sublata re tollitur qualitas rei (d.h. mit Aufhebung der Sache wird auch die Eigenschaft aufgehoben) ist ein logischer Grundsatz , der nicht umgekehrt werden darf.
ab universali ad particulare valet , a particulari ad universale non valet consequentia (lat.) heißt: Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere ist gültig, der Schluß vom Besonderen auf das Allgemeine ist ungültig. Dieser Satz ist richtig; denn was ...
Principiis obsta (sero medicina paratur) , d.h. »Tritt den Anfängen entgegen, (das Heilmittel kommt sonst zu spät)« oder dem Sinne nach: »Wenn die Krankheit noch in ihren Anfängen ist, suche sie zu bekämpfen, (sonst kommt der Heilungsversuch zu ...
... Ulrici , Gott und der Mensch , I. 1866. J. H. Fichte , Anthropologie . 3. Aufl. 1876. Wundt ... ... 3. Aufl. 1893. F. A. Lange , Gesch. des Materialismus. 5. Aufl. 1896. O. Flügel , Der Materialismus. ...
... Tätigkeit wieder als Wechselwirkung, dieses aber nur unter Voraussetzung einer Ordnung, d.h. einer zweckmäßigen Harmonie gedacht ... ... in der Welt realisierende Vernunft. Dagegen trat die theistische Richtung des J. H. Fichte , H. Ulrici und C. Schwarz auf, ...
... sah im Schlafe das reinste und feinste Seelenleben des Geistes . J. H. Fichte (1796-1879) meinte, die Seele erhebe sich ... ... große Schwäche ließen uns nicht zum Schlafe kommen (capere somnum) »W. a. W. u. V ... ... Zentralteile sukzessiv an der Entstehung des Schlafes beteiligt seien. – Vgl. H. Spitta , d. Schlaf- ...
... praxis – Eth. Nie. III 3 p. 1111 a 22). Der Indeterminismus begnügt sich aber meist ... ... Drobisch , d. moral. Statistik und Willensfreiheit. Lpz. 1867. J. C. Fischer , Die Freiheit des menschlichen Willens. Lpz. 1871. H. Sommer , Freiheit des Willens. Berlin 1880.
... Paul (»Vorschule der Ästhetik« 1804), A. Schopenhauer (»Die Welt als Wille und Vorstellung «, 3. Buch, 3. Aufl. 1859), J. H. v. Kirchmann (»Ästh. auf realist. Grundlage« 1868) ... ... . Aufl. 1873, und R. Prölss , Katechismus der Ästhetik 1878. J. Cohn , psychologische oder ...
... unmittelbar als der absoluten Wahrheit und des Seins gewissen Geist , H. Ulrici (1806-1884) das ins Bewußtsein getretene Gefühl des ... ... d. Gewissens. Berlin 1886. Eine besonders klare Analyse des Gewissens hat A. Döring in seiner philosophischen Güterlehre 1888 gegeben.
... P (oder nicht P). Oder auch in der 3. Schlußfigur: A, B, C, D.... sind P, A, B, C, D.... sind S, ---------------------- Jedes S ist ... ... Wundt , Logik . 1880. 3. Aufl. 1906. J. Schiel , Die Methode der induktiven ...
... auf die organische Welt beschränkt, faßten sie Krause, J. H. Fichte und Ulrici auf. Man unterscheidet determinierende, abstrahierende und ... ... auch die Hauptquelle des Irrtums , vgl. Sinnestäuschungen . Vgl. H. Cohen , Die dichterische Phantasie ... ... 1875. S. Rubinstein , Psychologisch-ästhet. Essays. Heidelberg 1878. J. Frohschammer , Bedeutung der Einbildungskraft ...
... (Reuchlin, U. v. Hütten, Erasmus von Rotterdam u. a.). Allmählich verloren diese sich aber in Buchstäbelei und Pedanterie, sodaß ... ... Studium der Griechen erwuchs dann in unserer klassischen Zeit unter Vorangang J. J. Winckelmanns (1707-1768) die Humanitätsidee, wie sie vor allem ...
... als Bedingung jeder möglichen Erfahrung in uns a priori , d.h. unabhängig von der Erfahrung entstehen, und daß wir die ... ... mußte die objektive Realität des Sinnesdings schließlich leer und inhaltslos erscheinen. – J. G. Fichte (1762-1814) ...
... und Naturphilosophie ) und Ästhetik (d.h. Ethik , Rechtsphilosophie , Pädagogik und Soziologie). Hegel ( ... ... Psychologie und Ethik . Über die Geschichte der Philosophie s. o. S. 233. Gegen die Philosophie sind oft von verschiedenen ... ... Euthydemos 18, 291 B) genannt hat, sagt A. v. Humboldt , sie sei die Kunst , ...
... : Herbart, Beneke, Lotze, Waitz, Brentano, Fechner, Wundt u. a. die Psychologie naturwissenschaftlich ... ... in pragmatischer Hinsicht 1798; Burdach , A. für das gebildete Publikum 1846; H. Lotze , Medizinische Psychologie 1852; A. Quételet , Physique ...
... in Gott (so Kerner, Jung-Stilling, Eschenmayer). Auch Schopenhauer, J. H. Fichte und Fortlage legen zu viel Gewicht auf diese Zustände; ... ... der sog. tier. Magnetismus 1888. A. F. Weinhold , Hypnot. Versuche. 1880. G. H. Schneider , die psychol. ...
... 1866) gewesen. Zu den Neukantianern gehören H. Cohen und seine Anhänger (C. Natorp, Stammler, Staudinger u. a). B. Erdmanns , H. Vaihinger , E. Arnolit , B. Reicke , ... ... , W. Windelband, Th. Lipps , E. König u. a.
... französischen Philosophie bedeutet Idee nur s. a. Vorstellung oder Begriff im Gegensatz zur Wahrnehmung . Die ... ... Unsterblichkeit sich nicht rechtfertigen lassen, in diesem aber ihre Rechtfertigung finden. – J. G. Fichte (1762-1814) definiert die Idee als einen selbständigen ...
... oder ein Zustand eintritt), und die attributive Bestimmung (d.h. die Bestimmung eines Substantivums im Satze). Das Objekt ist aber ... ... einem anderen bejaht oder verneint (Analyt. prior I, 1, p. 24 a 16 protasis men oun esti logos kataphatikos ê ...
... das Vermögen der Erkenntnis aus Prinzipien a priori; reine Anschauung bedeutet bei ihm die von Empfindung ... ... Gegenwart verwirft den rationalistischen Standpunkt Kants. – Reines Denken ist bei J. G. Fichte (1762-1814) und Hegel (1770-1831) das ...
Buchempfehlung
Libretto zu der Oper von Anton Schweitzer, die 1773 in Weimar uraufgeführt wurde.
38 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro