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Dualismus

Dualismus [Kirchner-Michaelis-1907]

Dualismus (nlt.-franz. von lat. dualis = zweifach) beißt diejenige ... ... abgeschwächt nach; in neuerer Zeit haben ihn Krause, Günther, Ulrici u.a. vertreten. Vgl. W. Volkmann , Psychol. 4. Aufl. 1894. ...

Lexikoneintrag zu »Dualismus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 155-157.
Schöpfung

Schöpfung [Kirchner-Michaelis-1907]

Schöpfung heißt im allgemeinen jede Hervorbringung durch irgend eine Person (z.B. die eines Kunstwerks), im besonderen diejenige der Welt durch Gott ... ... Holbach, Schelling. Vgl. Fr. Schultze , Philosophie der Naturwissenschaft 1881. L. Weis , Antimaterialiamus 1871.

Lexikoneintrag zu »Schöpfung«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 539-540.
Synthesis

Synthesis [Kirchner-Michaelis-1907]

... der Erfahrung ab, so ist es ein synthetisches a posteriori ; geht es aus der Vernunft hervor, so ist es ein synthetisches a priori . Kant knüpft seine gesamte Vernunftkritik an die Frage an: »Wie sind synthetische Urteile a priori möglich?« – Die synthetische Schlußreihe entwickelt, von Prinzipien fortschreitend ...

Lexikoneintrag zu »Synthesis«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 613-614.
Charakter

Charakter [Kirchner-Michaelis-1907]

Charakter (gr. charaktêr v. charassô prägen = Gepräge) ... ... Smiles , der Charakter. Leipz. 1878. Th. Ribot , die Persönlichkeit, a. d. Frzös. v. E. Papst. Berlin 1894.

Lexikoneintrag zu »Charakter«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 115-116.
Antinomie

Antinomie [Kirchner-Michaelis-1907]

... der Zeit als des Raumes unendlich. 2. a) Eine jede zusammengesetzte Substanz in der Welt besteht aus ... ... einfachen Teilen , und es existiert überall nichts Einfaches in derselben. 3. a) Die Kausalität nach Gesetzen der Natur ist nicht ... ... lediglich nach Gesetzen der Natur . 4. a) Zu der Welt gehört etwas, das, entweder ...

Lexikoneintrag zu »Antinomie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 49-50.
Bedürfnis

Bedürfnis [Kirchner-Michaelis-1907]

Bedürfnis . Von Natur ist der menschliche Organismus so eingerichtet, daß seine Erhaltung an bestimmte Bedingungen geknüpft ist. Das aus dem ... ... ihrer Befriedigung jedesmal den Ausschlag. Vgl. Luxus , Mode , Interesse . (A. Döring, Güterlehre 1888.)

Lexikoneintrag zu »Bedürfnis«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 85-86.
Humanität

Humanität [Kirchner-Michaelis-1907]

Humanität (franz. humanité, lat. humanitas), eigentlich Menschlichkeit, bezeichnet zunächst ... ... widmeten, Humanisten (Reuchlin, U. v. Hütten, Erasmus von Rotterdam u. a.). Allmählich verloren diese sich aber in Buchstäbelei und Pedanterie, sodaß ihnen im 18 ...

Lexikoneintrag zu »Humanität«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 266-267.
Heuristik

Heuristik [Kirchner-Michaelis-1907]

Heuristik (nlt. vom gr. heuriskein = finden) heißt die ... ... Teleologie bei der Behandlung der Organismen heuristischen Wert. Vgl. Stuart Mill , A System of Logic Rationative and Inductive, übersetzt von Gomperz. Leipzig 1884. ...

Lexikoneintrag zu »Heuristik«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 262-263.
Ontologie

Ontologie [Kirchner-Michaelis-1907]

... , welche den Vorrat unserer reinen Begriffe a priori einer Kritik zu unterwerfen hat. Die nachkantischen Philosophen : ... ... Fichte d. J. und Lotze. Jedoch halten andere, wie Wundt, F. A. Lange, an der Verwerfung jener Disziplin fest. Vgl. Metaphysik .

Lexikoneintrag zu »Ontologie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 407-408.
angeboren

angeboren [Kirchner-Michaelis-1907]

angeboren (lat. innatus) heißt im Gegensatze zu erworben, angelernt ... ... -1804) erscheint die Lehre von den angeborenen Ideen umgewandelt in die Lehre vom a priori. A priori heißt dasjenige, was aus reiner Vernunft und nicht aus der Erfahrung ...

Lexikoneintrag zu »angeboren«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 39-40.
Modalität

Modalität [Kirchner-Michaelis-1907]

Modalität (franz. modalité von lat. modus = ... ... S. 74). Je nachdem im Urteile eine Sache für möglich (A kann B sein) oder für wirklich (A ist B) oder für notwendig (A muß B sein) erklärt wird, heißt das Urteil entweder problematisch ...

Lexikoneintrag zu »Modalität«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 366-367.
Vererbung

Vererbung [Kirchner-Michaelis-1907]

Vererbung physischer Eigenschaften von den Erzeugern auf die Nachkommen bedingt ... ... hindurch dieselben Talente hervor: Bernoulli, Herschel, Scaliger usw. Vgl. Mutation ; L. Schücking , Geneanomische Briefe. Fkf. 1856. Waitz , Anthropol. II, ...

Lexikoneintrag zu »Vererbung«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 677-678.
Schwindel

Schwindel [Kirchner-Michaelis-1907]

Schwindel (lat. vertigo) heißt die Empfindung des aufgehobenen Gleichgewichts ... ... Ruhe und die Selbstbeherrschung . – Im übertragenen Sinne bedeutet Schwindel s. a. absichtlich hervorgerufene Täuschung anderer zu unserem Vorteil. Vgl. Wundt , Grundzüge der ...

Lexikoneintrag zu »Schwindel«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 542-543.
Evolution

Evolution [Kirchner-Michaelis-1907]

Evolution (franz. evolution) heißt Entwicklung . Fortschritt . Hauptsächlich ... ... der Soziologie allerdings nicht ohne Zwang. Als Vorgänger Spencers können Leibniz, Herder u. a. gelten. (H. Spencer, System of synthetic philosophy seit 1860. Th ...

Lexikoneintrag zu »Evolution«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 196-197.
Epicherem

Epicherem [Kirchner-Michaelis-1907]

Epicherem (gr. epicheirêma – die richtigere Sprachform wäre Epichirem) ... ... V, 10, 2ff.) Bei Aristoteles (Top. VIII, 11, p. 162 a. 16) ist es ein dialektischer Versuchsschluß, der das Wahre durch Prüfung und ...

Lexikoneintrag zu »Epicherem«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 182.
Begreifen

Begreifen [Kirchner-Michaelis-1907]

Begreifen , eigtl. Erfassen, heißt, ein Ding oder einen Vorgang ... ... Verstandesbegriffe. Das Begreifen ist also ein Vernunftgeschäft. Vollständig begreift man nur, was man a priori einsieht. (Kant, Kr. d. r. Vern. II. Aufl., ...

Lexikoneintrag zu »Begreifen«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 88-89.
Pyromanie

Pyromanie [Kirchner-Michaelis-1907]

Pyromanie (v. gr. pyr = Feuer n. mania ... ... gebracht hat. Gewöhnlich liegen diesem Irrsinne Störungen des Geschlechtslebens zugrunde. Vgl. J. A. Knop , die Paradoxie des Willens. Lpz. 1863.

Lexikoneintrag zu »Pyromanie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 475-476.
Timarchie

Timarchie [Kirchner-Michaelis-1907]

Timarchie oder Timokratie (gr.) bedeutet bei Platon (427-347) ... ... ) hingegen versteht unter Timokratie (Eth. Nicom. VIII, 12 p. 1160 a 31 ff.) diejenige Staatsform, in der Ehrenstellen und Ämter nach dem Vermögen ...

Lexikoneintrag zu »Timarchie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 637-638.
Ruhmsucht

Ruhmsucht [Kirchner-Michaelis-1907]

Ruhmsucht ist gesteigerter Ehrgeiz (s. d.). Diese Leidenschaft ... ... der Ruhmsüchtige angestaunt zu werden. Beispiele Ruhmsüchtiger sind: Nero, Peregrinus Proteus u.a. Vgl. Ehrgeiz , Ehre . Schopenhauer , Parerga II, 501 f ...

Lexikoneintrag zu »Ruhmsucht«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 517.
Tetraktys

Tetraktys [Kirchner-Michaelis-1907]

Tetraktys (gr.) nannten die Pythagoreer die 4 ersten Zahlen , ... ... Sphären habe. Auch ihre Tafel fundamentaler Gegensätze zeigt 10 Paare. Vgl. A. Heinze , die metaphys. Grundlehren d. alt. Pythagoreer. 1871.

Lexikoneintrag zu »Tetraktys«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 627.
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