... aber auch dieser Ausdruck in Verwechslung mit Entelechie (s. d.) auf. So zunächst bei Cicero Tuscul. I, ... ... dem Geiste zu identifizieren, während es der Äther (s. d.) ist, und endelecheia für entelecheia zu setzen: ...
... den Kräften , Gesetzen und Größen der Bewegung (s. d.). Vgl. Kant , Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft. Hauptstück I. Riga 1786. Kant (1724-1804) definiert: Phoronomie ... ... ohne alle Qualität des Beweglichen betrachtet«. (Vorw. S. XX.)
... Hypotypose (gr. hypotypôsis = Entwurf) bedeutet bei den alten Philosophen s. v. als Kompendium. So hat man die pyrrhonischen, d.h. skeptischen Hypotyposen des Sextus Empiricus (3. Jahrh. n. Chr.). Kant versteht unter Hypotypose die Versinnlichung eines Begriffs .
Autoskopie (aus d. Gr. geb.) ist s. a. Autopsie .
Declaration (lat.) heißt s. a. Definition (s. d.).
Heautonomie , Selbstgesetzgebung (Gegens. Heteronomie ), ist s. a. Autonomie (s. d.).
Apprehension (lat. apprehensio = Erfassung, Verständnis) heißt das Begriffsvermögen; apprehendieren heißt begreifen. Die Apprehension spielt nach Kant, Kr. d. r. V. S. 98 ff., beim Zustandekommen der Vorstellungen eine grundlegende Rolle. Alle Vorstellungen ...
Manichäismus ist eine von Manes (Mani) (3. Jahrh. n. Chr.) ausgehende Art des Dualismus (s. d.), eine persisch denkende Gnosis , nach der es zwei miteinander kämpfende ewige Grundwesen ...
Pandaemonium (v. d. gr. geb.) heißt 1. ein allen Göttern geweihter Tempel, also s. a. Pantheon; 2. der Inbegriff aller übermenschlichen Wesen , sowohl Engel als Teufel; 3. die Hölle. – Reinh. Lenz schrieb 1775 seine Farce ...
... gegeben wird. Demonstrationen bilden den Gegensatz zu den diskursiven Beweisen , d.h. den Beweisen aus bloßen Begriffen . (Vgl. Kant, Kr. d. r. V. S. 834. Nur ein apodiktischer Beweis , sofern er intuitiv ist, kann Demonstration heißen.) S. Beweis ; demonstrabel heißt aus der Anschauung beweisbar; demonstrandum ...
Pansatanismus hat O. Liebmann (Zur Anal. d. Wirklichkeit , Straßburg 1876, S. 230) Schopenhauers (1788 bis 1860) Willenslehre genannt. Die Fichte- ... ... zu; statt ihrer braucht man jetzt die Benennung Panthelismus (s. d.).
Causalprinzip heißt der Grundsatz , nach dem jedes Ding seine ... ... setzt etwas voraus, worauf es nach einer Regel folgt« (Kant, K. d. r. V., S. 189).
Glück oder Glückseligkeit ( Eudämonie ) ist derjenige Zustand, in ... ... seinem Zwecke findet, mithin zufrieden ist. Die Glückseligkeit definiert Kant (Kr. d. r. V., S. 40) als »das Bewußtsein eines vernünftigen Wesens von der Annehmlichkeit ...
... verändert wird und die Modalität (s. d.) keine Änderung erleidet. Zwischen dem ursprünglichen und dem neu ... ... der scholastischen Namen für die Schlußmodi (s. d.) bezeichnet c das kontradiktorische Gegenteil ... ... richtig sein. Ähnlich läßt sich Baroco (s. d.) auf Barbara zurückführen. Vgl. Überweg, System ...
All oder Universum (lat.) ist der Inbegriff aller Dinge . ... ... Eine ( hen kai pan ) als Gott setzt, Pantheismus (s. d.). Aristoteles Metaph. IV, 26 1024 a 1-3 nennt All ( pan ) ein Quantum mit einem Anfang, ...
... anthropologisch dasselbe wie Seele (s. d.), nur daß diese auch den Inbegriff der inneren oder auch ... ... und Seele beruht historisch auf dem alten spiritualistischen Dualismus (s. d.), welcher dem Leibe ... ... er geistig, geistvoll resp. geistesarm, geistlos. Geistreich ist s. a. witzig; geistlich bedeutet ...
... ), Wahnsinn , bedeutet in weiterem Sinne sowohl eine Seelenkrankheit (s. d.), als auch eine gesteigerte einseitige Geistesrichtung. In dieser Doppelform erfaßte ... ... der gerichtl. Psychopathologie . 1881. Hellpach , die Grenzwissensch. d. Psychologie . Leipzig 1902, S. 364 ff.
... , ital. umore), eigtl. Feuchtigkeit, heißt 1. die Laune (s.d.), 2. diejenige Komik, deren Vater der Schmerz ist, 3 ... ... bewitzelt er es, sondern er lächelt, wie Jean Paul sagt, unter Tränen, d.h. er faßt die moralischen, physischen ...
Laune (v. lat. luna = Mond) bedeutet 1. Humor (s. d.), 2. die Veränderlichkeit der Gemütsstimmung oder der Willensentschließung, die oft von einem Extrem zum andern, ohne deutliches Bewußtsein des Grundes , übergeht. Dieser Charakterzug ...
... Ethik . Ein Mensch ohne Moral ist s. a. ein unsittlicher Mensch ; moralisch tot bedeutet s. a. ohne Ehre . Moralische Person ist dasselbe wie ... ... erwerben und ausüben kann. Moralische Wissenschaften bedeuten a. a. geistige Wissenschaften , die sich mit ...
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