Lokalzeichen sind nach Lotze , v. Helmholtz und Wundt ... ... neben der Qualität und Intensität der Empfindung . Vgl. Lotze , Mikrokosmus I, 332 f. v. Helmholtz , Physiologische Optik, S. 539. Wundt ...
Kitzelgefühl ist eine der Gemeinempfindungen , welche von schwachen Tastempfindungen ihren ... ... Stellen ähnliche schwache Tastempfindungen hervorruft (s. Wundt, Grundz. d. phys. Psych. I, S. 407 f.); sie ist begleitet von einer Mischung von Lust - ...
Raum und Zeit . Alles, was wir wahrnehmen und uns vorstellen, ... ... von mathematischer Seite triftige Einwendungen namentlich von Lobatschewsky, Gauß, Riemann, v. Helmholtz u. a. gemacht worden; die Raumtheorie Kants lebt also nur modifiziert in ...
... und Aufklärung . Gegen ihn erhoben sich Hamann, Herder, Jacobi, Lavater u. a. ferner die Romantiker und vor allem Schleiermacher und Schelling. Nicht ... ... Rationalismus wehrlos zum Opfer gefallen. Vgl. Stäudlin , Gesch. d. Rat. u. Supranaturalism. 1816. K. Hagenbach , Kirchengesch. des ...
Notwendigkeit (lat. necessitas) heißt in allgemeinster Bedeutung, als reales ... ... allgemeinen Bedingungen der Erfahrung bestimmt ist, ist notwendig« (Kr. d. r. V. S. 218). Nur dürfte die Notwendigkeit nicht Kategorie zu nennen ...
Anthropologie (aus dem Gr. von anthrôpologos = von dem ... ... die neueren Psychologen: Herbart, Beneke, Lotze, Waitz, Brentano, Fechner, Wundt u. a. die Psychologie naturwissenschaftlich und vergleichend bearbeiteten. Die vergleichende Methode ...
Materialismus heißt diejenige Richtung des Realismus , welche, von der äußeren ... ... Physiol. Briefe. 1847. Dagegen: Ulrici , Gott und der Mensch , I. 1866. J. H. Fichte , Anthropologie . 3. Aufl. 1876 ...
Voluntarismus (Lehre von der Bedeutung des Willens) nennt man seit kurzer ... ... wie Ethelismus , Thelismus, Theletismus, Thelematismus usw. vorgeschlagen (s. d.). Vgl. R. Eucken Geistige Strömungen der Gegenwart. Leipz. 1904. S. 38 ff. ...
Schlafwandeln ( Somnambulismus ) oder Schlafhandeln ist ein traumhafter Zustand, in ... ... mit unter, so daß alle Berichte und Schaustellungen mit Vorsicht aufzunehmen sind. Vgl. R. Heidenhayn , der sog. tier. Magnetismus 1888. A. F. Weinhold ...
Schadenfreude heißt die Lust an fremdem Unglück . Dieser verwerfliche ... ... einen Blinden absichtlich zu Falle bringt, einen Fremden irreführt, auf Menschen Hunde hetzt u. dgl. m. Diese Schadenfreude nennt Kant (1724-1804) qualifiziert, ...
Pflanzenseele heißt das Innerliche der Pflanze, das Empfindung , Gefühl ... ... Pflanzenseele sind auch Ulrici ( Leib und Seele , S. 348), E. v. Hartmann (Philos. d. Unbewußten, S. 386, 399) eingetreten ...
... indem dann aus der eben bezeichneten ersten zwei Unterabteilungen werden: I (I,1) II III IV (I,2) M P P M ...
Selbstachtung ist das von Eitelkeit freie Bewußtsein eines Menschen ... ... von Niedrigem und Unedlem, wie Lüge , Betrug , Hinterlist, Heuchelei u. dgl., ab und treibt uns zum Guten an, selbst wenn man ...
unbegreiflich nennt man das, was die Schranken des menschlichen Erkenntnisvermögens überschreitet. ... ... die docta ignorantia, d.h. die Erkenntnis der Unwissenheit, und der Physiologe E. Dubois-Reymond (1818-1896) hat in bezug auf die sieben Welträtsel ...
Beständigkeit ist die Gleichförmigkeit unserer Gesinnung und unserer Denk- und Handlungsweise. Sie entspringt zum Teil aus dem Temperament , zum Teil aus der ... ... Guten, als Treue und Ausdauer, wie im Schlechten , als Verstocktheit, Haß u. dergl., äußern.
Hemmungssumme der Vorstellungen nennt Herbart den Inbegriff des in den ... ... Psychologie als Wissenschaft . § 36. W. Volkmann , Psych. I, 168f. 338f. 4. Aufl. Köthen 1894.
... to on heneka ) (vgl. Met. I, 3, 983 a 26 ff.); reduziert werden aber diese vier metaphysischen ... ... sittlichen Bildung . (Vgl. Ueberweg, Grundriß d. Gesch. d. Phil. I, §§ 45-50, Zeller, Gesch. d. griech. Philos. Bd. ...
Seelenvermögen nannte man die verschiedenen Kräfte oder Anlagen , welche ... ... der menschl. Seele . 1841. G. Siebeck , Geschichte der Psychol. I. 1880 f. Wundt , Grundz. d. phys. Psych. I, S. 13-20.
Contraposition (lat. contrapositio = Umwendung) heißt in der Logik ... ... Besonders bejahende Urteile lassen sich nicht kontraponieren. Also wird durch Kontraposition aus A: E; aus E: 1; aus 0:1. 1 ist nicht zu kontraponieren.
... die poetischen Schilderungen von Dante, Swedenborg, Bunyan, Klopstock u. a. mehr oder weniger sinnlich vorstellte. ... ... Phädon. 1767. J. H. Fichte , Idee d. Persönl. u. d. indiv. Fortdauer. 1834. Fechner , Büchlein v. Leben u. d. Tode. 1834 und Zendavesta III. 1851. Spieß, Entwicklungsgesch. ...
Buchempfehlung
Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro