philosophische Tugend , s. Cardinaltugend.
Glück oder Glückseligkeit ( Eudämonie ) ist derjenige Zustand, in ... ... , mithin zufrieden ist. Die Glückseligkeit definiert Kant (Kr. d. r. V., S. 40) als »das Bewußtsein eines vernünftigen Wesens von der Annehmlichkeit ...
Ab esse ad posse valet , a posse ad esse non ... ... vgl. Modalität ), besagt, daß aus der Gültigkeit des assertorischen (s. d.) Urteils die des problematischen (s. d.), aber nicht aus der Gültigkeit des problematischen die des assertorischen ...
... betreffend v. mnêmê = Gedächtnis u. technê = Kunst ) nennt man die Kunst , durch ... ... in Anspruch nimmt. Die beste Art zu lernen ist das judiziöse Memorieren (s. d.). Vgl. Gedächtnis , Erinnerung , Einbildung , Phantasie ...
Analogien der Erfahrung heißen bei Kant (1724 bis 1804) die ... ... Der allgemeine Grundsatz derselben ist: Alle Erscheinungen stehen ihrem Dasein nach a priori unter Regeln der Bestimmung ihres Verhältnisses untereinander in einer Zeit ...
philosophische Methoden , s. Methode .
... makros = groß, mikros = klein u. kosmos = Welt ) heißt die große und die kleine ... ... v. Megenberg, Buch der Natur , herausgegeb. von Fr. Pfeiffer 1841, S. 4) auf die Neuzeit. Bei den Naturphilosophen des 16. Jahrhunderts, ...
Ausschließung des Dritten (exclusio tertii) ist die Nichtzulassung eines Mittleren zwischen ... ... : tertium non datur (ein Drittes ist nicht vorhanden), die Sache ist entweder A oder Non-A. Dieser Satz vom ausgeschlossenen Dritten (principium exclusi tertii seu medii) gilt ...
Seelenkunde oder Seelenlehre , s. Psychologie .
... Wissenschaft , hat auch die Philosophie (s. d.) ihre Geschichte , d.h. sie hat eine Summe allmählicher ... ... der neueren Philosophie . 8 Bde. 5. Aufl. 1904. L. Noack, Philos-geschichtl. Lexikon. 1879. Vorländer, Geschichte der ...
... in welcher Tast- Empfindungen noch voneinander getrennt werden können. Sie variiert von l bis 2 mm (Zungen- und Fingerspitze) bis zu 68 mm (Rücken ... ... von Einfluß auf die Raumschwelle. Wundt, Grundz. d. phys. Psych. II S. 6 ff. Grundriß d. Psychol. S. 125.
physiologische Psychologie nennt man diejenige methodische Form der ... ... Prozesse eingehend berücksichtigt. Sie ist durch die Untersuchungen von Du Bois-Reymond, Lotze, A. W. Volkmann, Weber, Fechner und Wundt besonders gefördert worden. Vgl. ... ... der Hauptpunkte der Psychophysik . 1884. Wundt , Grundzüge der physiolog. Psychol. a. Aufl. 1887.
Principium contradictionis , s. contradictio.
... . Kant weist darin nach, daß diejenigen Anschauungen und Begriffe a priori, welche die Erfahrung erst möglich machen, nicht subjektive Erdichtungen ... ... aller Erkenntnis von allen Objekten Gültigkeit haben müssen. (Vgl. Raum u. Zeit , Kategorien .) Seinem ...
chronometrische Hilfsmittel (Chronoskop, Chronograph) sind elektrische Registrierapparate, welche bis auf 1/1000 Sekunde sicher sowohl den Augenblick eines Sinneseindrucks wie den der dadurch hervorgerufenen Reaktionsbewegung des Beobachters angeben. Vgl. Wundt, Grundz. d. phys. Psych. II, S. 274 ff.
Kant-Laplacesche Kosmogonie , s. Kosmologie .
melancholisches Temperament , s. Temperament .
Katholizismus und Philosophie . Die Philosophie der katholischen Kirche im Mittelalter ist die Scholastik (s. d.) gewesen, namentlich seitdem sie seit Anselm von Canterbury (1033-1109) ihre Unterordnung unter die Lehren der Kirche zum Grundsatz erhoben hat. Bin festes ...
... dem Abälard (1079 bis 1142) zugeschriebene Grundsatz des Nominalismus (s. d.), wonach das Allgemeine das von mehreren Dingen Prädizierbare, ... ... . Johannes Salisberensis . Metalog. II, 17. H. Hayd , Abälard u. s. Lehre. 1863.
ab universali ad particulare valet , a particulari ad universale non valet consequentia (lat.) heißt: Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere ist gültig, der Schluß vom Besonderen auf das Allgemeine ist ungültig. Dieser Satz ist richtig; denn was ...
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