Glück oder Glückseligkeit ( Eudämonie ) ist derjenige Zustand, in ... ... , mithin zufrieden ist. Die Glückseligkeit definiert Kant (Kr. d. r. V., S. 40) als »das Bewußtsein eines vernünftigen Wesens von der Annehmlichkeit ...
philosophische Methoden , s. Methode .
Seelenkunde oder Seelenlehre , s. Psychologie .
... Wissenschaft , hat auch die Philosophie (s. d.) ihre Geschichte , d.h. sie hat eine Summe allmählicher ... ... der neueren Philosophie . 8 Bde. 5. Aufl. 1904. L. Noack, Philos-geschichtl. Lexikon. 1879. Vorländer, Geschichte der ...
... in welcher Tast- Empfindungen noch voneinander getrennt werden können. Sie variiert von l bis 2 mm (Zungen- und Fingerspitze) bis zu 68 mm (Rücken ... ... von Einfluß auf die Raumschwelle. Wundt, Grundz. d. phys. Psych. II S. 6 ff. Grundriß d. Psychol. S. 125.
Principium contradictionis , s. contradictio.
chronometrische Hilfsmittel (Chronoskop, Chronograph) sind elektrische Registrierapparate, welche bis auf 1/1000 Sekunde sicher sowohl den Augenblick eines Sinneseindrucks wie den der dadurch hervorgerufenen Reaktionsbewegung des Beobachters angeben. Vgl. Wundt, Grundz. d. phys. Psych. II, S. 274 ff.
Kant-Laplacesche Kosmogonie , s. Kosmologie .
melancholisches Temperament , s. Temperament .
Katholizismus und Philosophie . Die Philosophie der katholischen Kirche im Mittelalter ist die Scholastik (s. d.) gewesen, namentlich seitdem sie seit Anselm von Canterbury (1033-1109) ihre Unterordnung unter die Lehren der Kirche zum Grundsatz erhoben hat. Bin festes ...
Young-Helmholtzsche Hypothese s. Helmholtzsche Hypothese .
Nota notae est nota rei ipsius (lat.: das Merkmal P des Merkmals M ist auch ein solches des Gegenstandes S) – ist ein Satz , der mit dem Dictum de omni et nullo (s. d.) verwandt ist. Er wird ergänzt durch den Satz : Repugnans ...
... der dem Abälard (1079 bis 1142) zugeschriebene Grundsatz des Nominalismus (s. d.), wonach das Allgemeine das von mehreren Dingen Prädizierbare, folglich ... ... Johannes Salisberensis . Metalog. II, 17. H. Hayd , Abälard u. s. Lehre. 1863.
Wechselwirkung von Leib und Seele , s. Leib , Seele , Harmonie , Dualismus , Influxus physicus , Cartesianismus .
System der gelegentlichen Ursachen , s. Occasionalismus .
System der vorherbestimmten Harmonie , s. Harmonie , Prästabilismus .
... Ausdruck der logischen Abhängigkeit ist das hypothetische Urteil (s. d). Die mathematische Abhängigkeit findet ihren Ausdruck im Begriff der durch eine oder mehrere Variabeln bestimmten Funktion , z. B. y = f (u, v). Physisch sind alle Dinge , ja auch ...
Algorithmus (arab. = Rechenbuch) ist zunächst der ... ... in Italien Peano u. a. Vgl. Reinaud , Mémoire géographique etc. sur l'Inde. Paris 1849. Tropfke , Gesch. d. Elementarmathematik. Leipzig 1902/3. Teil I S. 13 u. 14.
... oder Grundsatz der Identität (s. d.). Er ist der oberste logische Grundsatz der Erkenntnis und ... ... sind Gliederfüßer. Die allgemeine Form des allgemein bejahenden Urteils ist: Alle S sind P. Das Begriffsverhältnis zwischen Subjekt und Prädikat kann im ...
... definiert und dann mit den Leidenschaften (s. d.) vermischt worden. Vielfach greift die Erörterung über die Affekte ... ... der Affekte ist bereits berührt. Vgl. Lotze , Medizinische Psychologie , S. 441f., Waitz , Psychologie § 44, Feuchtersleben , Diätetik ...
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