O bezeichnet in der Logik ein besonders verneinendes Urteil , z.B.: Einiges Glänzende ist nicht Gold, während i ein besonders bejahendes und e ein allgemein verneinendes bezeichnet. Die allgemeine Form ... ... Begriffe kreuzen sich; z.B.: Einige Raubtiere sind nicht Zehengänger; 2. oder der Subjektsbegriff ist der ...
I bedeutet in der Logik ein besonders bejahendes Urteil ... ... Prädikat der Artbegriff; z.B.: Einige Phanerogamen sind Dikotyledonen; oder es gelten die drei Verhältnisse des allgemein ... ... . das Subjekt der Art-, das Prädikat der Gattungsbegriff ist; z.B.: Einige Güter sind trüglich ...
E . In der Logik bezeichnet e ein allgemein verneinendes Urteil (Asserit a, negat e, sed universaliter ambo, asserit i, negat o, sed particulariter ambo.), z.B.: Kein Meister fällt vom Himmel. Die allgemeine ...
... ist eine Abkürzung für terminus (lat. eigtl. = Grenze), d.h. für einen Begriff in einem Schlüsse; man unterscheidet den t. maior, den Oberbegriff , den t. medius, den Mittelbegriff und den t. minor, den Unterbegriff ...
... – Paradoxie oder Parádoxo n heißt eine Behauptung, welche dem gesunden Menschenverstand (common sense) widerspricht. ... ... Eleaten und die Stoiker liebten es, solche Paradoxa aufzustellen. C i c e ro (106-43 v. Chr.) überliefert in seinen » ...
... ist 1. soviel als Induktion (s. d. [Aristot. Analyt. prior. II 23 p. 68 b 13 und Analyt. post. I, 18 p. 81b]), 2. das Gegenteil der Apagoge (s. d.), also ein Beweis , welcher die Wahrheit eines Satzes dadurch ...
complex (lat. v. complecti) heißt in der Logik ein ... ... der Mathematik eine Zahl von der Form a ± bi, worin i = Ö -1 ist. – Complexus heißt der Inhalt des Begriffes (s. d.). Vgl. Zahl .
relativ , der Gegensatz von absolut, ist das nur beziehungs- oder verhältnisweise Bestimmte und Gültige. Jede Größe ist z.B. relativ, d.h. relativ groß im Vergleich zu diesem, aber relativ klein zu jenem. Relative ...
... der Gnostiker Basilides (2. Jahrhundert n. Chr.) die unter dem obersten Gott stehenden Weltgeister, die, gleich ... ... Jahres, 365 an Zahl sein sollten. ( a = 1; b = 2, r = 100; a = 1; ...
Pyromanie (v. gr. pyr = Feuer n. mania = Wahnsinn ), d.h. Brandstiftungstrieb, nennt man den aus Depression des Seelenlebens entspringenden Irrtrieb, Feuer anzulegen, um eine Erschütterung des Nervensystems zu erreichen und sich selbst als Urheber eines ...
... Bewegung u. nomos = Gesetz ) heißt die Bewegungslehre, d.h. die Theorie von den Kräften , Gesetzen und ... ... der Bewegung (s. d.). Vgl. Kant , Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft. Hauptstück I. Riga 1786. Kant ...
Hypotypose (gr. hypotypôsis = Entwurf) bedeutet bei den alten Philosophen s. v. als Kompendium. So hat man die pyrrhonischen, d.h. skeptischen Hypotyposen des Sextus Empiricus (3. Jahrh. n. Chr.). Kant versteht unter Hypotypose die Versinnlichung eines Begriffs .
geocentrisch (aus d. gr. und lat. geb.) heißt die z.B. von Ptolemaeus (im 2. Jahrh. n. Ohr.) vertretene Weltansicht, welche, im Gegensatz zu der die Sonne als ...
Demonstration (lat. demonstratio = Darlegung) heißt ein ... ... gegeben wird. Demonstrationen bilden den Gegensatz zu den diskursiven Beweisen , d.h. den Beweisen aus bloßen Begriffen . (Vgl. Kant, Kr. d. r. V. S. 834. Nur ein apodiktischer Beweis , sofern er intuitiv ...
... C bezeichnet in der Logik die Contraposition , d.h. diejenige Umkehrung eines Urteils (Vertauschung von Subjekt ... ... impossibile). Den Schluß z.B. nach Bocardo (s. d.): Einige Geladene sind ... ... Bewegung (Celeritas), z.B. in der Formel: c = s/t, welche besagt, daß ...
... M bedeutet in der Logik 1. den Mittelbegriff (s. d.) (terminus medius) eines kategorischen Schlusses, 2. die Umstellung der Prämissen in einem Syllogismus (metathesis praemissarum), d.h. die Vertauschung des Ober- und Untersatzes .
Od nannte Karl v. Reichenbach (1788-1869) eine eigentümliche, ... ... Wärme, Licht, Elektrizität und Magnetismus stehende Kraft , welche nur von Sensitiven , d.h. dafür empfänglichen Menschen , als angenehmer oder widriger Geschmack empfunden wird und ...
... Leib (lat. corpus, gr. sôma ) heißt ein beseelter, d.h. tierischer oder menschlicher Körper ; Pflanzen schreibt man nur bildlich ... ... , sein Ich (s. d.) geht zunächst ganz in dem Leibe auf. Er hat auch die höchste ... ... lokalisieren (s. Localisation ), häufig der Ausgangspunkt hochgradiger Halluzination (s. d.), indem wir entweder ...
... . pars philosophiae moralis) oder praktische Philosophie ist die Sittenlehre , d.h. die Wissenschaft vom Sittlich -Guten und – Bösen . ... ... wird, der Gegensatz des Determinismus (s. d.) und Indeterminismus entstanden, aber ... ... in der philosophischen Methode . Vgl. Schleiermacher , Kritik d. bisher. Sittenlehre . 1808. ...
... in die Vorfabel, das erregende Moment , d.h. diejenige Begebenheit, durch welche die Personen ... ... angeregt werden, die steigende Handlung , d.h. den sich entwickelnden Konflikt, den Höhepunkt , d.h. den Akt der größten Kraftanstrengung der gegeneinander ringenden Menschen ...
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