Negation (lat. v. negatio, gr. apophasis ), Verneinung ... ... irrepraesentabile, ein Gedankenunding; die Verbindung von A mit –A ist dagegen = O, das nihil negativum repraesentabile. Der erste, der scharf den Unterschied des logischen ...
Gewissen (von wissen) ist die Gesamtheit aller bei einer Willensentscheidung mitwirkenden ... ... seiner unmittelbar als der absoluten Wahrheit und des Seins gewissen Geist , H. Ulrici (1806-1884) das ins Bewußtsein getretene Gefühl des Sollens ...
... , als nicht ein Motiv , d.h. ein Beweggrund , unseren Willen anreizt, die Idee ... ... dargestellten Begebenheiten bedeutet; im engsten Sinne enthält das Drama Handlung, d.h. aus Motiven entspringende einheitliche menschliche Tätigkeit, welche gegenwärtig vor uns erscheint ...
... einer Harmonie der Sphären , d.h. eines gesetzmäßigen Kreislaufs der Himmelskörper um die Hestia, das Zentralfeuer, den ... ... Beziehung zu den anderen, er nahm aber eine » prästabilierte « (d.h. vorher von Gott bestimmte) Harmonie zwischen den Monaden an ...
Theismus (Neubildung v. gr. theos = ... ... . 1861. Wirth , d. spekul. Idee Gottes . 1845. H. Schwarz , Gott , Natur u. Mensch . 1857. C. H. Weisse , Idee d. Gottheit. 1845. Chalybäus , Wissenschaftslehre ...
Elemente (lat.) sind nach der älteren Auffassung die Ur- ... ... hylotrope (den Stoff wechselnde) Phasen bilden können. – Psychische Elemente nennt W. Wundt die einfachen Erfahrungsinhalte des Seelenlebens, nämlich Empfindungen und Gefühle ...
abhängig heißt ein Gegenstand oder eine Person , deren Existenz ... ... . Die moralische Abhängigkeit ( Dependenz ) ist soviel als Verbindlichkeit , d. h. Verpflichtung, etwas zu tun. Schleiermacher (1768-1834) nannte die Religion ...
angenehm heißt alles, was uns Lust dadurch erregt, daß es ... ... , z. B. wenn wir ihn einer höheren Idee zuliebe ertragen, d. h. wenn die sinnliche Unlust durch seelische Lust aufgehoben wird. Von dem ...
Blödsinn (lat. stupiditas, gr. anoia ) ist die hochgradige ... ... Wille wenig entwickelt sind; 3. den Blödsinn im engeren Sinne , d.h. den völligen Mangel an Vorstellungen , Gefühlen und Bestrebungen, bei dem ...
Realität (mlat. realitas v. lat. res) ... ... zur Negation . Kant (1724-1804) stellt der objektiven Realität, d.h. der Beziehung einer Erkenntnis auf einen Gegenstand, die subjektive gegenüber, d.h. die Gültigkeit einer Erkenntnis für die menschliche Vernunft. Empirisch nennt er ...
... Chrysippos unterschied zwischen Haupt- und Nebenursachen. Die Vorsehung (d.h. die Notwendigkeit ) ordnet alles; ihrer Logik kann man sich ... ... Vorstellung . 1819. M. Carriere , die sittl. Weltordnung . 1877. H. Lotze , Mikrokosmus. 4. Aufl. 1884 ff.
... Welt beschränkt, faßten sie Krause, J. H. Fichte und Ulrici auf. Man unterscheidet determinierende, abstrahierende und ... ... ist auch die Hauptquelle des Irrtums , vgl. Sinnestäuschungen . Vgl. H. Cohen , Die dichterische Phantasie und der Mechanismus des Bewußtseins . Berlin 1869. H. Sibeck , Das Wesen der ästhet. Anschauung ...
Dualismus (nlt.-franz. von lat. dualis = zweifach) beißt diejenige ... ... Zeit haben ihn Krause, Günther, Ulrici u.a. vertreten. Vgl. W. Volkmann , Psychol. 4. Aufl. 1894. 1, 102, 136. ...
... zu erlangen, ist die Dialektik, d.h. die Gesprächskunst. Da sie aber die Wahrheit sucht, so ist ... ... die Unterschiede aufhebende negative Vernunft oder Skepsis als Moment enthalten. Vgl. H. Ulrici , Prinzip und Methode d. Hegelsch. Philos. ...
... sich aber beim wissenschaftlichen Denken , d.h. bei der Bildung von Begriffen , Urteilen und Schlüssen. ... ... die fertig und verbunden gegebenen empirischen Begriffe nur der analytischen Verdeutlichung, d.h. der Zerlegung in ihre Merkmale , unterliegen. – Ein Urteil ...
Hypothese (gr. hypothesis ) heißt Voraussetzung, Annahme , Bedingung ... ... Theorie der Induktion . J. St. Mill , Logik II. W. Wundt , Logik I. Sigwart , Logik . Tübingen 1873- ...
Bedürfnis . Von Natur ist der menschliche Organismus so eingerichtet, ... ... der Stärke, mit welcher sie sich geltend machen, und nach dem Bedarf, d. h. nach der Menge wirtschaftlicher Güter, die zu ihrer Befriedigung erforderlich sind. Die ...
... S. 603 ff.). Der Theismus ist entweder Physikotheologie , d.h. die Erkenntnis Gottes als Urhebers der in der natürlichen Sinnenwelt ... ... . d. r. V. S. 620 ff.), oder Moraltheologie , d.h. die Erkenntnis Gottes aus der praktisch notwendigen sittlichen ...
... als das, wodurch Vernunft praktisch , d.h. eine den Willen bestimmende Ursache wird (Grundlage d. ... ... »uneigennützig, begierdefrei«, aber nicht »ohne Teilnahme «. – Interessenharmonie , d.h. Verträglichkeit der Interessen von Individuen, Klassen und Völkern findet nach Bastiat ...
Dimension (lat.) ist im engeren Sinne die Richtung einer geraden ... ... Zöllner (Gesammelte Abh. 1878) vier Dimensionen des empirischen Raumes an. Schon H. More , ein englischer Theosoph, hat an die Erweiterung der Raumanschauung (Ende ...
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