... , oder das, was aus diesem zusammengesetzt ist; b) Kein zusammengesetztes Ding in der Welt besteht aus einfachen Teilen ... ... Es ist noch eine Kausalität durch Freiheit zur Erklärung derselben anzunehmen notwendig; b) Es ist keine Freiheit , sondern alles in der ... ... Ursache , ein schlechthin notwendiges Wesen ist; b) Es existiert überall kein schlechthin notwendiges Wesen , ...
... gemäß den politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen; die Menschen stiften oder unterlassen z.B. die Ehe nach vernünftiger Überlegung . Auch schwankt die Zahl derselben Kategorie von Jahr zu Jahr. Die Zahl der Selbstmörder betrug z.B. in Dänemark sechs Jahre hintereinander 340, 401, 426, ...
Theologie (gr. theologia von theos = Gott und ... ... Theologen den. der die Gottheit des Logos (s. d.) verfocht, z.B. Johannes, Athanasius, Gregor von Nazianz. Seit Abälard ( 1142) bedeutet ...
Schicksal bedeutet zunächst die Summe der Ereignisse, die jemand erlebt; so ... ... Gottes steht. – Für das Schicksal hatten die Griechen viele Ausdrücke : z.B. Moira ( moira homerisch), Ate ( 'Atê ), Adrastéa ( ' ...
... der Lehre von den angeborenen Ideen sind z. B. Platon, Descartes, Malebranche, Spinoza . Bekämpft ... ... dies sind teils natürliche (die sog. Menschenrechte), daß er z. B. lebe, frei sei usw., teils konventionelle , d. h. durch Übereinkunft ihm gegebene, z. B. daß das Kind seinen Vater beerbe u. dgl.
... Mancher ästhetische Genuß beruht auf dem Wechsel von Befriedigungen und Enttäuschungen, z.B. bei musikalischen Variationen, bei der Fuge, beim Roman. Aus ... ... , die ebenso zwecklos sind wie die auf- und abwogenden Vorstellungen , z.B. Trommeln, Schaukeln, Hin- und Hergehn u. dgl.
Modalität (franz. modalité von lat. modus = ... ... ). Je nachdem im Urteile eine Sache für möglich (A kann B sein) oder für wirklich (A ist B) oder für notwendig (A muß B sein) erklärt wird, heißt das Urteil entweder problematisch oder assertorisch ...
Sehnsucht heißt das starke Verlangen nach etwas für ... ... Lande, einem besseren Dasein , einem edleren Jenseits. Durch Goethes Lyrik z.B. geht bis zur Reise nach Italien dieser Zug der Sehnsucht hindurch (vgl. z.B. Trost in Tränen, Mignon, Wandrers Nachtlied). Aber auch im späteren Leben ...
Mitgefühl ist die Nachempfindung fremder Gefühle , welche aus der lebhaften ... ... Gleichheit der Verhältnisse der andere Faktor dabei. Das allseitigste und innigste Mitgefühl empfindet z.B. eine Mutter für ihr hilfloses junges Kind in den ersten Lebensjahren desselben; später ...
Schwindel (lat. vertigo) heißt die Empfindung des aufgehobenen Gleichgewichts ... ... Drehschwindel, der nach schnellem häufigen Umdrehen des Körpers entsteht; andrerseits entsteht Schwindel z.B. aus dem Versuche, stark divergierende Stereoskopbilder zu vereinigen, von einem Turm herab, ...
... die Merkmale zusammen, welche einer Gesamtheit von Gegenständen zukommen, z. B. Fisch. Sein Gegensatz ist der Sonderbegriff der Einzelbegriff , der die Merkmale des Individuums enthält, z. B. der Brocken, der Kohinor, Sokrates. Die Allgemeinheit bildet eine Stufenfolge der ...
Anziehung ( Attraktion ) heißt die Kraft , welche sich in ... ... Wesen bisher nicht erkannt, obwohl es viel Versuche zur Erklärung derselben, wie z. B. die Stromtheorie von Huyghens, die Stoßtheorie von Thomas Young, die Isenkrahesche Ätherhagelschirmtheorie ...
genetisch (v. genesis = Ursprung , Entstehung) heißt zum ... ... stellt den Bildungs - und Entwicklungsgang eines Wissensstoffes dar. In der Psychologie z.B. leitet sie die zusammengesetzten seelischen Phänomene aus ihren Elementen , die Tätigkeiten ...
... dem Gesichtssinne, oder aus den Wahrnehmungen mehrerer Sinne zugleich wie z.B. die Vorstellungen des Raumes, der Ausdehnung , der Gestalt, der ... ... d.) entstehen andere einfache Vorstellungen von den Tätigkeiten unserer Seele , z.B. die des Denkens und des Wollens. Endlich aus ...
Adiáphora (gr. adiaphora = unausgezeichnet) heißen gleichgültige Dinge , ... ... einzige Übel ; alles was nicht Tugend oder Laster ist, z. B. das Leben , die Begabung, die Schönheit, die Gesundheit usw., ist ...
Eitelkeit (lat. vanitas) bezeichnet objektiv die Vergänglichkeit der Dinge , ... ... für Dinge , die gar nicht den inneren Wert des Menschen ausmachen, z.B. Schönheit, Orden, Titel, Reichtum, Gelehrsamkeit u. dgl. Der Eitle sucht ...
Karikatur (von ital caricare, frz. charger = beladen), Zerrbild, ... ... Hogarth. Vgl. Flögel , Gesch. des Grotesk- Komischen . Lpz. 1886. E. Fuchs, d. Karikatur. 2. Aufl. 1902.
Identität (nlt. von idem, derselbe) heißt Einerleiheit, Sich-gleichbleiben. ... ... identisch dasjenige, was nur einen Gegenstand oder eine Person ausmacht, z.B. ist der Täter eines Verbrechens identisch mit dem Angeklagten, der vor dem ...
organisch im bildlichen Sinne heißt jedes Verhältnis einer Wechselwirkung, ... ... der Gesellschaft usw., ja sogar der Wissenschaften . Denn die Wissenschaften , z.B. Politik und Geschichte , Mathematik und Naturwissenschaft stehen in Wechselwirkung, und ...
Homologie (gr. homologia = Übereinstimmung) nannten die Stoiker die ... ... ist auch der Ausdruck für Übereinstimmung in der Gestalt. So braucht es z.B. O. Peschel in den neuen Problemen der vergleichenden Erdkunde für die ...
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