... (1708-1777) angehörte, während der Vitalismus , d. h. die Annahme einer besonderen Lebenskraft , in Frankreich ... ... d. Stellung des Menschen in d. Natur (aus d. Engl. 1863); Lyell , d. Alter d. Menschengeschlechts (aus d. Engl.); Bastian , der Mensch ...
... sind, desto enger ist sein Umfang , d. h. desto kleiner die Zahl der Dinge ... ... »Viereck« größer, weil sein Inhalt kleiner ist, d. h. weil ihm das Merkmal des Parallelismus der Seitenpaare ... ... beigelegt werden können; und zwar unterscheidet man konträre Begriffe, d. h. solche, die nicht im ...
... . Vgl. z. B. Prolegomona z. e. jeden künftigen Metaphysik . Riga 1783. S. 24 ff. »Allein ... ... von dem Bedingten zu den Prinzipien, von denen das Gegebene abhängt (regressus a principiatis ad principia), während die synthetische vom Allgemeinen und von den ...
Achtung ist die Anerkennung einer Person um ... ... Motiv tun sollen, als aus Achtung vor dem Sittengesetz . ( Kritik d. prakt. Vernunft I, III, S. 126 ff.). J. H. v. Kirchmann (1802-1884) teilte alle Gefühle in die ...
Automat (gr. automatos ) heißt von selbst geschehend, zufällig; ... ... und Leibniz (1646-1716) bezeichneten so die menschliche Seele . Automatisch , d. h. unabhängig von äußeren Reizen , in den Nervenzentren selbst entstehend, sind im ...
... hypothetische Urteil (s. d). Die mathematische Abhängigkeit findet ihren Ausdruck im Begriff der durch ... ... stehen. Die moralische Abhängigkeit ( Dependenz ) ist soviel als Verbindlichkeit , d. h. Verpflichtung, etwas zu tun. Schleiermacher (1768-1834) nannte die ...
... Zwecke , die Elemente der reinen Verstandeserkenntnis aufzusuchen. (Kr. d. r. V. S. 64-292.) Er scheidet sie in die Analytik der Begriffe , welche die Begriffe a priori aufsucht und ihre Möglichkeit erforscht (siehe Kategorien ) und in die ...
... z. B. wenn wir ihn einer höheren Idee zuliebe ertragen, d. h. wenn die sinnliche Unlust durch seelische Lust aufgehoben wird. Von dem Angenehmen hat Kant (1724-1804) ausführlich in der Kr. d. Urteilskraft S. 7 ff. gehandelt. ...
Begreifen , eigtl. Erfassen, heißt, ein Ding oder einen Vorgang ... ... Verstandesbegriffe. Das Begreifen ist also ein Vernunftgeschäft. Vollständig begreift man nur, was man a priori einsieht. (Kant, Kr. d. r. Vern. II. Aufl., S. 367.)
... gesetzt. (Vgl. Wundt, Grundz. d. physiol. Psychologie II, S. 225 bis 260.) – Aus ... ... , der dritte erkennt, daß das vorgestellte nur im vorstellenden Wesen , d.h. das Objekt im Subjekte , vorhanden ist. – Das Bewußtsein ...
ästhetisch heißt im weiteren Sinne jeder Begriff , der ... ... die Form der Sinnlichkeit anhängt und diese daher auf das Objekt , d. h. als Phänomen (s. d.), übertragen wird; in der Kritik der Urteilskraft heißt ihm dagegen dasjenige ...
Algorithmus (arab. = Rechenbuch) ist zunächst der ... ... Schroeder, in England Mc-Coll, in Amerika Peirce, in Italien Peano u. a. Vgl. Reinaud , Mémoire géographique etc. sur l'Inde. Paris 1849. Tropfke , Gesch. d. Elementarmathematik. Leipzig 1902/3. Teil I S. 13 u. 14 ...
Alexandriner oder jüdisch-griechische Philosophen heißen diejenigen Philosophen, welche in ... ... um 160 v. Chr., Philon Iudaeus um 20 v. Chr. bis 45 n. Chr. Man wirft ihnen Synkretismus (s. d.) vor.
... bei seiner Anwendung eine von der gewöhnlichen Bedeutung abweichende Bedeutung gewinnen kann, d. h. im Gegensatz der occasionellen Bedeutung zur usuellen . Die occasionelle ... ... Form die andere setzt, die mehrfache Bedeutung ein und desselben Wortes. (Siehe H. Paul, Prinzipien der Sprachgeschichte, Kap. IV ...
Beharrungsvermögen oder Trägheit (vis inertiae) ist die Eigenschaft der ... ... Ein Körper , auf den keine Kraft wirkt, ändert seinen Bewegungszustand nicht, d. h. er verharrt in dem Zustande der Ruhe oder der gleichförmigen geradlinigen Bewegung ...
Art (lat. species, gr. eidos ) heißt in der ... ... da ist, wo Art und Individuum zusammenfallen. Logische Definitionen (s. d.) eines Begriffes bestehen in der Angabe des Gattungsbegriffes (genus proximum) ...
Äther (gr.), bei Hesiodos der Sohn des Erebos ( Dunkel ) ... ... Weltseele . Später erscheint er in der Philosophie bei den Hylozoisten (s. d.) als das Wärmeprinzip neben den vier Elementen , Wasser, Feuer, ...
absolut (lat. absolutus von absolvere), eigentl. ... ... man von absoluten und relativen Zahlen ; jene, z. B. 5 oder a sind Zahlen außerhalb jeder Rechnungsoperationen, diese, z. B. +5 oder –a sind ihrer Entstehung nach Glieder einer Additions- oder Subtraktionsaufgabe, Addenden oder Subtrahenden; ...
... Satz hat: homo sum, nil humani a me alienum puto. Diese umfaßt nicht bloß die Bildung des Verstandes , ... ... angebahnt, aber erst durch ein ganzes Leben erworben wird. Vgl. K. A. Schmid , Geschichte der Erziehung vom Anfang an bis auf ...
Apathie (gr. apatheia = Unempfindlichkeit) heißt allgemein die ... ... die Forderung der Apathie dahin, daß sie auch die edlen Affekte (s. d.) verwarfen. Der Weise ist, wie die Stoiker lehren, affektlos. Auch der ...
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