von der Welt ; Gott ist nur von sich (a se) abhängig.
Affektlosigkeit bedeutet soviel als Gemütsruhe, Freiheit von Affekten (s. d.). Vgl. Apathie .
Indeterminismus (nlt.), s. Determinismus , Freiheit , Äquilibrium, Ethik .
Gedächtniskunst , s. Memorieren , Mnemotechnik, Erinnerung .
Kontrastgefühle , s. Contrastgefühle .
medius terminus , s. Mittelbegriff .
... allgemeinen analytischen Begriffs , einer n-fach bestimmten Mannigfaltigkeit. In einem Räume von n Dimensionen würde jeder Punkt durch n voneinander unabhängige Variable bestimmt. Ein Raum von vier Dimensionen z.B. ist logisch denkbar, wenn ... ... führen die metamathematischen Spekulationen nicht, und die Theorie n-dimensionaler Räume oder solcher Räume, in denen ...
... ist das blinde Vertrauen auf Autoritäten, d. h. auf angesehene Männer oder Bücher. Dieser Glaube ist, abgesehen von ... ... seine Berechtigung, teils für die, welche selbst zu urteilen unfähig sind, d. h. die Unmündigen (Kinder und Ungebildete), teils für den Forscher auf den ...
... von der anderen herübernimmt, dieser den Beweis dafür überlassend. So gebraucht z.B. die Mechanik die Lehrsätze der Geometrie, ... ... usf. Ein Lemma ist also nicht zu verwechseln mit einem Dilemma (s. d.) oder mit einer Hypothese (s. d.).
Contradiktorisch (sich widersprechend) nennt man zwei entgegengesetzte Begriffe , von denen der eine die Verneinung des anderen ist: A und Non-A. Häufig ist in der Philosophie der mathematische Gegensatz der positiven und ...
Anthropotheismus (aus dem Griech. von anthrôpos u. theos ) heißt Menschenvergötterung; so kann Hegels System genannt werden, insofern darin die logischen Kategorien des Menschen als Stufen der Weltentwicklung, ja der Selbstentfaltung Gottes gelten.
Gespensterglaube , s. Spiritismus .
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