... , das Begehrungsvermögen und das Bewegungsvermögen ( to aisthêtikon, to orektikon, to kinêtikon kata topon ). Die menschliche ... ... vertreten durch Gabirol (geb. um 1020, 1069 od. 70) und Maimonides (1135 ... ... Renaissancephilosophie, die die reine Lehre des Aristoteles im 15. und 16. Jahrhundert zurückzugewinnen versuchten. Sie ...
Beschleunigung s. Acceleration , Bewegung .
Affektlosigkeit bedeutet soviel als Gemütsruhe, Freiheit von Affekten (s. d.). Vgl. Apathie .
Alexandrinismus . Siehe Averroismus .
... Übel (der Strafe ) zu unterwerfen. J. G. Fichte (1762-1814) erklärt ihn für ... ... Aber er verkennt dabei, daß der Staat überhaupt nicht, wie er im Anschluß an Rousseau (1712-1778) annahm, auf einem Vertrage beruht, ...
... Unselbständigkeit der menschlichen Vernunft. Auch bei den Geschichtsquellen haben wir erst zu prüfen, ob ihre Verfasser die Wahrheit sagen wollten und konnten. Doch ... ... Unmündigen (Kinder und Ungebildete), teils für den Forscher auf den Gebieten, wo er selbst keine eigenen Untersuchungen anstellen kann.
Befehlsautomatie ist eine Willenshemmung des Hypnotisierten, welche aus der Hinwendung der Aufmerksamkeit auf den Hypnotiseur entsteht. Vgl. Suggestion , Hypnose .
Bestimmungsgrund heißt logisch der Grund , welcher den Verstand zur Ableitung einer Folgerung, moralisch der Grund , der den Willen zum Handeln bestimmt.
Alleinheitslehre , s. Pantheismus , Monismus .
Alleinherrschaft , s. Staatsverfassung .
acervulus cerebri (lat.), Hirnsand, heißt der Inhalt der Zirbeldrüse , welcher phosphorsauren und kohlensauren Kalk enthält (vgl. Zirbeldrüse ).
Anthropotheologie (aus dem Griech. geb.) heißt die Erkenntnis Gottes aus dem geistig – sittlichen Wesen des Menschen .
Aberratio delicti (lat.), Abirrung des Vergehens, bezeichnet die unbeabsichtigte Folge einer schlechten Handlung ; ob sie dem Täter zuzurechnen sei, ist eine ethische und juridische Streitfrage.
arbitrium liberum (lat.) heißt Willensfreiheit. Siehe unter Freiheit .
Antispiritualismus (aus dem Lat. geb.) ist soviel als Materialismus .
Ausdrucksbewegungen sind Bewegungen des Körpers , durch die sich die ... ... Assoziationen analoger Empfindungen und das Prinzip der Beziehung der Bewegungen zu Sinnesvorstellungen. (Wundt, Grundz. d. phys. Psych. II, 504 ff.)
... Regeln der Bestimmung ihres Verhältnisses untereinander in einer Zeit . Da Beharrlichkeit, Folge und Zugleichsein ... ... . Alles was geschieht (anhebt zu sein), setzt etwas voraus, worauf es nach einer Regel folgt ... ... glaubte Kant den Humeschen Zweifel (vgl. Kausalität) überwunden zu haben. Er hat aber kaum mehr nachgewiesen, ...
... kein Drittes, wohl aber zwischen gut und böse. Im allgemeinen kann man also nur sagen: Gegensätze schließen sich aus (contraria mutuo se excludunt). – Die Ausschließungssätze (propositiones exclusivae) behaupten 1. ... ... , z. B. Cajus hat Glück, außer im Spiele .
... (vera rei aestimatio). Diese drei Werte stehen natürlich oft im Widerspruch . So kann z. B. eine objektiv und im Marktpreise ganz wertlose Tasse, ... ... und Kunstwerke einen viel höheren Marktpreis als objektiven Wert haben. Im weiteren Sinne können alle Dinge ...
aliud sceptrum, aliud plectrum heißt: Scepter und Zither sind nicht ein und dasselbe. Der Satz bedeutet: jede Beschäftigung, jeder Stand erfordert besondere Fähigkeiten.
Buchempfehlung
Im Dreißigjährigen Krieg bejubeln die deutschen Protestanten den Schwedenkönig Gustav Adolf. Leubelfing schwärmt geradezu für ihn und schafft es endlich, als Page in seine persönlichen Dienste zu treten. Was niemand ahnt: sie ist ein Mädchen.
42 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro